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Ailianos (Claudius Aelianus, etwa 165-225 n. Chr.) schrieb neben einem Werk über "Vermischte Forschung" ein umfangreiches Buch zum Tierleben. Der Autor zeigt uns, was antike Menschen an Tieren bemerkenswert fanden. Uns begegnen Mücken und Elefanten ebenso wie liebestolle Fische und wundersame Einhörner. Das Werk ist außerdem ein "Steinbruch" für Zitate aus der sonst verlorenen antiken Literatur. Vor allem aber ist es eine Fundgrube für Tiergeschichten, die nicht nur ein an der Antike interessiertes Lesepublikum ansprechen, sondern auch Tierfreunde weit darüber hinaus.
Als Werk des großen Aristoteles ist eine Schrift Peri Kosmou (De mundo) überliefert, die das Wissen der klassischen Antike über Kosmologie, Geographie, Meteorologie und weitere Teile der Naturkunde, aber auch über die Rolle der Gottheit in der und für die Welt zusammenfasst. Im 2. Jahrhundert n. Chr. hat der heute vor allem als Autor des Romans Der goldene Esel bekannte Philosoph das Werk frei ins Lateinische übertragen und dabei für eine römische Leserschaft angepasst. Eine deutsche Übersetzung von Apuleius' De mundo fehlte bisher. Der vorliegende Band macht nun beide Werke erstmals zweisprachig zugänglich und erschließt ihre Bedeutung für die antike Kultur.
Auf dem Höhepunkt der Kämpfe zwischen dem römischen Heer und den aufständischen Sklaven unter Führung des Spartacus (gest. 71 v. Chr.) kommt es zu einer Schlacht, die von den Legionen gewonnen wird. Der römische Feldherr fordert die gefangengenommenen Sklaven auf, ihren Anführer auszuliefern. Spartacus erhebt sich und ruft: "Ich bin Spartacus!" – doch dann rufen auch andere: "Ich bin Spartacus!" bis schließlich Tausende Gefangene einstimmen. Die Szene gehört zu den berühmtesten der Filmgeschichte; sie stammt aus dem Film "Spartacus", den Stanley Kubrick 1960 mit Kirk Douglas in der Hauptrolle gedreht hat und der fünfzig Jahre später als Filmklassiker gepriesen wird. Doch wer war Spartacus wirklich? Was wissen wir über die antiken Sklavenkriege? Welche Bedeutung haben sie für die antike Geschichte? Das Buch erzählt die Geschichte von Spartacus und den Sklavenkriegen und lässt dabei die antiken Text- und Bildzeugnisse selbst sprechen.
Unter Kaiser Hadrian (117–138 n.Chr.) schrieb der aus dem kleinasiatischen Tralleis stammende Phlegon seine Werke, von denen leider nur das ›Buch der Wunder‹ nahezu vollständig erhalten ist. Diese Sammlung antiker Sensationsgeschichten liegt hier nun, herausgegeben und kommentiert von Kai Brodersen, endlich auch als Hörbuch vor. Die Berichte von Wunderwesen, von Vampiren, Monstern und anderen Ungeheuerlichkeiten zeigen das klassische Altertum aus ganz ungewohnter Perspektive. So sagen in einer Geschichte der abgeschlagene Kopf eines feindlichen Soldaten und ein anscheinend verrückt gewordener römischer Feldherr in Orakeln den Römern ihren Untergang voraus, wenn sie die griechische Welt nicht freigäben ... Diese und andere antike Sensationen präsentiert das Hörbuch und stellt ihnen erhellende Erläuterungen zur Seite. So kann der Hörer staunen und verstehen!
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