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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Wilhelm Leibniz konstruiert 1714 in seiner metaphysischen Abhandlung: ¿Eclaircissement sur les Monades¿, der (später so genannten) Monadologie, eine Wirklichkeit, die auf einfachen Entitäten beruht: den Monaden. Der verdichtete und auf den Adressatenkreis zugespitzte Inhalt der so genannten Monadologie, erscheint in weiten Teilen rätselhaft, verschlüsselt, zusammenhangslos und fremd im mechanistischen Weltbild des 17. und 18. Jahrhunderts, was ihn nicht zuletzt bis heute zum Sujet zahlreicher Fragestellungen in der Forschung macht.In welcher Korrespondenz stehen sich nun Schöpfer und Geschöpfe gegenüber? Was trennt und verbindet sie und wie wirken sie? Der Fokus dieser Arbeit richtet sich auf das Verhältnis von Verursacher und Verursachtem, insbesondere aus der Perspektive der weltlichen Monade. Dabei sollen sämtliche Begleitaspekte, wie der apriorische Gottesbeweis, das Konzept der bestmöglichen Welt oder die stets präsente Leib-Seele-Problematik, beiseitegelassen werden um den Umfang der Arbeit nicht zu sprengen. Zunächst soll die innere Systematik der Monade umfassend erläutert werden, da sie die Grundlage für alle Konzepte in der Monadologie bildet. Anschließend soll der Gottesbegriff in Bezug auf seine Schöpfungsaktivität und seine Tätigkeit beleuchtet werden, um ihn im Folgenden in die Erkenntnishierarchie einzuordnen. Schließlich sollen vereinende und gegenläufige Charakteristika zusammengefasst werden. Im Abschluss soll die Leibniz¿sche Überlegung eines Gottesstaates als ¿praktische¿ Auswirkung seiner Wirklichkeitskonzeption erläutert werden. Ein Resümee soll die Erkenntnisse der Arbeit abschließend zusammenfassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerpunkt dieser Arbeit soll nun aber die Figur der Dike sein. Sie ist nicht nur die Göttin des Rechts und der Gerechtigkeit und Wächterin des Tores, sondern auch die Fessel des Seins. In welchem Verhältnis steht sie zur Aletheia und Doxa und welche Funktion hat sie in der parmenideischen Weltstruktur? Wie steht sie zu uns ¿nichts wissenden [¿] doppelköpfigen¿ Sterblichen? Und welche Rolle spielen ihre Gefährtinnen, die Notwendigkeit und das Geschick? Um die Position der Dike besser verständlich zu machen, werde ich zunächst die Situation der Aletheia und Doxa knapp erläutern. Anschließend soll die Auseinandersetzung mit Begrenztem und Unbegrenztem bei Parmenides dazu beitragen, den Grenzaspekt der Dike zu beleuchten. Danach sollen ihre Aufgaben- und Wirkungsbereiche genauer definiert werden, und außerdem ein Einblick in die Diversität der Dikeinterpretationen in der Forschung gegeben werden. Anschließend soll die Bedeutung des Notwendigkeits- und des Schicksalsbegriffes kurz erläutert und abschließend die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Byzantinistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand einer Erläuterung des Fundumstandes und einer Beschreibung der sieben Platten und den beiden Medaillons soll die Grundlage der Forschungsmeinungen beleuchtet werden. Die Datierung ihrer Herstellung und eine stilistische Auseinandersetzung sollen die verschiedenen Forschungsmeinungen reflektieren. Darauffolgend sollen die vielen Thesen zur Rekonstruktion der Monomachos-Platten vorgestellt und beurteilt werden. In Folge dessen und in Anbetracht des historischen Kontextes sollen Anlass und Bedeutung anhand einer These betrachtet werden. Die kontroverse Diskussion in der Forschung um die Rolle zweier Platten mit Tänzerinnen und ihre Interpretation im Hinblick auf eine David Assoziation soll abschließend beleuchtet werden. Grundlage meiner Arbeit sind vor allem die Monographie von Bárány-Oberschall und die Erweiterungen dieser durch Wessel und Mihalik und außerdem die Abhandlung von Kiss, die einen wesentlichen Teil zu einer aktuelleren Einordnung der Platten beiträgt. Die so genannte Monomachos-Krone ist seit ihrer Entdeckung 1860 ein signifikantes Sujet der byzantinischen Emailkunst und Gegenstand vielseitiger Fragestellungen in der Forschung. Aufgrund des kaum dokumentierten Fundumstandes wurden die sieben emaillierten Goldplatten und die dazugehörigen zwei Medaillons immer wieder auf ihre Authentizität überprüft. Heute befinden sie sich im ungarischen Nationalmuseum in Budapest. Trotz des fehlenden Kontextes ermöglichen die Inschriften eine Einordnung in die byzantinische Geschichte, denn sie verraten die Namen des kaiserlichen Trios Konstantin Monomachos IX, dessen Ehefrau Zoe und ihrer Schwester Theodora.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Heidelberger Schloss ist schon seit über hundert Jahren Sujet vielseitiger Diskussionen und unterschiedlicher Fragestellungen. Die komplexe Anlage ist das vielschichtige Resultat der zahlreichen Bauphasen und ebenso zahlreichen Zerstörungen. Wendt und Benner beschreiben die Beschäftigung mit dem Heidelberger Schloss als ¿eine Kurve [¿] mit rhythmisch oszillierenden Ausschlägen¿ . Diese Aussage verdeutlicht, dass das Schloss schon immer eine wichtige Rolle in der deutschen Architektur spielt. Befasst man sich mit dem Begriff der Renaissancearchitektur so blickt man meist primär nach Italien. Die nordalpine Renaissancearchitektur konnte in der Forschung nie so eindeutig definiert werden. Sie wurde deshalb in älterer Literatur oft als den italienischen Bau-werken nicht ebenbürtig befunden. Die renaissancezeitliche Malerei des Nordens hingegen gelangte mit Dürer und van Eyck schon sehr früh zu großem Ansehen. Schon seit einiger Zeit hat man begonnen die Geringschätzung gegenüber der Architektur zu verwerfen. So fasst man sie nicht mehr als missverstandene Kopie der italienischen Bauten auf, sondern versucht ihre Intention anhand des europäischen Kontextes zu verstehen. So gelangte auch das Heidelberger Schloss dank seiner prächtigen Paläste aus dem späteren 16. Jahrhundert zu internationaler Berühmtheit. Stephan Hoppe widmet sich nun der in Vergessenheit geratenen Ausbauphase aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit dem Ziel, die Architekturen neu zu interpretieren und zu datieren. Dabei geht es ihm darum, die Grenze einer neuzeitlichen Architektur früher als üblich anzusetzen.
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