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Erneut endete das größte Autorennen der Welt mit einem dramatischen Finale: Nach einer rund zweistündigen Nebelunterbrechung wurde das Rennen 75 Minuten vor dem Ende wieder freigegeben. Mit 26 Sekunden Vorsprung feierte Porsche schließlich seinen zwölften Gesamtsieg. Für Manthey Racing war es der sechste Erfolg, für den Porsche 911 GT3 R der zweite. Die beiden besten Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 folgten auf den Rängen zwei und drei. Mit Platz vier feierte Aston Martin sein bestes Nürburgring-Ergebnis überhaupt. Die Vorjahressieger von Audi wurden dieses Mal nur Sechster. Dieses Buch blickt natürlich auf das Geschehen an der Spitze im Feld der 147 Starter. Es gab 29 Führungswechsel, viele weitere interessante Duelle und 13 Stunden Regen. Aber das Salz in der Suppe waren bei der 46. Auflage des ADAC Klassikers natürlich die Akteure innerhalb der 24 verschiedenen Klassen. Auch hier wurde geschraubt und gerichtet, gewechselt und improvisiert, gefeiert und geweint. Und es gab jede Menge Positionswechsel, vor allem in den teilnehmerstarken Klassen des BMW M235i Racing Cup und des Porsche Cayman Cup. Auch wenn das Rennen zweimal rund um die Uhr im Mittelpunkt stand: Das ADAC Zurich-24h-Wochenende brachte die Hocheifel-Region eine Woche lang zum Beben. Ob das neue Ravenol Riesenrad im Fahrerlager, die Fans mit ihren kreativen Ideen, das bunte und abwechslungsreiche Rahmenprogramm wie der Adenauer Racing Day oder die Falken Drift Show. Nicht zu vergessen die Rahmenrennen von RCN, ADAC 24h-Classic, Audi Sport R8 LMS Cup bis hin zur aktuellen FIA Weltmeisterschaft WTCR. Abgerundet wird dieses Buch mit einem umfassenden Statistikteil, vielen Rundentabellen, über 1.000 Fotos, Hintergrundinfos und exklusiven Interviews. Ein absolutes Muss für jeden Motorsportfan!
Wer glaubte, beim Internationalen ADAC Zurich 24h-Rennen schon alles erlebt zu haben, der wurde bei der 45. Auflage einmal mehr eines besseren belehrt. Nachdem es bis eine Stunde vor dem Ende so warm war wie zuletzt 1986 und so trocken wie zuletzt 2001 griff der Wettergott in das Geschehen ein. Ein kurzer, aber heftiger Regenschauer vom Adenauer-Forst bis Breidscheid und ab der Hohen Acht bis zum Galgenkopf wirbelten das Klassement durcheinander.Der Land Motorsport-Audi mit der Nummer 29 hatte vor 205.000 Zuschauern bis dahin die meiste Führungsarbeit geleistet. Connor De Philippi, Christopher Mies, Markus Winkelhock und Kelvin van der Linde büßten dann wegen eines Motorproblems zwei Positionen ein. Tränen flossen bei den Mechanikern, so dicht vor dem großen Triumph während des wichtigsten Rennens des Jahres. Beim einsetzenden Regen setzte die Westerwälder Truppe alles auf eine Karte. Die Reifenwahl war goldrichtig und van der Linde fuhr in der vorletzten Runde wieder auf Platz eins vor. Es flossen wieder Tränen bei Wolfgang Lands Truppe, dieses Mal vor Freude! Was für ein Husarenritt!Aber nicht nur an Spitze ging es heiß her. Auch in den zahlreichen Klassen, bei den Rahmenrennen, im Fahrerlager oder auch beim Adenauer Racing Day, der am Mittwochnachmittag das Mega-Event traditionell eröffnete. Nicht zu vergessen die TV-Liveübertragung von RTL nitro, die wie im Vorjahr und 3sat im Jahr 1987 mehr als 25 Stunden live berichteten. Wie gewohnt, hat das offizielle Jahrbuch alles in Wort und Bild festgehalten. Und auch der einzigartige Statistikteil darf natürlich nicht fehlen.
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