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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert kann laut Rudolf Vierhaus als klassisches ¿Schwellenjahrhun-dert¿ bezeichnet werden, denn der Weg führte aus der Frühen Neuzeit hinein in die moderne Welt. In dieser Zeit kam es zu einem entscheidenden politischen sowie ge-sellschaftlichen Strukturwandel, der in weiterer Folge den modernen Staat entstehen ließ.In Österreich setzte die Epoche des aufgeklärten Absolutismus mit Maria Theresia ein. Die Kaiserin setzte sich behutsam für zahlreiche Reformen ein. Eine der bekann-testen davon ist die ¿Allgemeine Schulordnung für die deutschen Normal-, Haupt- und Trivialschulen in sämmtlichen Kaiserl. Königl. Erbländern¿ vom 6. Dezember 1774.Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet die Bildungsreform des niederen Schulwesens in Österreich näher. Als Hauptprinzipien der ¿Allgemeinen Schulordnung¿ galten die Verstaatlichung sowie die Säkularisierung des Schulwesens. Die Schule sollte in erster Linie einen Nutzen für den Staat bringen. Gut ausgebildetes Personal wurde für den Verwaltungsapparat des Staates, sowie für die Wirtschaft benötigt. Inwieweit konnte aber der absolutistische Staat Österreich seine normativen Bildungspläne bis auf die ländliche, minderprivilegierte Bevölkerung ausdehnen? Wie weit sollte die Beschu¬lung durch die Obrigkeit auf das ¿gemeinen Volkes¿ überhaupt gehen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung, dass ein Mensch einen Artgenossen tötet und verspeist, übt sowohl Schrecken, als auch große Faszination aus, denn das Thema der Anthropophagie2 zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit. Bereits Homer erzählte von einem Kyklopen, der sich manchen Weggefährten des Odysseus einver-leibte. Herodot berichtete von einem indischen Stamm, bei dem die Leichen der El-tern aufgegessen wurden. Monster- und Fabelwesen waren ein fester Bestandteil in der antiken, mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Welt. Hundsköpfige, Schattenfüß-ler, Einäugige und Kopflose ¿überlebten¿ bis ins 19. Jahrhundert in den noch unbe-kannten Teilen Afrikas. In der frühen Neuzeit folgten etliche Berichte von Konquis-tadoren, Reisenden, Forschern und Missionaren die sich angeblich bei Kannibalen, oder in deren Nähe aufgehalten haben sollen. Dennoch, Menschenfresser vermutete man nicht nur am anderen Ende der Welt. Den Vorwurf der Anthropophagie gab es auch in Europa und traf vor allem Randgruppen wie Juden, politische Gegner, Ketzer und angebliche Hexen.
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