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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Abteilung Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Konsum und Markt in historischer Perspektive , Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 20. März 1602 die ¿Vereenigde Oostindische Compagnie¿ gegründet wurde, konnte man noch nicht absehen, welchen Siegeszug dieser, später als ¿das reichste Unternehmen der Welt¿ bezeichnete, Zusammenschluss niederländischer Kaufmannskompanien im 17. und 18. Jahrhundert antreten werde. Ausgehend von der VOC und ihrem englischen Pendant der ¿East India Company¿ , gelangten viele neue und fremdartige Produkte in großer Stückzahl nach Europa. Ziel der folgenden Arbeit ist es aufzuzeigen, wie diese Produkte am heimischen Markt angenommen wurden und der Frage nachzugehen, ob manche Produkte nur von bestimmten Schichten konsumiert wurden, oder ob sich diese neuen Konsumgüter rasch in der gesamten Bevölkerung ausbreiteten.Dabei wird nicht nur Wert auf eine rein wirtschaftshistorische Sichtweise gelegt, sondern es werden auch sozialgeschichtliche Aspekte des Umgangs mit Kolonialwaren behandelt. Dies soll exemplarisch anhand von Gewürzen, Kaffee und Tabak aufgezeigt werden. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf die indonesischen Kolonien der Niederlande gelegt, da diese maßgeblichen Anteil an der Etablierung der, häufig als Genussmittel bezeichneten, Produkte in Europa hatten.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Abteilung Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Stalinismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das stalinistische System, welches seit Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Hilfe Moskaus in vielen Staaten Osteuropas etabliert wurde, fand auch in Polen seinen Niederschlag. In der Polnischen Arbeiterpartei (PPR-Polska Partia Robotnycza) zeichnete sich sehr bald ein Konflikt zwischen den in Moskau ausgebildeten Kommunisten um Boleslaw Bierut und den sogenannten ¿Heimatkommunisten¿ um Wladyslaw Gomulka ab. Zahlreiche polnische Publikation der letzten zehn Jahre werfen ein neues Licht auf den Machtkampf in der Parteispitze der PPR bzw. der späteren PZPR (Polska Zjednoczona Partia Robotnikow- Vereinigte Polnische Arbeiterpartei). Sie beleuchten die Vorgänge nicht in Bezug auf die internationalen Geschehnisse, sondern konzentrieren sich auf Strukturen und Säuberungen innerhalb der PZPR. Diese im Detail sehr genauen Untersuchungen konzentrieren sich beinahe ausnahmslos auf die Ereignisse in Polen, ohne Berücksichtigung der internationalen Entwicklung in Osteuropa. Ziel der Arbeit ist es, zu klären, ob die Vorgänge in Polen ausschlaggebend für die Ablösung Gomulkas und dessen Verurteilung waren, oder ob der Machtkampf in der PZPR nicht vielmehr vor einem internationalen Hintergrund betrachtet werden muss. Hierzu werden in dieser Arbeit die Ereignisse in Osteuropa nach dem zweiten Weltkrieg genauer betrachtet und in die Sowjetisierungsdiskussion eingeordnet. Anschließend erfolgt eine genaue Darstellung der polnischen Positionen zum Machtkampf zwischen Gomulka und Bierut (inklusive einer ausführlichen Darstellung des polnischen Sicherheits- und Geheimdienstapparates), bevor im letzten Teil der Arbeit der Versuch gewagt wird, die Vorgehensweise in Polen im internationalen Kontext zu betrachten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kosakentum und Staatsbildung im frühneuzeitlichen Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: "Daß Rußland seit einigen zwanzig Jahren ganz verwandelt und verändert sey, werden nicht allein diejenigen, welche in Rußland