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  • af Laura Horst
    470,95 kr.

    Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst das Tierbild bei Wohlleben herauszuarbeiten und in Vergleich mit älteren Darstellungen zu überprüfen, ob es wirklich neue Gedanken liefert, oder ob ähnliche Vorstellungen schon im 20. Jahrhundert aufgetaucht sind. Ferner soll dieses Tierbild in den anthropologischen Kontext eingeordnet werden und versucht werden, es mit gegenwärtigen Ansätzen in Verbindung zu bringen. Tiere sind in unserem Alltag in vielfältiger Weise allgegenwärtig: Sie sind unsere Freunde und unser Freizeitvertreib, sie unterstützen uns bei der Arbeit, unterhalten uns, werden von uns geliebt, gehasst, gefürchtet und auch verspeist. Ferner spielen sie eine Rolle in unserer Sprache, unserer Kunst und unserer Literatur. Kinderbücher ohne Tiere wären kaum denkbar, aber auch in Filmen spielen sie nicht selten eine Hauptrolle. Zu beliebten Medien gehören darüber hinaus aber auch Sachbücher, wie nicht nur die Verkaufszahlen zeigen, sondern auch, wie sie innerhalb der Gesellschaft diskutiert werden. Tiere werden dabei in modernen Sachbüchern nicht nur im Sinne der Naturkunde mit ihren biologischen Merkmalen dargestellt, vielmehr gehen sie auf das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ein. Seit wenigen Jahren sind auf den Bestsellerlisten auffallend viele Autoren vertreten, die sich mit Tieren, insbesondere deren Denken und Gefühlen befassen. Zu den ersten deutschsprachigen Werken zählt dabei ¿Das Seelenleben der Tiere¿ des Försters Peter Wohlleben, das 2016 veröffentlicht wurde. In dem Buch versucht Wohlleben anhand von Beispielen aus der Wissenschaft sowie eigenen Beobachtungen, Gefühle, Intelligenz und andere Eigenschaften bzw. Fähigkeiten von Tieren aufzuzeigen. Aus anthropologischer Perspektive ist besonders interessant, in welches Verhältnis Wohlleben Menschen und Tiere zueinander positioniert. Ferner stellt sich die Frage, wie das Buch, das im Jahr seiner Erscheinung zu den meistverkauften Sachbüchern gehörte, in den kulturellen Kontext einzuordnen ist, das heißt, es liegt nahe, dass viele Menschen in Tieren nicht bloß biologische Wesen sehen, sondern eine emotionale Beziehung zu ihnen haben. Für die Anthropologie ist aber noch ein anderer Aspekt besonders relevant: Indem Wohlleben den Menschen auffordert, seine ¿Herrschaftsposition¿ zu verlassen und ihm seine vermeintlichen Alleinstellungsmerkmale nimmt, stellt er die Anthropologische Differenz nicht nur infrage, sondern bringt sie gewissermaßen zu Fall.

  • af Laura Horst
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Absurde in dem erstmals 1927 erschienenen Roman Der Steppenwolf von Hermann Hesse aufzuzeigen. Der Steppenwolf, der das Leben des Protagonisten Harry Haller beschreibt, weist einige thematische Parallelen zum Mythos des Sisyphos auf, die in dieser Arbeit herausgearbeitet werden sollen.Dazu gehören insbesondere der Selbstmord, die Ewigkeit und die Rolle der Kunst hinsichtlich des Absurden. In einem Vergleich der beiden ebengenannten Werke soll geklärt werden, an welchen Stellen sie übereinstimmen bzw. voneinander abweichen.Beantwortet werden soll die Frage, inwiefern Harry Haller als eine absurde Figur betrachtet werden kann und ferner, ob der Steppenwolf als ein absurdes Werk aufzufassen ist. Anhand des Camus¿schen Weks Der Mythos des Sisyphos soll zunächst das Absurde genauer erläutert werden, bevor dieses in Hesses Steppenwolf ausfindig gemacht werden soll.

