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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Barocklyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was brachten Dichterinnen des deutschen Barocks durch ihre Lyrik zum Ausdruck und und wie positionierten sie sich dadurch in einer von Männern dominierten Gesellschaft? Als bekannte Vertreter der deutschen Barocklyrik werden meist Martin Opitz, Andreas Gryphius, Paul Fleming oder Christian Hofmann von Hofmannswaldau zitiert. Die literarischen Produktionen von Dichterinnen dieser Zeit werden hingegen wenig erwähnt. So kommt es, dass einem selbst die Namen der berühmtesten Vertreterinnen wie zum Beispiel Sibylla Schwarz, Catharina Regina von Greiffenberg oder Anna Ovena Hoyers oft unbekannt erscheinen. Dabei gab es durchaus Dichterinnen die im literarischen Diskurs der damaligen Zeit präsent und talentiert waren. Diese wissenschaftliche Auseinandersetzung betrachtet die behandelten Inhalte aus der Perspektive der frauengeschichtlichen, feministischen Literaturwissenschaft. Der vorliegende Aufsatz wird sich mit Dichterinnen des 17. Jahrhunderts auseinandersetzen und den Fokus vorwiegend auf drei Frauen legen. Weibliche Lyrik ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der barocken Literatur, sondern trägt auch maßgeblich zum Verständnis damaliger gesellschaftlicher Verhältnisse bei.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Variation in struktureller, soziolinguistischer und kognitiver Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Kasusrektion wird bei bestimmten Präpositionen von DaF-Lernenden bevorzugt? Auf welche Schwierigkeiten stoßen die Lernenden dabei? Anhand welcher Kriterien bewertet die Deutschlehrkraft die gewählten Variationen? Diese wissenschaftliche Auseinandersetzung setzt sich mit semantisch irrelevanten Rektionsschwankungen bei zehn ausgewählten Präpositionen auseinander und legt dabei den Fokus auf die Kasuswahl zwischen Dativ und Genitiv. Das deutsche Kasussystem und die damit verbundene Kasuswahl führt bereits bei den meisten Muttersprachler*innen zu Unsicherheiten und stellt häufig einen Zweifelsfall dar. Auch beim Fremdspracherwerb ist die Kasuswahl eines der herausforderndsten Teilgebiete der deutschen Grammatik. Dieser Herausforderung müssen sich nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende stellen, die bei der Vermittlung des Kasussystems oft didaktische Unsicherheiten aufweisen. Der Einfluss der Erstsprache scheint ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen, da manche Sprachen in struktureller Hinsicht dem Deutschen ähnlicher sind als andere, die kein oder ein stark reduziertes Kasussystem vorweisen, wie z.B. das Französische.
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