gewesen, sondern auch alle, die nur einige Kentniß von dem jetzigen Zustande der nordischen Sachen haben, gestehen müssen." Mit diesen Worten beginnt der Bericht des Hannoverschen Gesandten Friedrich Christian Weber, der lange Zeit am Hofe Peters I. als Diplomat beschäftigt war. Nicht nur für westeuropäische Beobachter schien Russland zur Zeit Peters einen grundlegenden Wandel zu durchlaufen, der nicht nur das russländische Kernland, sondern auch die Peripherie im Süden des Reiches umfasste. In diesem Bereich siedelten die Kosaken unter anderem an Don und Dnepr. Am Don waren dabei die russischen Kosaken beheimatet und am Dnepr siedelten ukrainische Kosaken. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Petrinischen Reformen, besonders nach 1700 auf die Strukturen und Lebensweise der Kosaken zu untersuchen. Im Laufe des Großen Nordischen Krieges kam es zwei mal zu einem Aufbegehren gegen den Zaren. Kondratij Bulavin und Ivan Mazepa reagierten unterschiedlich auf die Reformen Peters, einmal mündete die Unzufriedenheit in einem Aufstand, und im anderen Falle kam es zu einem Überlaufen zu den Schweden, dem Hauptgegner Russlands. Neben der Untersuchung der Petrinischen Reformen soll daher auch die Frage geklärt werden, ob die Reformen Peters zu dem Verhalten Mazepas und Bulavins geführt haben. Durch den Umfang der Arbeit kann die Untersuchung der Reformen Peters nur auf einige Teilbereiche beschränkt bleiben. Militär, Verwaltung und die schrittweise Durchdringung der Peripherie mittels zunehmender staatlicher Kontrolle sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Nachdem wir die Reformen Peters untersucht haben werden, wollen wir uns den traditionellen kosakischen Lebensformen widmen, um zu klären, inwiefern die Reformen Peters Auswirkungen auf diese hatten. Anschließend sollen der Aufstand unter Bulavin und der "Verrat"2 Mazepas genauer untersucht werden. Danach werden die beiden Kosakenführer verglichen und es erfolgt eine abschließende Beurteilung der Geschehnisse.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Haut doch die Polen, daß sie am Leben verzagen, ich habe alles Mitgefühl für ihre Lage, aber wir können, wenn wir bestehen wollen, nichts andres thun, als sie ausrotten; der Wolf kann auch nichts dafür, daß er von Gott geschaffen ist, wie er ist, und man schießt ihn doch dafür todt, wenn man kann.¿ Untersucht man das Polenbild Otto von Bismarcks, so finden sich diese Worte, die Bismarck in einem Brief an seine Schwester richtete, häufig in der Forschungsliteratur. Bismarcks Polenbild kann allerdings nicht an diesem einen Zitat festgemacht werden, auch wenn seine Worte in diesem Falle sehr drastisch sind. Ziel dieser Arbeit ist es, das Polenbild Otto von Bismarcks genau zu untersuchen und die in der Forschung häufig vertretene These, Bismarck hätte ein geschlossenes und einheitliches Bild von Polen gehabt, zu überprüfen, denn häufig werden beispielsweise Adel und Klerus im selben Zusammenhang genannt ohne dabei Bismarcks Positionen zu diesen Gruppen genauer von einander zu unterscheiden. Bismarcks Einstellungen zur polnischen Nationalbewegung und sein Polenbild sind entscheidend, da Bismarck die prägende Gestalt dieser Epoche war und die Germanisierungspolitik aufs Engste mit seiner Position verknüpft war. Zur Untersuchung des Polenbildes Bismarcks ist die Arbeit in vier Teile gegliedert. Nach der Einleitung steht zunächst eine Beleuchtung von Bismarcks Äußerungen zu einem möglichen souveränen polnischen Nationalstaat. Anschließend werden das Adelsbild Bismarcks und das Bild des polnischen, katholischen Klerus genauer untersucht. Abschließend erfolgt eine genauere