  • af Laura Horst
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1960er-Jahre haben sich in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben als die Dekade des politischen Aufruhrs, der Studentenbewegungen und Jugendrevolte. Diese Aspekte stehen dabei in der Regel in Verbindung mit Musik, insbesondere ¿Rockmusik¿, die gewissermaßen als Sprache der Rebellen galt. Der Begriff ¿Rockmusik¿ umfasst dabei sehr viele verschiedene Ausprägungen und Stile, denen allen gemeinsam ist, dass sowohl ihre Produzenten als auch ihre Rezipienten sich im weitesten Sinne als Teil einer Gegenkultur zur gesellschaftlichen Norm verstanden. In diesem Kontext stellt sich die Frage, woran es eigentlich liegt, dass noch heute Menschen Rockmusik eng mit politischem Protest in Verbindung bringen. Diese Seminararbeit soll erörtern, ob Musik überhaupt in der Lage ist, politische oder gesellschaftliche Werte zum Ausdruck zu bringen und ob diese auch vom Rezipienten aufgenommen werden. Um eine Aussage über den Zusammenhang von Rockmusik und politischem Wandel treffen zu können, ist es zunächst notwendig, allgemeine Eigenschaften und Fähigkeiten näher zu bestimmten. Im nächsten Schritt ist zu erörtern, ob Musik sich prinzipiell als ein Kommunikationsmittel eignet. Es wird die Rockmusik der Sechziger, vor allem in Hinblick auf ihren kommunikativen Aspekt, analysiert. Dabei ist nicht nur die Musik zu betrachten, sondern auch das gesellschaftliche Umfeld, auf das sie traf, ihre Produzenten sowie die wechselseitige Beeinflussung dieser beiden Gruppen. Eine besondere Tendenz der Musik, die in den sechziger Jahren begann, ist der Übergang zum Multimedialen. Dieser Aspekt ist in die Analyse mit einzubeziehen und in den Zusammenhang von Kommunikation und politischem Wandel einzuordnen. Im letzten Abschnitt soll dann eine Aussage darüber getroffen werden, welche Effekte die Musik tatsächlich auf den gesellschaftlichen Wandel hatte.

  • af Laura Horst
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte das Verhältnis zwischen Fans, Stars und der Medienrezeption untersuchen. Daher wird zunächst die Medienrezeption erklärt, wobei die Produktion von Bedeutung durch das Kommunikat und den Rezipienten eine große Rolle spielt. In einem weiteren Schritt ist zu bestimmten, was einen ¿Star¿ ausmacht und welche Rolle dabei der Begriff des ¿Image¿ spielt.Im fünften Kapitel sollen diese einzelnen Aspekte dann miteinander verknüpft werden. Verdeutlicht werden soll ein Zusammenhang dieser Aspekte am Beispiel der britischen Rockgruppe ¿The Rolling Stones¿. Betrachtet werden dabei die Band und das Verhalten ihrer Fans gegen Ende der 1960er Jahre. Von Bedeutung ist dabei auch der kulturelle Hintergrund, denn die Rolling Stones zählten in ihren Anfangsjahren vor allem Personen aus der sogenannten ¿Subkultur¿ zu ihren Fans. Dieser kulturelle Hintergrund spielt zum einen eine Rolle für die Wahrnehmung der Stones durch ihre Fans, zum anderen aber auch für die Rezeption der Musikstücke dieser Band. Die Protestkultur ist dabei von Interesse, da sie eine besondere Art und Weise der Aneignung medialer Kommunikate darstellt. In diesem Kontext spielt, wie später gezeigt wird, das Lied ¿Street Fighting Man¿, das 1968 von den Rolling Stones veröffentlicht wurde, eine große Rolle, denn es inspirierte viele Anhänger der Stones und motivierte sie zu Protesthandlungen.Ziel ist es dabei zu zeigen, dass die Wahrnehmung eines Stars durch seine kulturellen Produkte mitbestimmt wird sowie dass umgekehrt das Image, das einem Star anhaftet, mitbestimmt, wie der Fan die kulturellen Produkte wahrnimmt, die der Star hervorbringt.

