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Die vergangenen Jahre waren für Musikkultur und Musikwirtschaft durch tiefe Krisen gekennzeichnet. Die Maßnahmen gegen die Covid-19 Pandemie griffen nicht nur tief in den Alltag der Menschen ein, sondern mit der zeitweisen Absage jeglicher Clubveranstaltungen, Festivals und dem öffentlichen Konzertwesen kam ausgerechnet jener Bereich komplett zum Erliegen, der in den Jahren davor ein starkes Wachstum verzeichnet hatte und im Tonträgermarkt wegbrechende Einnahmen kompensierte. Für viele AkteurInnen der Branche ist damit zumindest kurzfristig die gesamte Existenzgrundlage zusammengebrochen. Der vorliegende Band richtet sich an ForscherInnen wie auch PraktikerInnen aus Musikwirtschaft und Musikkultur und betrachtet das Thema aus diesem Anlass einmal ganz grundlegend. Denn Musik kann auch und gerade in Krisenzeiten vielfältige Rollen spielen: Sie kann Stellung beziehen, Trends thematisieren oder geteilten Emotionen eine Form geben. Zugleich steckt in jeder Krise ein transformatorisches Potential: Krisen beschleunigen Entwicklungen und können hierzu leider auch missbraucht werden. Der Band liefert Beiträge zu Fragen wie: Wie haben MusikkünstlerInnen auf die Corona-Situation reagiert? Wie verändern sich gegenwärtig der Musikmarkt und Musikkulturen? Welche Rolle spielt (und spielte) Musik in Transformationsprozessen, die durch Krisen ausgelöst werden?
Spätestens seit den frühen Formationen einer auf Notendrucken basierenden Musikindustrie unterhalten musikferne Unternehmen Beziehungen zu Musik und ihren Akteur*innen. Damals wurden vornehmlich Kosmetik und Tabakprodukte in Notenbüchern beworben. Heute jedoch haben sich die Formen, bei denen Musik in den kommerziellen Aktivitäten musikferner Akteur*innen eine Rolle spielt, ausdifferenziert. Gleichzeitig hat der Markt für Aktivitäten wie Sponsoring oder Werbung an Volumen zugenommen. Hierbei spielen Marken eine besondere Rolle. Um Marken aufzubauen publizieren Unternehmen Musikmagazine, vertreiben Tonträger, organisieren und streamen Konzerte oder nehmen gar Künstler*innen mit eigenen Labels unter Vertrag. Gleichzeitig werden auch Künstler*innen und Bands durch die Musikindustrie immer stärker als Marken aufgebaut. Das Jahrbuch der GMM ¿Musik & Marken¿ sondiert die Forschung zu Musik und Marken, versammelt empirische Befunde und zeigt neue Forschungsperspektiven in der Untersuchung von¿Musik & Marken¿ auf.
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