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Das Corpus der Inschriften von Samos wird mit dem 2. Teil des Bandes IG XII 6 abgeschlossen. Er enthalt die Weihinschriften (Nr. 537-614), Grabinschriften (Nr. 615-927), christlichen, byzantinischen und judischen Inschriften (Nr. 928-960), Varia (Nr. 961-985), Graffiti (Nr. 986-1069), Incerta (Nr. 1070-1196) und die auswartigen Inschriften auf Samos (Nr. 1197-1202). Angeschlossen sind die Inschriften der benachbarten Furni-Inseln (Corassiae, Nr. 1203-1216) und der Insel Ikaria (Nr. 1217-1293) mit den antiken Stadten Oine und Thermai. In einem numismatischen Anhang hat H.-D. Schultz die Beamtennamen auf den samischen Munzen zusammengestellt. Der einzigartige epigraphische Reichtum der Insel Samos und ihres weltberuhmten Heiligtums der Hera wird durch 10 Indices erschlossen. Auf 58 Tafeln werden insgesamt 441 Inschriften in chronologischer Anordnung abgebildet. Ubersichtskarten der Insel und der antiken Stadt Samos, des Heraions, der Insel Ikaria und Furni zeigen die Fundorte der Inschriften, von denen etwa 250 Texte bislang unpubliziert waren.
Following the masterly editing of the inscriptions from Aetolia, Acarnania and West Locris by G. Klaffenbach, the second completely revised edition of Volume IG IX 1 is now further advanced with the publication of the 4th fascicle, which contains the inscriptions from the five Ionian islands - Kerkyra, Leukas, Kefallinia, Ithaki and Zakinthos. It supersedes nos. 534-984 of the first edition by W. Dittenberger from 1897. The accompanying fasti gather all known sources for the history of the islands, and an appendix contains the proper names on the coins. The 983 inscriptions are accessed via 9 indexes. A total of 308 inscriptions are reproduced on 48 plates and 57 drawings of tile dies.
Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923-2008). Mit dem Preis werden seit 2013 herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet.Der fünfte Preisträger ist Klaus Hallof. Der brillante Epigraphiker hat sich sein ganzes Forscherleben um das Griechische Inschriftenwerk der Berliner Akademie, die Inscriptiones Graecae, verdient gemacht. Auch unter den schwierigen Bedingungen in der DDR hat er mit großer innerer Unabhängigkeit altertumswissenschaftliche Grundlagenarbeit geleistet und Quellen erschlossen, ohne die neue Erkenntnisse in der Alten Geschichte nicht zu erzielen sind. Als vorzüglicher Wissenschaftler und erfolgreicher Wissenschaftsorganisator hat er nach der Wende das griechische Inschriftenwerk in ein Vorzeigeprojekt der altertumswissenschaftlichen Unternehmungen der Berliner Akademie verwandelt. Immer wieder hat er sich zudem mit der Geschichte seines Faches beschäftigt und damit die wissenschaftsgeschichtlichen Forschungen Karl Christs fortgesetzt.Den Vortrag, den Klaus Hallof zur Verleihung am 2. April 2022 hielt, widmete sich dem Thema: »Kos 243 v. Chr. Ein europäisches Projekt« und ist hier zusammen mit Stefan Rebenichs Laudatio auf den Preisträger veröffentlicht.
Johannes Overbecks Antike Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen sind seit ihrem Erscheinen (Leipzig 1868) ein Standardwerk nicht nur für alle Disziplinen der Altertumswissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte und affine Kulturwissenschaften. Die korrigierte vollständige Neubearbeitung in fünf Bänden geht über eine Revision und Erweiterung der Zeugnisse weit hinaus und berücksichtigt neben den Ergebnissen der archäologischen Forschung seit Overbeck auch die Veränderung der Kenntnisse und Bedürfnisse der künftigen Benutzer des Handbuchs. Neben der Vervollständigung des Materials werden alle literarischen und epigraphischen Zeugnisse übersetzt, philologisch und archäologisch kommentiert und der Forschungsstand zu den einzelnen Kunstwerken zusammengefasst; zu jedem bedeutenden Künstler findet der Leser am Ende der Testimonien ein Resümee und weiterführende Literatur. Dort, wo es die archäologische Überlieferung erlaubt, werden die in den Schriftquellen genannten Kunstwerke bzw. ihre Repliken abgebildet, ebenso die zahlreichen Künstlerinschriften. Dazu kommen Einleitung, Indices und Konkordanzen. Die vorliegende zweite Auflage ist gegenüber der ursprünglichen, 2014 erschienenen Ausgabe geringfügig korrigiert und aktualisiert worden; dies betrifft vor allem die Aufnahme epigraphischer Neufunde.
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