Analyse der bürgerlichen und bäuerlichen Schichten, die bei Bismarck häufig nur als ¿Volk¿ zusammengefasst werden, weshalb dies auch in dieser Arbeit geschehen soll. Am Ende der Arbeit steht ein zusammenfassender Vergleich von Bismarcks Bild der einzelnen Schichten. Die Anordnung der einzelnen Themenschwerpunkte ergibt sich aus der vermeintlichen Gefährlichkeit, die Bismarck den einzelnen Gruppen für das Deutsche Reich beimaß, beziehungsweise aus der Idee eines polnischen Nationalstaates, der den Untersuchungen zu den einzelnen Bevölkerungsgruppen vorangestellt werden soll. In den einzelnen Kapiteln werden die Meinungen der bisherigen Forschung immer anhand von Aussagen Bismarcks, seien sie mündlicher oder schriftlicher Natur, überprüft werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zeitschriften als Quellen der Sozial- und Kulturgeschichte - Großbritannien und Deutschland im langen 19. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet das deutsch-britische Wettrüsten vor dem Ersten Weltkrieg im Spiegel deutscher Karrikaturen. Zur Analyse wurde mehrere Jahrgänge des "Kladderadatsch" untersucht, um nicht nur das Wettrüsten der beiden Großmächte zu charakterisieren, sondern um gleichzeitig zu zeigen, wie sich die deutsche Presselandschaft mit diesem Phänomen auseinandersetzte. Die vorliegende Arbeit gibt daher nicht nur einen Überblick über die letzten Jahre vor dem Ersten Weltkrieg, sondern auch über die Zeitschrift "Kladderadatsch".
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die "Solidarnosc" in der Volksrepublik Polen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Aspekte der Streiks in Lublin sich in Danzig wiederfanden, und inwieweit sich die Streiks in Danzig von den Streiks im Lubliner Raum unterschieden. Des weiteren soll durchaus kritisch untersucht werden, welchen Einfluss die Streikenden von Lublin auf die Arbeiter in Danzig hätten haben können. Zu diesem Zweck werden in dieser Arbeit einzelne Betriebe in der Region Lublin untersucht werden und mit der Lenin-Werft in Danzig verglichen. Die Untersuchung kann im Rahmen dieser Arbeit nur beispielhaft anhand einzelner Betriebe erfolgen, die aber jeweils die größten bestreikten Betriebe im Großraum Lublin darstellten. Zeitlich umfasst der Untersuchungszeitraum die Monate Juli und August 1980, wobei in einigen Punkten auch auf die Vorgeschichte der Streiks eingegangen wird. Die Arbeit ist in zwei Kapitel unterteilt. In einem ersten Teil stehen die Streiks im Großraum Lublin im Vordergrund. Hierbei werden besonders der Verlauf der Streiks, die Forderungen der Streikenden, sowie die Reaktion der Betriebsleitungen und der PZPR im Fokus stehen. Anschließend wird in einem gesonderten Abschnitt der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Streiks in Lublin auf andere Städte hatten. Das erste Kapitel der Arbeit nimmt insgesamt einen größeren Teil der Arbeit ein als das zweite Kapitel, da die Ereignisse in Lublin bisher weniger genau erforscht worden sind, als die Ereignisse von Danzig, welchen das zweite Kapitel gewidmet ist. Der Aufbau des ersten Teils dieses Kapitels entspricht dem des ersten Kapitels der Arbeit. Am Ende des zweiten Kapitels steht ein Abschnitt, in welchem die Streiks in Danzig von den Ereignissen in Lublin unterschieden werden. Durch diese Einteilung soll gewährleistet werden, dass die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Arbeitsniederlegungen in den beiden Großräumen genau herausgearbeitet werden.Die Arbeit stützt sich auf einschlägige Literatur zum Thema ¿Solidarnö¿¿ und der Streikbewegung im Sommer 1980. Hierbei wurde vornehmlich polnische Literatur zurate gezogen. Da die Lubliner Streiks bisher in der internationalen Forschung kaum Beachtung gefunden haben, muss in diesem Falle ausschließlich auf die Ergebnisse von Lubliner Historikern des IPN zurückgegriffen werden. Die Ereignisse an der Küste wurden bisher in der Forschungsliteratur weitaus stärker berücksichtigt, sodass in diesem Falle nicht ausschließlich polnische Literatur verwendet werden musste.