  • af Laura Horst
    401,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hermann Hesse 1946 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde, war er in den Vereinigten Staaten noch so gut wie unbekannt. Rund zwanzig Jahre später jedoch nannte sich eine amerikanische Rockgruppe Steppenwolf, nach seinem bereits 1927 erschienenen Roman. Ein ehemaliger Harvard-Professor bezeichneteebendieses Werk als sein Lieblingsbuch. Eine plötzliche Begeisterung für Hesse brach aus und der deutsche Schriftsteller wurde zu einer Art Idol der gegenkulturellen Hippiebewegung. Weshalb die Hippies sich zunehmend für Hesses Literatur interessierten und glaubten, darin eine Bestätigung ihrer eigenen Vorstellungen zu finden, versucht diese Arbeit herauszustellen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Hippiekultur selbst, deren Entstehung zunächst genauer beschrieben wird, bevor die Lebensformen der Hippies, insbesondere ihre Werte und Ideale, konkreter erläutert werden. Darüber hinaus wird näher auf die Rezeption Hesses in den USA eingegangen, die ihren Höhepunkt in den sechziger Jahren erreichte.Den zweiten Teil und Schwerpunkt der Arbeit stellt ein Vergleich der zuvor beschriebenen Hippiekultur mit der Literatur Hesses dar. Anhand verschiedener Aspekte, wie dem Verhältnis zur Gesellschaft, der Rolle des Individuums, der Einstellung zur Natur oder zum Krieg, sollen Parallelen bzw. Unterschiede zwischen den von Hesse beschriebenen Lebensformen und denen der Hippies herausgearbeitet werden. Während zunächst allein Hesses Werk betrachtet wird, befasst sich das letzte Kapitel mit dem Leben des Hippie-Idols. Auch hier findet wieder ein Vergleich mit den Eigenschaften der Hippiebewegung statt, der Aufschluss darüber geben soll, inwieweit man Hesse selbst als einen Vorreiter der Hippies bezeichnen könnte.

  • af Laura Horst
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ethnologe Arnold van Gennep hat in seinem Werk ¿Übergangsriten¿ herausgestellt, dass alle Übergangsriten bzw. ¿rites de passage¿ drei verschiedene Phasen aufweisen: Trennungs-, Schwellen-, und Angliederungsphasen. Diesen Gedanken greift der Ethnologe Victor Turner in seinen Werken auf und setzt sich dabei insbesondere mit der mittleren ¿Schwellenphase¿ auseinander, die er auch als ¿liminale¿ Phase bezeichnet. Personen, die sich im Zustand der ¿Liminalität¿ befinden, sind statuslos und sozial ¿undefiniert¿; sie befinden sich ¿außerhalb der normativen Sozialstruktur¿, was Turner mit dem Begriff ¿Anti-Struktur¿ benennt. In dieser Übergangsphase entwickelt sich zwischen den ¿liminalen Personen¿ ein besonderes Gemeinschaftsgefühl, für das Turner den Begriff ¿Communitas¿ einführt. Während van Gennep die ¿Schwellenphase¿ in seiner Arbeit auf Übergangsrituale beschränkt, stellt Turner die These auf, dass beinahe alle Riten eine ¿Übergangsphase¿ beinhalten und dass zahlreiche weltliche sowie religiöse Bewegungen Formen von Liminalität, Communitas und Anti-Struktur aufweisen. Turner schreibt dabei unter anderem auch der Hippiebewegung eine gewisse Form von Communitas vor. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eben dieses Auftreten von Communitas und Anti-Struktur in der Hippiebewegung zu untersuchen. Zunächst wird dabei die Theorie Turners genauer betrachtet und die Begriffe Schwellenzustand, Liminalität, Communitas und Anti-Struktur genauer definiert. Im nächsten Schritt soll gezeigt werden, dass sowohl liminale Phasen als auch Communitas und Anti-Struktur in der Hippiebewegung erkennbar sind und gezeigt werden, wie diese sich konkret äußern. Als Analysegegenstand dienen dabei das Kommunenleben, Musik, Festivals (insbesondere das Woodstock-Festival, das den Höhepunkt der Festival-Kultur darstellte und in dieser Arbeit exemplarisch für die übrigen, zahlreichen Festivals stehen soll) sowie Drogengebrauch und spirituelle Hervorbringungen.

  • af Laura Horst
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,2, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Veränderungen der Umwelt und daraus resultierende Gefährdungen stehen gegenwärtig besonders im Interesse der globalen Gemeinschaft. Bezeichnungen wie der ¿anthropogene Klimawandel¿ implizieren einen Zusammenhang zwischen diesen klimatischen Veränderungen und menschlichen Aktivitäten. Die Anthropologin und Archäologin Carole L. Crumley merkt an, dass in der Wissenschaft zwar komplexe Fragen zu dem Zusammenhang zwischen klimabeeinflussenden Elementen und solchen, die vom Klima beeinflusst werden, gestellt worden seien, jedoch seien dabei nur selten Informationen miteinbezogen worden, wie menschliche Aktivitäten die Umwelt beeinflusst haben und umgekehrt, wie Veränderungen der Umwelt sich auf das menschliche Verhalten auswirken. Im Fokus dieser Arbeit stehen die Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt in Amazonien aus zwei unterschiedlichen Ansätzen der Anthropologie betrachtet: der Kulturökologie und der Historischen Ökologie. Diese beiden Theorien werden einander gegenübergestellt, um zu zeigen, dass die grundlegend verschiedenen Ansätze auch sehr unterschiedliche Vorstellungen zu den Mensch-Umwelt-Beziehungen im Amazonasgebiet hervorbringen. Der von vielen westlichen Menschen geteilten romantischen Vorstellung, die Bewohner des Amazonasgebietes lebten in ¿Einklang¿ oder ¿Harmonie¿ mit der Natur, stellt die Historische Ökologie die These entgegen, dass es diese ¿unberührten¿ Lebensräume nicht gibt und der Mensch durch verschiedene Aktivitäten Spuren in der Landschaft hinterlässt. Am Beispiel der Terra Preta, der Amazonas-Schwarzerde, soll die These der Historischen Ökologie untersucht werden. In Abgrenzung zur Kulturökologie soll gezeigt werden, dass nicht nur die Umwelt Einfluss auf die Kultur nimmt, sondern umgekehrt menschliche Tätigkeiten auf die sie umgebende Natur zurückwirken.

