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Intim und zugleich allgemein: Katharina Körting versucht, ihren Weg durch die Leistungsgesellschaft zu pflügen, stellt fest, wie sie sich dabei verletzt, auf falsche Stimmen hört, die richtigen überhört bzw. die Unterscheidung nur noch theoretisch treffen kann. Die Sehnsucht, weniger gut funktionieren zu dürfen, kämpft mit der Sehnsucht nach "Erfolg", so dass es sie zerreißt. "Ich funktioniere so gut, dass ich vergesse, wer ich bin. Dann falle ich aus: Ich ticke zu schnell. Die Schnelligkeit um mich herum spiegelt sich in meiner eigenen, beide blenden mich. Verblendet funktioniere ich. Manchmal tut es gut, meistens tut es weh - wie bei jedem Heldentum."
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