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Das vorliegende Buch zielt darauf ab, die verschiedenen Konzeptionen des ¿Menschen¿, die eng mit der Produktion von anthropologischem Wissen in einem technowissenschaftlichen Umfeld verbunden sind, zu untersuchen. Hierfür sollen historische und philosophische Perspektiven auf die anthropologische Frage, die den Technowissenschaften des 21. Jahrhunderts innewohnt, zusammen gebracht werden und ein Beitrag zur aktuellen historischen und philosophischen Debatte über die kognitiven, produktiven und anthropologischen Modi geleistet werden. Die unterschiedlichen Problematisierungen, die dabei relevant sind, drehen sich um die Fragen: Ist die technowissenschaftliche Wissensproduktion immer mit einem bestimmten Bild des Menschen verbunden? Inwieweit sind die zugeschriebenen Eigenschaften des Menschen konstitutiv für die Entwicklung der Technowissenschaft? Welche Rolle spielt das (vergeschlechtlichte) Konzept ¿Mensch¿ in den modernen Wissenschaften? Und wie ändert sich das Menschenbild epistemologisch und praktisch?
Die Philosophie der Bio-Robotik befasst sich mit den philosophischen und ethischen Implikationen der jüngsten Entwicklungen innerhalb des Themengebiets. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, wie bioinspirierte Roboter für biologische und kognitive Zwecke eingesetzt werden können, um die komplexen Form-Funktions-Beziehungen von Lebewesen zu verstehen, neue Technologien zu entwickeln und unterschiedliche menschliche Arbeitsumgebungen sowie psychologische Therapien zu unterstützen.
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