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Im Mittelpunkt dieses Buchs stehen drei Redeereignisse auf dem Wormser Reichstag von 1521. Erstmals werden Anklage, Verteidigung und Aburteilung Martin Luthers als rhetorischer Zusammenhang untersucht. Hat Luther seine beruhmte Rede wirklich mit dem Ausruf Hier stehe ich, ich kann nicht anders!"e; geschlossen? Was hat die "e;sola scriptura"e;-Forderung mit Luthers merkwurdigen Nachverhandlungen in Worms zu tun? Gehort das alles zur Renaissance und zum Beginn der Neuzeit? Es tritt ein Komplex von Kommunikationsmanahmen um Luthers PR-Team und um seine eigenen rhetorischen Interaktionen auf dem Reichstag hervor. Die Rhetorik zeigt sich hier als der groe Dynamikfaktor der Geschichte. Religionsgeschichtlich ragt Luthers Weckruf von 1517 als Datum heraus. Sakulargeschichtlich hingegen ist 1521 das entscheidende Jahr eines epochalen Aufbruchs zu neuen politischen Dimensionen. Schlusselbegriff wird ab jetzt der "e;Protest"e;. Er beginnt sich zwar erst langsam, aber unwiderruflich, als sozialkommunikative Institution in der westlichen Welt zu etablieren und zum komplementaren Faktor gegenuber der Macht zu werden.
The goal of this book is to formulate a modern theoretical approach for rhetorical studies in a variety of disciplines in the humanities, media research, and other cultural studies. The discipline of rhetoric originally concerned itself with linguistic forms of communication, and its basic theory was developed with such cases in mind. With respect to this ancient tradition, there are numerous books that provide a historical overview of the field. There is also a wide array of introductory works and research contributions that deal with the practice of political rhetoric. On the other hand, only a few 20th century academics have attempted to theoretically rehabilitate rhetoric (after its decline as an academic discipline in Europe in the 18th and 19th centuries) and to give rhetorical theory a modern, new, and further reaching perspective. Two notable examples have been Kenneth Burke and Brian Vickers. The book begins with the assumption that rhetoric is not merely limited to linguistic action, but rather is present everywhere in the communicative world. Against this background, this work develops a modern theory of rhetoric, and demonstrates in twelve chapters how methodical rhetorical analysis can be done in selected practical fields of application (Literature, Music, Images, and Film).
In den "Rhetorikforschungen", begründet von Gert Ueding (mit Joachim Dyck und Walter Jens), erscheinen hervorragende Leistungen rhetorischer Grundlagenforschung.Interdisziplinarität ist konstitutiv: Publiziert werden auch Studien jener wissenschaftlichen Fächer, die aus der Rhetorik hervorgegangen und methodisch mit ihr verflochten geblieben sind, sowie Arbeiten zur Praxis rhetorischen Sprechens in Alltag und Beruf, in öffentlichen Debatten, in Wirtschaft und Politik.Besonderes Gewicht liegt auf historischen Aspekten. Historisch meint hier: bis auf den heutigen Tag. Leitend bleibt die Frage, welche Rolle die Rhetorik in den verschiedenen Disziplinen heute hat, welche Bedeutung sie in der modernen Gesellschaft für sich beansprucht. Die historische Perspektive erfasst dabei in Theorie und Praxis die Geschichte der Rhetorik und ihrer Rezeption von der Antike über das Mittelalter, den Humanismus, den Barock und die Aufklärung bis hin zu ihrer anschließenden Transformation und Verdrängung. Mit dem 20. Jahrhundert treten Medienrhetorik, Werbe-Rhetorik und digitale Formen der Kommunikation hinzu.
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