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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität Mannheim (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Didaktik der Medienkompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische oder moralische Fragen, wie z.B. die Frage wo die Meinungsfreiheit endet und die Verletzung der Würde eines anderen anfängt, werde ich in der vor-liegenden Hausarbeit nicht behandeln. Der Fokus soll sowohl auf der Medien-kompetenz bzw. Internetkompetenz der Politiker und der ¿Internetgeneration¿ lie-gen, als auch auf den ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, diese Kompetenz ein- und umzusetzen. Als Ausgangspunkt hierfür dient mir in dieser Arbeit das Zugangserschwerungsgesetz zur Bekämpfung von Kinderpornographie im Inter-net. Es ist die derzeit am meist diskutierten politische Entwicklung in Deutschland für das Internet. Zuerst werde ich das Gesetz und dessen Funktion beschreiben, bevor ich auf die Pro-Argumentation der Politiker und Gesetzesbefürworter ein-gehe. Danach werde ich auf die Gegenstimmen eingehen und welche Mittel ihnen im Internet geboten werden, um sich Gehör zu verschaffen, sich auszutauschen und gar politisch aktiv zu werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und Technik in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute in den Himmel schauen, so ist es für uns selbstverständlich, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir nicht bei einer Kreuzfahrt auf dem Meer plötzlich vom Erdrand fallen können. Doch diese Selbstverständlichkeiten galten es erst einmal entdeckt und vor allem, bewiesen zu werden. Der Entdecker- und Forscherdrang des Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst und auch die Gefahr, für seine Neugierde bestraft zu werden, hielt viele Menschen nicht ab ihren Wissensdurst zu stillen. So schauten die Philosophen des antiken Griechenlands in den Himmel und sahen nicht nur eine blaue Kuppel mit Wolken und einem hellen, gelben Fleck. Sie sahen das Unbekannte, das es zu entdecken galt. Sie machten sich Gedanken, stellten Rechnungen auf und führten Experimente durch. Es existierten natürlich parallel zu einander viele verschiedenen Hypothesen über ein gleiches Thema, wie z.B. das Weltbild. Es gab aber auch Bereiche in den antiken Wissenschaften, die man nicht allein durch bloße Vorstellungskraft enträtseln konnte. Über einen dieser Bereiche handelt diese Arbeit, nämlich die in der antiken Astronomie angesiedelten Entfernungsbestimmungen zum Mond und zur Sonne mit dem Hauptaugenmerk auf das antike Griechenland. Der Grund der Fokussierung auf Griechenland liegt in der relativen Quellenmenge, allen voran das Werk ¿Über die Größe und Abständen von Sonne und Mond¿ von Aristarchos von Samos, im Vergleich zu anderen Ländern und Kulturen aus gleicher Zeit.All die Berechnungen, Messungen und Schätzungen der damaligen Gelehrten wurden meist ohne die Kenntnis von beispielsweise Winkelfunktionen durchgeführt. Und dass dennoch Ergebnisse zu Stande kamen, die sich teilweise nur minimal von unserem heutigen Kenntnisstand unterscheiden, verdeutlicht welch Ehrgeiz und enormer Aufbringung von geistlichen Fähigkeiten dazu nötig gewesen sein musste. Es wurde mit Distanzen gerechnet, die für das menschliche Gehirn unvorstellbar sind. Wie diese teils höchst komplexe Berechnungen aufgestellt wurden, welch Vorkenntnisse die Gelehrten haben mussten und welche Weltanschauungen überhaupt vertreten waren, die als Basis für die Entfernungsbestimmung von Sonne und Mond dienten, soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden.
Harrison White hat seine theoretische Fundierung der Netzwerkforschung vor dem Hintergrund von deren empirisch reichhaltigen Methoden und Ergebnissen entwickelt. Alle Konzepte und theoretischen Überlegungen basieren auf zahllosen wissenschaftlichen Fallstudien zu ganz unterschiedlichen sozialen Phänomenen. Dies stellt die Konzepte auf eine breite wissenschaftliche Basis, trägt aber nicht immer zur Verständlichkeit und Zugänglichkeit des Werkes bei. Dabei macht gerade dieser empirische Bezug die theoretischen Konzepte zu fruchtbaren Forschungswerkzeugen. Dieser Band führt verständlich in die zentralen Konzepte aus Whites Werk ein, stellt ihren Zusammenhang dar und beleuchtet ihre netzwerkanalytische Herkunft. Auch die Weggefährten Whites ¿ von Mark Granovetter, Ronald Burt und Charles Tilly bis zu John Padgett, Mustafa Emirbayer, Ann Mische und John Mohr ¿ werden mit ihren Bezügen zu White in kurzen Exkursen vorgestellt. Das Buch liefert damit eine Einführung in die nordamerikanischerelationale Soziologie und ihre zentralen Vertreter.
Gedächtnis ist eine vernachlässigte Kategorie der soziologischen Theoriebildung. Dieser Befund ist zunächst einmal erstaunlich, wenn man sich die Virulenz des Themas in gegenwärtigen Diskussionen um gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch neue Medien anschaut. Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass sich aus system- und netzwerktheoretischen Vorarbeiten, die mit den Namen Luhmann, Latour und White verbunden sind, eine Heuristik soziologischer Gedächtnisanalysen entwickeln lässt, die dieses Defizit beheben kann.
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