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Theorie der internationalen Wirtschaftsbeziehungen.- Grundlegung.- Die reine Theorie.- Die monetäre Theorie.- Politik der internationalen Wirtschaftsbeziehungen.- Außenwirtschaftspolitik.- Die internationale Währungsordnung.- Integrations- und Entwicklungspolitik.
Dieses Buch soll in die Geldtheorie und daraus abgeleitete Konsequenzen für die Geldpolitik einführen; theoretische, politische sowie institutionelle Aspekte werden dabei verknüpft. Nach einem knappen Überblick über die historische Entwicklung des Geldwesens sowie die Funktionen des Geldes und des Kredites wird auf das Angebot von Geld und Kredit, die Geldnachfrage und schließlich in einer gesamtwirtschaftlichen Analyse auf das Zusammenwirken von Geldangebot und Geldnachfrage eingegangen. Es werden auch fiskalpolitische und außenwirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. Das Schwergewicht liegt dabei auf dem Vergleich zwischen der postkeynesianischen und monetaristischen Position, den beiden Hauptrichtungen in der Entwicklung der monetären Theorie und Politik. Im Anschluss daran werden darauf aufbauend Ansätze für die Geldpolitik, deren Träger und Institutionen sowie die geldpolitischen Instrumente vorgestellt. Die achte Auflage ist inzwischen vollständig auf die Geldpolitik des Europäischen Systems der Zentralbanken ESZB ausgerichtet. Die Geldpolitik der Deutschen Bundesbank erscheint nur noch zur Abrundung geldpolitischer Entwicklungen. Alle empirischen Belege wurden auf den neuesten Stand gebracht und sind durch europäische Daten unterlegt.
Die Mindestreservepolitik einer Zentralbank gehort neben der Offenmarkt- und Diskontpolitik heute zu den einfachsten, tradi- tionellen Instrumenten der Geldpolitik. Sie erscheint in ihrer theoretischen und institutionellen Ausgestaltung in jedem kon- ventionellen wie auch in jedem modernen Einfuhrungslehrbuch der Geldtheorie. Dabei hat es sich eingeburgert, ihre theoretischen Wirkungen, die ursprunglich allein auf das Zahlungsmittel Geld abstellen, auch auf andere, also nicht Zahlungsmittel darstellende "e;Geldarten"e; zu beziehen. Dies fuhrte zu einem fundamentalen Denkfehler, dessen man sich in Theorie und Praxis bisher noch kaum bewut wurde: Indem zum Beispiel Termin- und Spareinlagen als Geld bezeichnet und deshalb automatisch die Wirkungen der Mindestreservepolitik auch auf dieses "e;Geld"e; ubertragen wurden, konnte man schon nicht mehr uber deren eventuelle, anders ge- lagerte Wirkungen reflektieren. Man bewegte und bewegt sich in bekanntem Fahrwasser, ohne zu bemerken, da man sich auf dem falschen Dampfer befindet! Dies hat weiterreichende Konsequenzen. Die Mindestreserve- konzeption als theoretisches Gedankengerust bezieht heute nicht nur Spar- und Termineinlagen als Teilmengen von Geld in ihren Einflubereich ein, sondern neuerdings auch bestimmte Inhaber- schuldverschreibungen von Kreditinstituten und ebenso bestimmte Einlagen bei* Finanzintermediaren, obgleich diese gar kein Geld in Form von Zahlungsmitteln schopfen konnen; sogar die Fremd- wahrungseinlagen bei Banken werden in die Mindestreserve- konzeption einbezogen und damit der Mindestreservepolitik unterworfen. Der fundamentale Mangel an diesem konzeptionellen Vorgehen wird jedoch dann offenbar, wenn nach den Wirkungen 5 einer solchen Mindestreservepolitik auf die Zahlungsmittelmenge, die allein Umsatze in einer Volkswirtschaft bewirkt, gefragt wird.
Dieses Lehrbuch führt in die grundlegenden Probleme der Theorie und Politik internationaler Wirtschaftsbeziehungen ein. Im ersten Teil wird der theoretische Gesamtkomplex der internationalen Wirtschaftsbeziehungen vorgestellt, im zweiten Teil die Anwendung der Theorie in der Politik.
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