  • af Laura Horst
    347,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserem Alltag begegnen uns ständig Stereotype, die unser Denken und Handeln weitaus mehr beeinflussen, als wir uns womöglich bewusst sind. So können sie, dadurch das wir andere Menschen nach stereotypen Denkmustern beurteilen, mitbestimmen, welche Freundschaften, Partnerschaften, Geschäftsbeziehungen, usw. wir eingehen bzw. nicht eingehen. Der Psychologe und Soziologe Rüdiger Hort bezeichnet sie als "gängige Bestandteile unserer täglichen Lebenswelt [¿], die als unsichtbare programmatische Bahnen fungieren". In der Alltagssprache wird der Begriff "Stereotyp" oft synonym mit verwandten Begriffen wie dem "Klischee" oder dem "Vorurteil" verwendet, aber auch in den Sozialwissenschaften ist jener Ausdruck von diesen nicht immer klar unterschieden. Im ersten Teil dieser Arbeit soll daher zunächst versucht werden, den Terminus "Stereotyp" und seine Funktionen näher zu bestimmen und von ähnlichen Begriffen, soweit wie möglich, abzugrenzen. Im zweiten Teil der Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Stereotypen und Massenmedien untersucht werden. Besonders in der Werbung wird der Zuschauer vermehrt mit Stereotypen konfrontiert, beispielsweise mit Geschlechterstereotypen, die die Rolle des Mannes oder der Frau betreffen. Im Fokus steht dabei jedoch die Berichterstattung, zu deren Maximen die Objektivität gehört. Anhand mehrerer Beispiele aus verschiedenen deutschen Tageszeitungen soll gezeigt werden, dass auch die "seriöse" Presse nicht frei von stereotypen Zuschreibungen ist und erläutert werden, welche Auswirkungen diese Erscheinung die Gesellschaft hat und was dies für die Interkulturelle Kommunikation bedeutet.

  • af Laura Horst
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Emotionsarbeit bezeichnet allgemein die Arbeit mit und an den eigenen Gefühlen. In dieser Arbeit soll zunächst erklärt werden, was dies konkret meint. Dazu wird im zweiten Kapitel zunächst erläutert, wie Hochschild Emotionen definiert. Darauf aufbauend wird anschließend das Konzept der Emotionsarbeit beschreiben. Hierbei spielen vor allem die Gefühlsnormen sowie das Oberflächen- und das Tiefenhandeln als Strategien des Gefühlsmanagements eine wichtige Rolle. Ferner werden die Folgen der Emotionsarbeit für das Individuum beleuchtet.Im dritten Kapitel wird zunächst ein Modell zur Emotionsarbeit bei Führungskräften vorgestellt. Dabei stehen ebenfalls die Strategien des Gefühlsmanagements im Vordergrund, derer sich Führungskräfte bedienen. Ferner werden auch hier die Probleme herausgestellt, die sich aus der Emotionsarbeit ergeben.Ziel ist es schließlich, die beiden Modelle gegenüberzustellen und zu zeigen, dass Hochschilds Konzept der Emotionsarbeit noch heute relevant ist und auch in der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts Anwendung finden kann. Damit soll auch gezeigt werden, dass der Vorwurf, Hochschild habe ein vereinfachtes Modell geliefert, nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Vielmehr kann Hochschilds Emotionsarbeit als eine Basis betrachtet werden, von der aus man weitere Forschungsbereiche erschließen kann und stellt daher ein Konzept dar, das als solches nicht zu verwerfen ist, möglicherweise aber ausdifferenziert werden kann.

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