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Plebs: Novellen aus dem Volke (1887) ist eine Sammlung von Kurzgeschichten des deutschen Schriftstellers Konrad Alberti. Die Novellen handeln von verschiedenen Figuren aus der Arbeiterklasse und ihren Herausforderungen im Leben. Die Geschichten sind voller Realismus und zeigen das Leben der Menschen in der damaligen Zeit. Die Themen reichen von Arbeitslosigkeit und Armut bis hin zu Liebe und Familie. Alberti beschreibt das Leben der Protagonisten auf eine eindringliche Art und Weise und gibt dem Leser einen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des sp�����ten 19. Jahrhunderts. Die Geschichten sind in einer klaren und pr�����zisen Sprache geschrieben und bieten einen Einblick in die damalige Gesellschaft und ihre Probleme. Plebs: Novellen aus dem Volke ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte und ein lesenswertes Werk f�����r alle, die sich f�����r die soziale und kulturelle Geschichte Deutschlands interessieren.This Book Is In German.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.
Konrad Alberti: Im Suff. Naturalistische Spital-Katastrophe in zwei Vorgängen und einem Nachgang Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Berlin (Cassirer und Danziger), 1890. Textgrundlage ist die Ausgabe: Dramen des deutschen Naturalismus. Nach den Erstausgaben oder den Ausgaben letzter Hand, herausgegeben von Roy C. Cowen, München: Winkler Verlag, 1981. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Kolle, Helmut: Die drei Trinker Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt
Konrad Alberti: Brot! Ein soziales Schauspiel in fünf Akten Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Friedrich), 1888. Textgrundlage ist die Ausgabe: Conrad Alberti: Brot! Leipzig: Verlag von Wilhelm Friedrich, 1888. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Renoir, Pierre-Auguste: Balkon im Theater Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.
Konrad Alberti: Bettina von Arnim. Ein Erinnerungsblatt zu ihrem hundertsten Geburtstag 1885Erstdruck: Leipzig, Verlag von Otto Wigand, 1885.Neuausgabe.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2022.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Bettina von Arnim, Gemälde eines unbekannten Malers, um 1890.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Bettina von Arnim (1785-1859) war eine deutsche Schriftstellerin und bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik. Bettina Brentano war das siebte von zwölf Kindern des Großkaufmanns Peter Anton Brentano und seiner zweiten Frau Maximiliane von La Roche. Die aus Italien stammende altadelige Familie war begütert. 1811 heiratete Bettina Brentano Achim von Arnim, den sie bereits in Frankfurt als Freund und literarischen Arbeitskollegen ihres Bruders Clemens Brentano kennengelernt hatte. Bettina von Arnims literarisches und soziales Engagement trat erst nach dem Tod ihres Mannes 1831, dessen Werke sie herausgab, ins Licht der Öffentlichkeit. Die neue Autonomie, die der Witwenstand ermöglichte, führte zu einer Verstärkung ihres öffentlichen Wirkens. Bei der Choleraepidemie in Berlin engagierte sie sich für soziale Hilfsmaßnahmen in den Armenvierteln und pflegte Erkrankte. Sie schrieb das sozialkritische Buch Dies Buch gehört dem König (1843). Das aus fiktiven Dialogen zwischen der Mutter Goethes und der Mutter des preußischen Königs bestehende Werk wurde in Bayern verboten. 1854 erlitt Bettina von Arnim einen Schlaganfall, von dem sie sich nie mehr erholte. Konrad Alberti (1862-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Biograf, Literaturhistoriker und Chefredakteur der Berliner Morgenpost.
Aus dem Buch: "Der junge Segonda lief erregt hin und her, sein Blick fiel auf eine Gruppe halbwüchsiger Burschen, die - es war gerade Arbeitspause - in scheuer Ferne standen und den geschmückten Wagen, die feurigen Füchse bestaunten. Er stürmte auf sie zu, die Jungens legten, wie er es vorgeschrieben, militärisch grüßend die Rechte an die Schläfe. "Was hier zu gaffen? Ohren abschneiden! Wie?" Die Jungens standen vorschriftsmäßig starr wie aus Erz gegossen. Die Glocke schrillte. "Marsch, an die Maschinen! Kehrt!" Als er sich umwandte, nahm die Schaar Reißaus, mit verhaltenem Kichern. Segonda hatte die Uhr gezogen. "Drei Minuten zu früh!" murmelte er sichtlich unangenehm berührt. Der Sohn lief noch immer unschlüssig umher: die grelle Ton der raschen Glocke, das Wiehern der Hengste, das Peitschenklatschen des Kutschers, das Schnauben der Maschine deren dumpfe Stöße durch die dichte, grüne Kastanienwand bis hierher in den Hof des Wohnhauses brummten, hinderten die Kristallisation seiner Gedanken." Konrad Alberti (1862-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Biograf, Literaturhistoriker und Chefredakteur der Berliner Morgenpost.
Aus dem Buch: "LEHMANN. Hähä! Nee - eich weeß nich ... chchfft ... ob de Verrickten denn gor nich emol a bissel verninftig sei kennten! ... KRAWUTSCHKE. Sie sind''s - meine Freunde! ... Zieht die Uhr aus der Tasche, eine alte, abgegriffne Spindel, der man''s ansieht, daß sie schon oft im Leihhaus war. Joa, ''s is de Stunde! ... wartet nur eenen eenzigen kleenen Ochenblick ... nur ''ne kleene Härzensstärkung vorher, dann geheer'' ich eich, meine Lieblinge! ... äähhmm! ... Er geht ins Ärztezimmer. Der Lärm wird toller. Man hört Anglers Stimme. Teremtete verläg'' ich nich Sch-ßkerls solche wie Schiller und Goethe, verläg ich nur vornämmes Literatur! Abramsen piepst dazwischen. Ruhig ihr Swinegels, ''s wird mer mieß vor euch! LEHMANN haut gegen die Tür. Ääster verfluchte, wullt a de Fresse hoalen! Mieze fängt wieder an zu krähen. Das Fruvolk is noch ärger! Schlägt gegen die andere Tür. H-npakasche Obster stille seids drinne!" Konrad Alberti (1862-1918) war ein deutscher Schriftsteller, Biograf, Literaturhistoriker und Chefredakteur der Berliner Morgenpost.
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