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  • af Katharina Förster
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Fallstudie wird ein Entwurf für ein Schulentwicklungskonzept erstellt. Dazu werden in einem ersten Schritt die wichtigsten Begriffe näher definiert. Danach werden die wichtigsten Elemente schulischer Inklusion erläutert. An diesen orientiert werden im Anschluss daran das normative Leitbild sowie die strategischen und operativen Ziele des Schulentwicklungskonzepts beschrieben. Abschließend werden mögliche Stolpersteine bei der Umsetzung der operativen Ziele dargestellt.Seit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention (BRK) in Deutschland 2009 ist die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung (Inklusion) ein die Bildungspolitik ständig begleitendes Thema. Die Schüler:innen mit Behinderung dürfen seither nicht mehr vom Regelschulsystem ausgeschlossen werden. Seit 2009 drehen sich die politischen Debatten daher um die Frage, wie es gelingen kann, den Schüler:innen mit und ohne Behinderung gemeinsam erfolgreiche Lernverläufe zu ermöglichen. Eine einheitliche Lösung hat die Bildungspolitik dafür bislang noch nicht gefunden, weswegen es auch heutzutage (2022) immer noch nicht möglich ist, von einem weitestgehend ¿inklusiven Schulsystem¿ zu sprechen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich alle Schulen weiterentwickeln und neue Konzepte entwickeln, ausprobieren und evaluieren. Mit ¿alle Schulen¿ sind hier nicht nur Regelschulen, sondern auch Förderschulen gemeint. Diese stehen bei der Entwicklung eines inklusiven Schulsystems vor anderen Herausforderungen als eine Regelschule. Dennoch hat sich eine seit 40 Jahren etablierte Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ¿geistige Entwicklung¿ auf den Weg gemacht, ihre Schule, im Kontext von Inklusion, weiterzuentwickeln. Infolge der Ratifizierung der BRK hat das Schulleitungsteam eine intensive Diskussion zu der Frage geführt, ob die separierte Beschulung in Förderschulen noch zeitgemäß sei. Auf der einen Seite hat die Förderschule es geschafft sich über viele Jahre ein stabiles, interdisziplinäres Netzwerk in den Stadtteil hinein aufzubauen. So kann sie eine sehr gute Förderung ihrer Schüler:innen ermöglichen. Auf der anderen Seite haben die Schüler:innen jedoch kaum Kontakt zu Kindern und Jugendlichen ohne Behinderung, weswegen das Team der Schulleitung beschließt, einen radikalen Schritt zu gehen: Die Förderschule soll sich für alle öffnen und zu einer inklusiven Schule werden.

  • af Katharina Förster
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Fallstudie soll sich mit der Frage auseinandersetzen, wie schulische Inklusion aus Sicht der Lehrkräfte einer Stadt, in Bezug auf die im Studium erlernten Lehrmethoden und Konzepte, gelingt.Das Thema der gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung beschäftigt die Gesellschaft schon seit vielen Jahren. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) 2008 und ihres Inkrafttretens in Deutschland 2009, ist es aber auch bildungspolitisch zum Thema geworden. Seither dürfen Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung nicht mehr vom Regelschulsystem ausgeschlossen werden. Deutschland verpflichtete sich somit dazu, Inklusion im Bildungssystem, aber auch in vielen weiteren Lebensbereichen umzusetzen. Damit einhergehend kommt auch die Verpflichtung, Strukturen und Prozesse im Bildungssystem weiterzuentwickeln, sowie Barrieren offenzulegen und diese aktiv zu beseitigen. Der Unterricht an Schulen muss sich daher so verändern, dass alle Kinder positive Lernverläufe erleben können. Dadurch entsteht auf der Ebene des Unterrichts die Notwendigkeit, auf die heterogenen Lernvoraussetzungen zu reagieren und auf dieser Basis differenzierte und individualisierte Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Diese müssen den Kindern individuelle Lernmöglichkeiten in Bezug auf Unterrichtsinhalte, der Schwierigkeit der Aufgaben oder auch den Lerntempos ermöglichen können. Auch die Stadt mit ihren ca. 500.000 Einwohner*innen hat sich auf diesen Weg begeben. Stetig erhöht sich die Anzahl an Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf an den rund 75 Grundschulen. Die Anzahl an Schüler*innen, die an Förderschulen unterrichtet werden, konnte so deutlich gesenkt werden. In diesem Zusammenhang berichten viele Lehrkräfte, dass die Kinder mit Behinderung eine beträchtliche Leistungsentwicklung aufweisen. Andere Lehrkräfte dagegen weisen auf die erhöhte Belastung in ihrem Berufsalltag hin, auf welche sie im Rahmen ihres Studiums nicht ausreichend vorbereitet worden waren.

  • af Katharina Förster
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    Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Altenpflege, Altenhilfe, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das durchgeführte Projekt befasst sich mit der Einführung von Aromapflege in der stationären Altenpflege, mit verstärkter Konzentration auf die Erhöhung des Wohlbefindens pflegebedürftiger und dementiell veränderter Menschen.Aromapflege beschäftigt sich mit der Anwendung von ätherischen Ölen zur Haut- und Körperpflege sowie zur Beduftung der Bewohnerzimmer. Die Anwendung von ätherischen Ölen im Sinn der Therapie von Krankheitssymptomen sowie deren innerliche Anwendung wurden nicht berücksichtigt.Ziele des Projektes sind es, die Projektgruppenmitarbeiter dazu zu befähigen, gezielt Bewohner zur Anwendung aromapflegerischer Maßnahmen auszuwählen, die Durchführung der Maßnahmen in Kooperation mit den Angehörigen individuell zu planen sowie ätherische Öle indikationsspezifisch korrekt anzuwenden.Im Vorfeld wurde hierzu ein Handbuch erstellt, welches alle relevanten Informationen enthält. Besonderer Stellenwert hatten hier die Punkte "Vorsichtsmaßnahmen", "Kontraindikationen" und "Dosierung". Das Handbuch wurde im Rahmen eines ersten Projektgruppentreffens vorgestellt, mit ihnen besprochen, und um gemeinsam erstellte Formulare erweitert.Zwei weitere Treffen befassten sich mit der Anwendung in der Praxis. Es fand eine Probephase statt, in der an drei in der Gruppe gewählten Bewohnern (ein Bewohner je Wohnbereich) die unterschiedlichen Möglichkeiten der Aromapflege angewendet wurden. Zusammen mit dem Projektgruppenmitglied des jeweiligen Wohnbereiches wurde ein individueller Durchführungsplan für den Bewohner entwickelt, um jedem Einzelnen den Planungsvorgang zu erläutern. Nach Ende der Probephase fand ein weiteres Treffen statt, in dem noch bestehende Probleme besprochen und Lösungsvorschläge erarbeitet wurden.Der Projekterfolg wurde im Hinblick auf drei Gesichtspunkte untersucht:.Einschätzung der Beteiligten.Erfassung und Beurteilung der Probleme im Projektverlauf.Anwendungsergebnisse in der PraxisDiese Ergebnisse wurden in der Projektgruppe vorgestellt und besprochen. Aufgrund der Resonanzen wurde beschlossen, dass aromapflegerische Maßnahmen auf die gesamte Einrichtung ausgedehnt werden können.Im Projektverlauf wurden durch die Projektgruppenmitglieder mehrere Vorschläge gemacht, die sich mit der erweiterten Anwendung von ätherischen Ölen in der Einrichtung befassen. Diese werden in weiteren Treffen ausgearbeitet und der Einrichtungsleitung zur Umsetzung vorgestellt werden.

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