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Unternehmensfusionen, steuerrechtliche oder bilanzielle Angelegenheiten machen es notwendig, ein Unternehmen zu bewerten. Die klassischen Bewertungsverfahren gehen von einem passiven Management aus und berücksichtigen keine Handlungsflexibilitäten. Das führt zu dem Problem, dass diese Bewertungen nicht den reellen Unternehmenswert erfassen. Welche Anlässe führen zu Unternehmensbewertungen und welchen Zweck erfüllen sie? Worin liegen die Stärken und Schwächen klassischer Bewertungsverfahren? Was ist der Realoptionsansatz? Welche Methoden eignen sich für die Quantifizierung von Handlungsflexibilitäten?Markus Bichler gibt einen Überblick über Unternehmensbewertungsverfahren und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Er stellt mit dem Realoptionsansatz eine Methode vor, die Handlungsflexibilitäten in die Bewertung einbezieht, zeigt deren Anwendungsgebiete, aber auch die Grenzen im praktischen Einsatz. Aus dem Inhalt:- DCF-Verfahren;- Optionsbewertung;- Passives Unternehmensmanagement;- Binomial-Modell;- Spekulationsblase;- Handlungsflexibilitäten
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