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"Mehr ist anders", sagte ein Nobelpreisträger und meinte damit das Phänomen der "Emergenz" - dass bei einer Zunahme von Quantität eine neue Qualität, etwas grundsätzlich Neues entstehen kann.Genau dies führt der Autor am Thema "Digitalisierung" vor: Der Computer, der nach einfachsten technischen Prinzipien funktioniert, wird zum mächtigen Werkzeug, ja "Denkzeug". Milliarden Computer, miteinander vernetzt, schaffen erneut einen Qualitätssprung: die Entstehung eines weltweiten Informations-, aber auch Überwachungsnetzes. Und wir erleben eine technische Revolution, die vor allem durch die "Künstliche Intelligenz" ausgelöst wird.Diese Entwicklung wird in einfacher Sprache und mit vielen konkreten Beispielen in diesem Buch verständlich dargestellt.Ausgehend von der technischen Funktionsweise klassischer Computer sowie neuronaler Netze wird die Modellierung der Wirklichkeit in Form von Daten und Prozessen beschrieben. Aufbauend auf diesem Verständnis wird ein Teil der mannigfaltigen Aspekte der digitalen Vernetzung anschaulich geschildert und bewertet. So lernen die Leser, wie Computer "denken".Letztendlich geht es um die Frage, ob die Digitalisierung Segen oder Fluch der Menschheit sein wird. Die Antwort des Autors wird Sie überraschen.
Feedback wird im breiteren Sinne als Rückkopplung verstanden, nicht nur als verbale Rückmeldung. Rückkopplung ist das Rückführen der Wirkung auf die Ursache ¿ und die verblüffenden Effekte sind in allen Lebensbereichen anzutreffen.Der Wissenschaftsautor Jürgen Beetz spricht Sie als Leser direkt an und entdeckt mit IhnenGeschichten des Alltags mit merkwürdigen Feedback-Effekten,die Selbstbezüglichkeit und die daraus entstehenden Widersprüche,die Eigenschaften komplexer dynamischer vernetzter Systeme,das Wesen der Rückkopplung, das aus diesen Bedingungen hervorgeht,Rückkopplungseffekte in der Technik, der Natur, der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft ... und im Rest der Welt,das ¿mächtigste Konzept der Welt¿, die Evolution.Sie verstehen, was passiert, wenn die Wirkung zur Ursache wird. Rückkopplung bestimmt unser Leben. Sie scheint oft im Verborgenen zu wirken. Wir bemerken sie erst, wennsie ihr Werk schon getan hat. Manchmal voller Zufriedenheit, wenn sie stabilisierend war, aber oft mit Schrecken, wenn sie sich in einem ¿Teufelskreis¿ aufgeschaukelt hat. Noch weniger ahnen wir, wie schwer sie oft zu durchschauen oder gar zu beherrschen ist. Aktuelle Krisen mit oft hochkomplexen Rückkopplungen führen uns das täglich vor Augen. Nach der Lektüre dieses Buches sehen Sie genauer hin.Das Werk ist in der zweiten Auflage vollständig durchgesehen und erweitert. Hinzugefügt wurde ein Abschnitt über das dynamische Verhalten von Systemen.Stimmen zur ersten Auflage¿Ein wichtiges Buch, das ein zentrales Element kreativer Entwicklungen in Natur und Gesellschaft in all seinen Facetten beleuchtet.¿Prof. Dr. Bernd-Olaf Küppers, Friedrich-Schiller-Universität Jena ¿Dieses Buch beschreibt sehr anschaulich, dass Systeme in Natur, Technik und Gesellschaft ohne Feedbacknicht ¿ oder nur sehr ineffizient ¿ funktionieren könnten. Es zeigt, dass Rückkopplung ein zentrales Prinzip darstellt, das das Verhalten von Systemen zum Besseren (bei falschem Gebrauch aber auch zum Schlechteren) verändern kann. Es ist deshalb eminent wichtig, die Bedeutung und das Potential dieses Prinzips zu erfassen. Dies ermöglicht dieses Buch in leicht lesbarer Weise.¿Prof. Dr. Jörg Raisch, Technische Universität Berlin, Fachgebiet Regelungssysteme, Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer SystemeDer AutorJürgen Beetz studierte nach einer humanistischen und naturwissenschaftlichen Schulausbildung Elektrotechnik, Mathematik und Informatik an der TH Darmstadt und der University of California, Berkeley. Bei einem internationalen IT-Konzern war er als Systemanalytiker, Berater und Dozent in leitender Funktion tätig. Von ihm sind im selben Verlag ¿1+1=10: Mathematik für Höhlenmenschen¿ sowie ¿E=mc²: Physik für Höhlenmenschen¿ erschienen.
Die einfache Logik eines Fruhmenschen reicht schon aus, um die Grundzuge der Physik zu verstehen. Zu jeder Kraft gehort eine Gegenkraft - das wussten die Menschen der Steinzeit schon intuitiv. Deswegen kann der Autor bei seinem Versuch, die Physik begreiflich"e; zu machen, in die Jungsteinzeit zuruckgehen. Da Mathematik die Sprache der Physik"e; ist, muss der Denker Eddi Einstein seinen Kumpel Rudi bei dessen Suche nach den Gesetzen der Natur unterstutzen.
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