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Uniwersytet Warmi¿sko-Mazurski w Olsztynie (Historische Fakultät), Veranstaltung: Geschichte Litauens, Estlands und Lettlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Führt man sich den Weg des Deutschen Reiches in den 2. Weltkrieg vor Augen, so denkt man häufig an den deutschen Einmarsch in die Tschechoslowakei oder auch an den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Nur wenigen ist hingegen das Schicksal des Memellandes bekannt, obwohl dieser mit seiner mehrheitlich deutschsprachigen Bevölkerung bewohnte Landstrich seit dem Ende des 1. Weltkrieges häufig im Fokus der deutschen Außenpolitik stand. Am Vorabend des 2. Weltkriegs, genauer am 22. März 1939, wurde das Memelgebiet von Litauen an das Deutsche Reich abgetreten. Mittels dieser Arbeit wird der Versuch gewagt, die Geschichte des Memellandes in der Zwischenkriegszeit zu beleuchten und aufzuzeigen, in welchem Maße die memelländische Bevölkerung abhängig von Litauen und dem Deutschen Reich war und wie wenig Einfluss die memelländische Bevölkerung auf ihr eigenes Schicksal ausüben konnte. Die Arbeit beruht weitestgehend auf deutscher und litauischer Nachkriegsliteratur zu diesem Thema.Auch Quellen aus den 30er-Jahren, welche die nationalsozialistische Haltung zur Situation im Memelgebiet wiedergeben fanden Berücksichtigung, unterstreichen sie doch die Wichtigkeit des Memelgebiets für das Deutsche Reich.
Das stalinistische System, welches seit Ende des Zweiten Weltkrieges mit der Hilfe Moskaus in vielen Staaten Osteuropas etabliert wurde, fand auch in Polen seinen Niederschlag. In der Polnischen Arbeiterpartei (PPR - Polska Partia Robotnycza) zeichnete sich sehr bald ein Konflikt zwischen den in Moskau ausgebildeten Kommunisten um Boleslaw Bierut und den sogenannten 'Heimatkommunisten' um Wladyslaw Gomulka ab. Zahlreiche polnische Publikationen der letzten zehn Jahre werfen ein neues Licht auf den Machtkampf innerhalb der Parteispitze der PPR bzw. der spateren PZPR (Polska Zjednoczona Partia Robotnikow - Vereinigte Polnische Arbeiterpartei). Sie beleuchten die Vorgange nicht in Bezug auf die internationalen Geschehnisse, sondern konzentrieren sich auf Strukturen und Sauberungen innerhalb der PZPR. Diese im Detail sehr genauen Untersuchungen konzentrieren sich beinahe ausnahmslos auf die Ereignisse in Polen, ohne Berucksichtigung der internationalen Entwicklung in Osteuropa. Mit dieser Arbeit soll die Frage geklart werden, ob die Vorgange in Polen ausschlaggebend fur die Ablosung Gomulkas und dessen Verurteilung waren oder ob der Machtkampf in der PZPR nicht vielmehr vor einem internationalen Hintergrund betrachtet werden muss. Hierzu werden in dieser Arbeit die Ereignisse in Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg genauer betrachtet und in die Sowjetisierungsdiskussion eingeordnet. Anschlieend erfolgt eine genaue Darstellung der polnischen Positionen zum Machtkampf zwischen Gomulka und Bierut (inklusive einer ausfuhrlichen Darstellung des polnischen Sicherheits- und Geheimdienstapparates), bevor im letzten Teil der Arbeit der Versuch gewagt wird, die Vorgehensweise in Polen im internationalen Kontext zu betrachten.
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