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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit den rechtlichen Aspekten in der Medea des Euripides, Ovid und Seneca. Am Anfang eines neuen Kapitels werden die einzelnen Werke kurz vorgestellt werden, dann werde ich anhand ausgewählter Passagen Merkmale herausarbeiten, anhand derer aufgezeigt werden kann, welche rechtliche Einstellung der Autor seinen Protagonisten andichtete. Natürlich werden die rechtlichen Vorstellungen, die zu der Zeit der Uraufführung bzw. der Erscheinung des Werkes herrschten, dazu herangezogen.Ich werde nicht die gesamte Medea des Seneca und des Euripides analysieren, sondern mich auf die Begegnungen und Streitgespräche Medeas mit Creo und mit Iason beschränken, da ich vor allem das ¿Strafrecht¿ näher betrachten möchte. Der größte Teil der Arbeit aber wird zur Thematisierung der senecanischen Medea verwendet werden. Hier spielt besonders die Begegnung zwischen Medea und Iason eine gewichtige Rolle, da diese zwei Personen sich in ihrem Handeln und Denken gegenseitig am stärksten beeinflussen. Die Übersetzung der Verse 431¿503 vor der eigentlichen Interpretation dient dazu, dass der Leser den Schlagabtausch zwischen Medea und Iason unmittelbar vor Augen hat, wenn er die Interpretation liest. Im Abschluss der Arbeit werde ich die vier ¿Medeen¿ der drei Autoren vergleichen und eventuelle Beeinflussungen aufzeigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Klassische Philologie), Veranstaltung: Apuleius "Metamorphoses", Sprache: Deutsch, Abstract: Apuleius wurde um 125 n. Chr. in Madauros im heutigen Algerien geboren. Er gehörte aber keiner afrikanischen Unterschicht an, sondern verinnerlichte die römische und griechische Kultur wie ein wohlgebildeter Römer. Mit diesen Informationen sieht sich der Rezipient von Apuleius schon zu Beginn der Lektüre seines Werkes Metamorphoseon Libri XI vor ein Rätsel gestellt. Apuleius ist keinesfalls ein Stümper, was seine Wortwahl in den Geschichten der Metamorphoses bezeugt. Er imitiert die Werke namhafter Poeten, verweist in Sprache und Ausdruck auf rhetorische Größen und verleiht seinem Werk durch zahlreiche Neologismen eine einzigartige Opulenz. Diese Äußerung des Autors kann demnach als Scherz oder auch als warnender Hinweis gesehen werden, nicht alle Begebenheiten, die dem Leser begegnen werden, unvoreingenommen für Tatsachen zu halten. Nicht umsonst hat Apuleius das Land, in dem sich alle Metamorphoses abspielen werden, als ¿Thessalien¿ vorgestellt, ist es doch das Land, über das die berühmte Hexe Medea flog und dessen Einwohnerinnen angeblich den Mond vom Himmel hexen können. Dieses Land ist gerade richtig für die phantastischen Hexen- und Spukgeschichten, die Apuleius der von Lukian überlieferten Vorlage, die Lucius Verwandlung in einen Esel zum Inhalt hat, hinzufügt, ist in Thessalien doch nichts so, wie es scheint. Eine der zahlreichen Geschichten thematisiert die unheilvolle Totenwache des Thelyphron und die darauf folgende Totenbeschwörung. In dieser Arbeit sollen diese zehn Kapitel des zweiten Buchs interpretiert werden, wobei der Schwerpunkt auf die inhaltlichen Besonderheiten gelegt wird. Es soll über die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Einflüsse, die Apuleius in seinem Werk thematisiert, Aufschluss geben und über die Art und Weise, wie Apuleius seine Geschichte strukturierte. Außerdem bleibt noch die Frage zu klären, wie die kleine Geschichte in das Gesamtwerk eingebaut wurde und zu welchem Zweck sie Lucius und dem Rezipienten erzählt wird.
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