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Über die berühmten Stichfolgen des im Jahre 1700 in Augsburg geborenen und 1761 in Wien verstorbenen Vedutenzeichners und Kupferstechers Salomon Kleiner wurde seit jeher viel geforscht. Seine Kupferstichfolgen der Wiener Veduten, der Schönbornschlösser und österreichischen Stifte sind bis heute weit bekannt, zahlreich reproduziert und fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Im Jahr 1732 erschien bei Jeremias Wolffs Erben in Augsburg Das prächtige Rath Hauß der Stadt Augspurg, eine Kupferstichedition mit Ansichten, Grund- und Aufrissen des 1615 von Elias Holl (1573-1646) begonnenen und bis 1625/26 reich ausgestatteten berühmten Augsburger Rathauses und seiner prächtigen Innenräume. Von der Forschung kaum beachtet, verwahrt die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg die originalen Zeichnungen Kleiners zu dieser Edition und stellt sie hier erstmals in Originalgröße und -farbe vor, auf den gegenüberliegenden Blättern jeweils die gleiche Ansicht aus dem Druck von 1732. Im einführenden und erläuternden Text werden die Originale erklärt, die Blicke in die Innenräume dezidiert mit ihrer bedeutenden Ausstattung beschrieben und die bis heute erhaltenen Gemälde in Farbabbildungen präsentiert. Die historische Dokumentation der 'guten Stube' Augsburgs neu entdeckt - eine kleine Sensation, auch außerhalb Augsburgs! Unterstützt durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Dr. Eugen Liedl Stiftung und die Stiftung Augsburger Wissenschaftsförderung.
Seit der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg um 1450 konnten Texte in größerer Auflage hergestellt werden, ohne dass man sie von Hand abschrieb. Die Buchstaben, in Blei gegossen, waren nicht nur normiert, die einzelnen Typen waren identisch.Die Schönheit der um 1454 gedruckten Gutenbergbibel wurde bereits kurz nach der Fertigstellung der ersten Exemplare ebenso gerühmt wie die Auflagenhöhe. Ab dem mittleren 15. Jahrhundert konnten Texte also völlig gleichartig in größerer Anzahl reproduziert werden. Man spricht bei diesen frühen Drucken bis exakt zum Jahr 1500 von Inkunabeln (lat. incunabula, dt. Windeln, Wiege; daher auch Wiegendrucke, d.h. Erzeugnisse aus dem frühesten Zeitalter des Buchdrucks).Trotz der Vervielfältigung und teils hoher Auflagen haben von diesen Druckwerken oft wenige, ja hat häufig nur ein einziges Exemplar ,überlebt'. Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg hütet unter ihren reichen Schätzen insgesamt 43 weltweit nur hier in ihren Mauern überlieferte Erzeugnisse des frühen Buchdrucks.Diese werden jetzt zum allerersten Mal zusammengestellt und bearbeitet, ergänzt durch in Deutschland nur aus Augsburg bekannte Stücke sowie reich illuminierte, d.h. mit Deckfarben, Gold und Silber von Hand ausgemalte, und somit ebenso in ihrer Ausstattung unikale Inkunabeln aus Schwaben, Deutschland und Europa.Alle 43 Raritäten der Ausstellung werden in diesem Katalog vorgestellt: jedes Kunstwerk wird mit einem zweispaltigen Text in Deutsch und Englisch begleitet, gefolgt von einer schönen, ganzseitigen Abbildung.Katalog mit detailgetreuen Abbildungen und exzellenten TextenHergestellt in Deutschland______________________SOLE SURVIVORS & RARE EDITIONSUnique, rare, and illuminated incunabula at the Augsburg State and City Library. Catalogue of the eponymous exhibition, held at Staats- und Stadtbibliothek Augsburg from 24 September through 23 December 2021.Hardcover, 21.0 x 27.5 cm256 pages, cover with gold embossingfeaturing mostly full-page illustrations in 123 colourspublished in September 2021 (1st edition)The advent of Johannes Gutenberg's printing press around 1450 enabled the reproduction of texts in larger editions without having to copy them by hand. The letters, cast in lead, were not only standardized but also identical in their individual types.The beauty of the 1454 Gutenberg Bible has been widely praised ever since the first copies were distributed in unprecedented numbers. With that, from the middle of the 15th century onwards, texts could be reproduced in identical copies and widely circulated. These early prints, produced before the year 1501, are known as incunabula. The term originates in the Latin word incunabulum for "swaddling clothes" or "bands holding the baby in a cradle" - a figurative reference to the infancy of pre-1501 printing technology.Although some of these printed works enjoyed large print runs, few copies have survived into the present day. In many cases, only a single copy remains. Among its many treasures, the Augsburg State and City Library (Staats- und Stadtbibliothek Augsburg) houses 43 unique exemplars of early letterpress printing found nowhere else in the world.For the first time in history, these works are now curated and supplemented by pieces made famous in Germany by the Augsburg collection. The incunabula from Swabia, Germany, and Europe are richly illuminated - hand-painted with brilliant colors and adorned with gold and silver - making them equally unique in their ornamentation.Our catalogue presents all 43 rarities that are on display at this exhibition: Each piece is explained in a two-column layout in German and English, followed by a stunning full-page illustration.Catalogue with detailed reproductions and excellent text informationMade in Germany
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