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Resilienz ist in der Arbeitswelt ein zentraler Schutzfaktor im Umgang mit Stress. Dennoch liegen nur wenige gesicherte Erkenntnisse über die psychische Gesundheit von Fach- und Führungskräften vor, die sich in einem krankmachenden Unternehmensumfeld bewegen. Unternehmen können als kranke Systeme bezeichnet werden, wenn zwischen der Organisation und ihren Mitgliedern toxische Verbindungen auf der Führungs-, Kollegen- und Gruppenebene entstehen. Das Buch stellt daher die Frage in den Vordergrund, an welchen Merkmalen kranke Unternehmenssysteme erkannt werden können und welche Maßnahmen der Einzelne ergreifen kann, um Schutzfaktoren aufzubauen und seine Resilienz zu stärken.
In der vorliegenden Arbeit hat Frau Haring zwei groe Themenkomplexe zusammengefuhrt. Zum einen steht die aktuell mehr als jemals zuvor erkannte Notwendigkeit der Weiterbil- dung von Fuhrungskraften der Wirtschaft im Blickpunkt. Zum anderen richtet sich der Fokus auf die Evaluation der Weiterbildungsaktivitaten fur diesen Personenkreis, um sie einem rationalen Kalkul zu unterwerfen und ihre Effektivitat moglichst objektiv zu bewerten. Den besonderen Wert dieses Buches macht aus, dass Frau Haring sich nicht mit einer theo- retischen Abhandlung des Themas begnugt, sondern sich in das ,,Auge des Hurrikans"e; vor- wagt und untersucht, wie es in der Praxis vor allem der Grounternehmen um die allseits geforderte Evaluation bestellt ist. Welches Instrumentarium wird eingesetzt? Falls nicht oder ungenugend evaluiert wird: Welche Grunde lassen sich herausfinden? Die Verfasserio hat sich an ein extrem heikles Thema herangewagt, uber das es im deutschen Sprachraum keine vergleichbaren Veroffentlichungen gibt: die Legitimation der betriebli- chen Weiterbildung vor dem Hintergrund ihres Beitrags zur Wertschopfung des Unterneh- mens. Bewundernswert ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Frau Haring in gro- er Anzahl Weiterbildungsverantwortliche mobilisieren konnte, die bereitwillig uber dieses auch fur ihre eigene Position im Unternehmen kritische Thema offen Auskunft geben. Ganz besonders spannend wird es, wenn Frau Haring an geeigneten Stellen auf den Originalton ihrer Gesprachspartner zuruckgreift, um auch die teilweise resignierenden Nebentone auerst authentisch deutlich zu machen.
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