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Am Sonntag, den 9. Januar 1905 ermordeten zaristische Soldaten mehr als 1.000 DemonstrantInnen vor dem Winterpalast in Sankt Petersburg. Damit begann die erste Russische Revolution des letzten Jahrhunderts. Im Verlauf dieser Revolution entstanden zum ersten Mal in der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung Sowjets (Räte). Sie sollten zum Vorbild für den Aufbau neuer, eigenständiger und zutiefst demokratischer Strukturen der Arbeiterklasse im Kampf für eine sozialistische Gesellschaft werden. 1905 zeigte eindrucksvoll die reale Stärke der Klasse der Lohnabhängigen, als die Kraft, die in der Lage ist, den Kapitalismus zu überwinden und eine neue, grundlegend demokratische sozialistische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung zu errichten. Leo Trotzki, der 1905 der erste Vorsitzende des Petersburger Sowjets wurde, schildert in diesem Buch den Verlauf der Ereignisse von 1905. Der Originaltext von 1908 wurde durch Trotzki für eine 3. Auflage, die 1922 erschien, stark überarbeitet und mit zahlreichen Anhängen versehen.
Wenige Werke der politischen Literatur haben vor der Geschichte so glänzend bestanden wie Leo Trotzkis Verratene Revolution. Mehr als siebzig Jahre nach ihrer Entstehung im Jahr 1936 ist diese Analyse der Sowjetunion noch immer unübertroffen. Sie sagt mehr über die Struktur und die Dynamik der sowjetischen Gesellschaft aus, als irgendein anderes Buch. Trotzki charakterisierte die Sowjetunion als eine Übergangsgesellschaft, deren Charakter und Schicksal die Geschichte noch nicht entschieden habe, und betont die Notwendigkeit für die Arbeiterklasse, das stalinistische Regime zu stürzen, auf der Grundlage der Sowjetdemokratie wieder die Kontrolle über den Staat zu erlangen und die Sowjetgesellschaft in den Sozialismus zu führen.
Wir machen mit dieser Neuauflage Trotzkis zum Teil autobiografische Buch wieder zugänglich. Die Moskauer Prozesse nehmen darin einen weiten Raum ein. Nicht zuletzt wegen der Analyse dieser unglaublichen Fälschungen ist das Buch unvermindert aktuell. Das Buch zeigt in aller Deutlichkeit, wohin politischer Opportunismus führt. Das Schicksal so verdienter Revolutionäre wie Sinowjew, Kamenjew, Radek usw. beweist aufs Neue, dass die Geschichte keinen Fehler verzeiht, am wenigsten in den Reihen der Arbeiterklasse. Dies Buch sollte seinen Lesern zur Rückbesinnung auf die im Klassenkampf seit über 100 Jahren errungenen Prinzipien des proletarischen Internationalismus dienen.
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