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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 13. Dezember 2007 wurde der ¿Vertrag von Lissabon¿ von den europäischen Regierungschefs unterzeichnet und damit die mehrjährigen Verhandlungen über die institutionellen Reformen der Europäischen Union beendet. Dadurch wurden die bereits verabschiedeten Verträge nicht etwa ersetzt, sondern lediglich verändert und erweitert. Die offizielle Aussage war zusammenfassend: ¿Durch den neuen Vertrag erhält die Europäische Union den rechtlichen Rahmen und die Mittel, die notwendig sind, um künftige Herausforderungen zu bewältigen und auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen.¿Der Vertrag von Lissabon konnte schließlich von allen Mitgliedern ratifiziert werden. Von allen, bis auf Irland. Da dieser Vertrag die Verfassung der Länder berührte, war es per irischem Grundgesetz notwendig, in Irland eine Volksabstimmung durchzuführen, die für eine Verfassungsänderung positiv ausfallen musste. Und genau an diesem Punkt sollte der Ratifizierungsprozess des Vertrags scheitern.Dabei zeigte sich, dass die Europäische Union in der klassischen Politikverflechtungsfalle nach F. Scharpf steckte. Es reichte eine irische Minderheit und ein amerikanischer Finanzierer, um die Entscheidung für die gesamte EU-Bevölkerung zu blockieren.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit dem negativen Einfluss zunehmender Sortimentsgrößen auf das Konsumentenverhalten auseinander (Choice Overload Effekt). Es werden zunächst klassische psychologische Theorien, ökonomische Überlegungen und Studien berichtet, die einen positiven Effekt breiter Sortimente auf Konsumentenverhalten vorhersagen beziehungsweise belegen. Im Anschluss werden den theoriekonformen Befunden Studienergebnisse gegenübergestellt, die einen negativen Zusammenhang zwischen der Größe eines Angebotsrahmens und dem Verhalten von Konsumenten aufzeigen. Nach der Erläuterung der Effekte moderierender Variablen aus der Umgebung, der Person selbst und der Interaktion beider Seiten wird in der Diskussion resümiert, dass das Auftreten des Choice Overload Effekts bei heutigem Stand der Forschung kein robustes Phänomen und demzufolge eingeschränkt in seiner Bedeutung ist. Als Abschluss werden praktische Implikationen und die Notwendigkeit der genaueren Analyse der Moderatorvariablen von Choice Overload mit dem Ziel der theoretischen Integration als Ausblick für weitere Forschung genannt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Oktober 2010 veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung eine Studie mit dem Titel¿Jugendliche ohne Hauptschulabschluss¿ und zeigte eine nicht neue, aber umsobedenklichere Entwicklung der innerdeutschen Gesellschaft auf: Zum Ende des Schuljahres2007/2008 haben deutschlandweit fast 65.000 Jugendliche die Schulen ohne einenHauptschulabschluss verlassen; das sind 7,5% dieses Jahrgangs (vgl. Klemm, S.4). Auch wennHamburg im gesamtdeutschen Vergleich im Mittelfeld liegt, waren es hier immerhin 8,9%aller Schulabgänger, die abschlusslos blieben (ebd. S.12). Demnach waren es 1349 Schülermit deutscher oder ausländischer Staatsangehörigkeit, die 2008 am Ende ihrer Schullaufbahnkein Abschlusszeugnis vorzuweisen hatten (ebd. S.15: Tabelle 1). Aus einer Antwort desSenats der Freien und Hansestadt Hamburg auf eine Große Anfrage von SPD-Abgeordnetenbetreffend ¿Schulabgänger im Schuljahr 2009/2010¿ vom 11.01.2011 geht hervor, dass imSchuljahr 2009/2010 insgesamt 1224 Schüler die Hamburger Schulen ohne Abschlüsseverlassen haben (vgl. Bürgerschaftsdrucksache 19/8173, S.4). Die Folgen sind weitreichendund schwerwiegend für die Betroffenen und die gesamte Gesellschaft. Junge Leute mitschlechtem oder gar keinem Abschluss haben es schwer, einen Anschluss an denArbeitsmarkt zu finden. Die Konkurrenz unter den Bewerbern ist groß und ein Zeugnisoftmals der erste Eindruck, den sich Personalchefs machen. Eine ungünstigeAusgangssituation für diejenigen, die nichts oder nur wenig vorzuweisen haben. Imschlechtesten Fall bewerben sich die Jugendlichen häufig, aber erfolgslos.[...]
Im Oktober 2010 veroffentlichte die Bertelsmann-Stiftung eine Studie mit dem Titel 'Jugendliche ohne Hauptschulabschluss' und zeigte eine nicht neue, aber umso bedenklichere Entwicklung der innerdeutschen Gesellschaft auf: Zum Ende des Schuljahres 2007/2008 haben deutschlandweit fast 65.000 Jugendliche die Schulen ohne einen Hauptschulabschluss verlassen; das sind 7,5% dieses Jahrgangs (vgl. Klemm, S.4). Auch wenn Hamburg im gesamtdeutschen Vergleich im Mittelfeld liegt, waren es hier immerhin 8,9% aller Schulabganger, die abschlusslos blieben (ebd. S.12). Demnach waren es 1349 Schuler mit deutscher oder auslandischer Staatsangehorigkeit, die 2008 am Ende ihrer Schullaufbahn kein Abschlusszeugnis vorzuweisen hatten (ebd. S.15: Tabelle 1). Aus einer Antwort des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg auf eine Groe Anfrage von SPD-Abgeordneten betreffend 'Schulabganger im Schuljahr 2009/2010' vom 11.01.2011 geht hervor, dass im Schuljahr 2009/2010 insgesamt 1224 Schuler die Hamburger Schulen ohne Abschlusse verlassen haben (vgl. Burgerschaftsdrucksache 19/8173, S.4). Die Folgen sind weitreichend und schwerwiegend fur die Betroffenen und die gesamte Gesellschaft. Junge Leute mit schlechtem oder gar keinem Abschluss haben es schwer, einen Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden. Die Konkurrenz unter den Bewerbern ist gro und ein Zeugnis oftmals der erste Eindruck, den sich Personalchefs machen. Eine ungunstige Ausgangssituation fur diejenigen, die nichts oder nur wenig vorzuweisen haben. Im schlechtesten Fall bewerben sich die Jugendlichen haufig, aber erfolglos. Natrlich sind die genannten Probleme seit langem bekannt, und es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anstzen, die Schulen und der Staat in die Wege geleitet haben. An dieser Stelle sollen nicht die Ergebnisse und Erfolge der verschiedenen Manahmen in Frage gestellt werden. Die Manahmen von Bund und Lndern sind wichtig und weitreichend. Trotzdem scheint es, als ob die grte Hrde zum Arbeitsmarkt der bergang von der Schule in das Berufsleben ist. Hier setzt diese Arbeit an und will an einem praktisch orientierten Projektvorhaben zeigen, wie eine konkrete Vorbereitung auf einen Ausbildungsberuf mit konkretem Nutzen fr alle Beteiligten gestaltet werden knnte.
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