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Der Band stellt Archivbestände zur Geschichte des Memelgebiets und der deutsch-litauischen Beziehungen vor, die sich im Geheimen Staatsarchiv PreuÃischer Kulturbesitz Berlin, dem Bundesarchiv, dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes, dem Evangelischen Zentralarchiv, dem Litauischen Zentralen Staatsarchiv sowie der Martynas-Mazvydas-Nationalbibliothek in Wilna/Vilnius befinden. Er richtet sich als Hilfsmittel an historisch arbeitende Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sowie an regional interessierte Laien.
Der Mord an den europaischen Juden zahlt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjahrige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prufstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlassigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesattigten innovativen Studie, war gepragt von entbehrungsreicher Arbeit fur die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand fur die judische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie fur die deutsche Zivilverwaltung, die groten Wert darauf legte, sie so effizient wie moglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung fur die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war fur viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.
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