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Kritik und Publikum in Wien sind sich einig: Die Uraufführung des neuen Stücks von Gregor Hofmann war ein voller Erfolg. Umjubelter Star des Abends ist Anna Brehm, eine altgediente Theaterschauspielerin, deren künstlerischer Zenit noch lange nicht überschritten ist. Die Medien sind begeistert, alle Beteiligten zufrieden. Doch das harmonische Miteinander an diesem Premierenabend ist nicht selbstverständlich. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt einen selbstgefälligen Regisseur, der auf ein höchst eigenwilliges Ensemble trifft, auf persönliche Macken und Marotten, Eitelkeiten und Empfindlichkeiten, also eine Menge Konfliktpotenzial. Und außerdem: Wie war es überhaupt möglich, dass der Autor ausnahmsweise die streng gehüteten Rechte an seinem Stück freigegeben hat? Dazu bedurfte es in der Tat einiger Anstrengungen.
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