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Moralische Überzeugungen hat jeder. Aber man will diese ja auch vor anderen begründen und verteidigen können. Das Arbeitsbuch führt in die wichtigsten Techniken des ethischen Argumentierens ein, indem es praktische Übungen präsentiert, mit denen sich das ethische Argumentieren an Beispielen einüben lässt. Im ersten einführenden Teil werden die Grundlagen skizziert. Dabei geht um die Grundstruktur des ethischen Arguments und den Unterschied zwischen deskriptiven und normativen Prämissen. Im zweiten Teil wird ein historischer Überblick über die wichtigsten Argumentationsweisen der Ethik gegeben. Wie würde ein Deontologe ein bestimmtes moralisches Problem im Gegensatz zu einer Utilitaristin oder einem Intuitionisten lösen? Im dritten sytematischen Teil geht es um etablierte Argumentationsformen der aktuellen Angewandten Ethik. Wie funktioniert z.B. ein Dammbruchargument und was ist ein Doppelwirkungsargument? ¿ In 2-farbiger Gestaltung, mit zahlreichen Beispielen aus der alltäglichen Praxis und der Moralphilosophie, Übungen, Tipps und weiterführender Literatur. Die 2. Auflage wurde gründlich überarbeitet und durch vier Kapitel zum diskursethischen Argument, zum fürsorgeethischen Argument der Feministischen Ethik, zum Argument des moralischen Dilemmas und zum Argument der Allgemeinen Menschenrechte ergänzt.
Das Argument der Supererogation ¿Das tue ich nicht, weil es nicht Pflicht ist¿ hat wohl jeder schon einmal vorgebracht. Es dient der Abgrenzung von allzu anspruchsvollen moralischen Anforderungen. Es ist allerdings nicht immer überzeugend. Eine Nierenspende kann man mit dem Argument anstandslos verweigern. Es wirkt jedoch unanständig, wenn ein Freundschaftsdienst ausgeschlagen werden soll. Vielleicht gibt es gar keine Supererogationen? Das Buch zeigt gegen den Antisupererogationismus der angelsächsischen Supererogationsforschung, dass es rationale Gründe gibt, aus denen manche Handlungen trotz ihres moralischen Werts keine Pflicht sein sollten. Das Unanständigkeitsproblem wird durch die Unterscheidung von Ultraerogationen und Anstandserogationen als zwei Arten von Supererogationen gelöst.
Die Dilemma-Methode nach Lawrence Kohlberg ist eine favorisierte Methode des Ethik-Unterrichts unserer Zeit. Tatsächlich setzt sie genau da an, wo der Ethik-Unterricht ansetzen sollte: Bei konkreten lebensweltlichen Problemen nämlich. Vom Standpunkt der Moralphilosophie weist die Methode allerdings das Problem auf, daß sie den falschen Anschein erweckt, als ließe sich auf der höchsten 6. Stufe der Moralentwicklung ausnahmslos jedes moralische Problem durch Anwendung universalistischer Moralprinzipien lösen. Das Buch plädiert deshalb nach einem I. Teil zu den didaktischen und methodischen Standarddiskussionen in einem II. und III. Teil dafür, dass im Ethik Unterricht eine 7. Stufe der Moralentwicklung anvisiert wird, die sowohl zu einem situativ begründeten Prinzipienverstoß als auch zum Umgang mit unauflösbaren moralischen Dilemmata befähigen soll.
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