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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Förderung der Ausbildung historischen Bewusstseins an außerschulischen Lernorten. Spezifiziert wird die Arbeit durch die exemplarische Betrachtung eines außerschulischen Lernortes, dem Schulmuseum in Dresden. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Möglichkeit der Ausbildung von Geschichtsbewusstsein am außerschulischen Lernort, dem Schulmuseum in Dresden, aufzuzeigen.Zunächst wird der Versuch einer Definition der Begrifflichkeit ¿Geschichtsbewusstsein¿ unternommen, indem die Dimensionen von Geschichtsbewusstsein analysiert und zusammengeführt werden. Dabei gibt es zahlreiche Wege, sich der Thematik über den Erwerb und Ausbau des Geschichtsbewusstseins, zu nähern. Die Forschungslage ist gut und reicht von den Ansätzen von Waltraud Schreiber über die Studien von Bodo Borries. Hier soll vor allem auf die Erkenntnisse Hans-Jürgen Pandels eingegangen werden, welcher den Versuch unternahm, Geschichtsbewusstsein zu dimensionieren. Aufbauend soll die Förderung des Aufbaus von Geschichtsbewusstsein nach dem konstruktivistischen Ansatz dargestellt werden. Der Versuch, Geschichtsbewusstsein über den konstruktivistischen Ansatz zu befördern, fußt im Wesentlichen auf dem Aufsatz von Dagmar Klose und wird über das ¿Level-of-Processing-Modell¿ von Craig und Lockhart visualisiert.Im zweiten Schwerpunkt der Arbeit werden außerschulische Lernorte hinsichtlich ihrer Chancen und Schwierigkeiten und auch im Hinblick auf die Möglichkeit der Förderung von Geschichtsbewusstsein, betrachtet. Die Einteilung der Lernorte folgt der Anschauung von Gesine Hellberg-Rode. Für die Auseinandersetzung mit den Chancen und Schwierigkeiten von außerschulischen Lernorten war vor allem das Werk ¿Geschichtsbewusstsein und Methoden historischen Lernens¿ zentral. Abschließend soll die Projektmethode nach Karl Frey auf außerschulische Lernorte angewandt und als eine Möglichkeit, das Potential außerschulischer Lernorte auszuschöpfen und Problemen vorzubeugen, erläutert werden. Der letzte Schwerpunkt bezieht sich inhaltlich auf die bisher gewonnenen allgemeinen Erkenntnisse der Arbeit. Diese werden nun auf einen speziellen außerschulischen Lernort, das Schulmuseum in Dresden, angewandt. Dabei wird diese Einrichtung zunächst vorgestellt und hinsichtlich ihrer Besonderheiten erläutert. Die spezifische Leistung der Arbeit besteht in der vollständigen Planung einer Unterrichtsstunde, wie sie am Schulmuseum künftig gehalten werden könnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Familie und Gesellschaft im antiken Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: In der römischen Antike war das Halten von Sklaven üblich und stellte ¿ wie in so ziemlich allen Zeiten der Sklaverei ¿ einen wichtigen Wirtschaftsfaktor, aber auch ein Prestigeobjekt dar. Die Bürger des antiken Roms hätten sich ein Leben ohne Sklaven nicht vorstellen können, sie gehörten zum Alltag und übernahmen einen Großteil der anfallenden Arbeiten für die Mehrheit der römischen Bevölkerung, in einem umfassenden Tätigkeitsfeld. Daher war die Versklavung von Menschen sehr bedeutsam für die römische Gesellschaft. In Sklaverei geriet unteranderem, wer seine Schulden nicht bezahlen konnte, als Kriegsgefangener oder Opfer einer Entführung durch Piraten auf einem Sklavenmarkt verkauft wurde oder Kinder, die den Status ihrer Eltern automatisch geerbt hatten bzw. auf anderem Wege ihre Freiheit verloren. Sklavenkinder waren also genauso an ihren Herren gebunden, wie gewöhnliche Sklaven auch. Die Intention der folgenden Arbeit liegt in der Beschreibung der Bedeutung von Kindersklaven für die Gesellschaft des antiken Roms. Dabei erscheinen die Fragen interessant, wer diese Kinder waren, wer sie aufzog und für sie sorgte und zu welchen Tätigkeiten sie herangezogen wurden? Es wird der Versuch unternommen die verschiedenen Möglichkeiten unter denen ein Sklavenkind großgezogen werden konnte darzustellen und anhand von geeigneten Quellen zu belegen. Abschließen soll eine Bilanz über das Leben der Kinder in der Sklaverei der antiken römischen Gesellschaft gezogen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Die Mauer. Errichtung. Überwindung. Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vom Gründungsdatum der DDR am 07.10.1949 bis zu ihrem Ende am 03.10.1990 kamen zahlreiche Menschen bei dem Versuch die Innerdeutsche Grenze oder die Berliner Mauer zu überwinden ums Leben. Allein in Berlin starben 136 Menschen, die Zahl der an der Innerdeutschen Grenze Getöteten dürfte weitaus höher liegen, ist jedoch nach jetzigem Stand der Forschung nicht hinreichend ermittelt. Unklar bleiben wird wahrscheinlich auch eine genaue Zahl der bei einem Fluchtversuch Verletzten oder Inhaftierten, wobei diese nach Schätzungen im sechsstelligen Bereich liege dürfte. Die ehemalige SED-Herrschaft polarisiert auch heute noch. Um den Opfern den nötigen Respekt zu zollen und um uns an diese in angemessener Form zu erinnern, ist es als Historiker unsere Aufgabe die historischen Ereignisse kritisch zu hinterfragen und in ihrer vollen Dimension aufzuklären.Daher liegt das Ziel dieser Arbeit neben der Analyse der Motive der SED-Diktatur für die Verhinderung von Grenzdurchbrüchen, in der Darstellung des Umgangs der DDR-Führung mit Republikflüchtlingen. Dabei soll sowohl das Feindbild der DDR erläutert, als auch die Folgen eines ungesetzlichen Grenzdurchbruchs für die Betroffenen, ihre Familien und ihr gesellschaftliches Umfeld thematisiert werden. Zu diesem Zweck wird eine Akte des Ministeriums für Staatssicherheit herangezogen und bildet damit die zentrale Quellengrundlage dieser Arbeit. Die Akte umfasst den bereits erwähnten gescheiterten Fluchtversuch von zwei Jugendlichen. Das wichtigste sekundärliterarische Werk, welches dieser Arbeit zu Grunde liegt, ist das von Klaus-Dietmar Henke 2011 herausgegebene Buch ¿Die Mauer. Errichtung, Überwindung, Erinnerung.¿ Dieser Sammelband sollte als Grundlagenwerk angesehen werden, denn er enthält eine Vielzahl von Aufsätzen mit großer thematischer Spannweite. Ferner war zum besseren historischen Verständnis auch der Sammelband ¿Lernfeld DDR-Geschichte¿, welcher von Heidi Behrens, Paul Ciupke und Norbert Reichling herausgegeben wurde sowie die Monographie von Ehrhart Neubert ¿ Geschichte der Opposition in der DDR 1949-1989¿, nützlich.Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass sich bei der vorliegenden Thematik, ein weites Forschungsfeld ausbreitet, welches hier nur unter den Bedingungen der quantitativen Anforderungen an die Arbeit erfasst werden kann.Sehr interessant wäre es auch nach der Schuld der Grenzsoldaten oder nach den Auswirkungen auf die Erinnerungskultur zu fragen.
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