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Seminar paper from the year 2012 in the subject Romance Studies - Italian and Sardinian Studies, grade: 1,0, Free University of Berlin (Institut für Romanische Philologie), course: Il Neorealismo e gli anni sessanta, language: Italian, abstract: Pavese (1951: 273) lo definiva ¿il più bel racconto che abbiamo sinora sull¿esperienza partigianä e Pedullà (cfr. 2006: XX) lo trova molto più interessante dei capolavori Uomini e no di Vittorini e L¿Agnese va a morire di Viganò. Lo stesso autore desiderava non aver mai scritto quella ¿favola di bosco¿ (Pavese 1951: 274). Si parla di Italo Calvino, lo ¿scoiattolo della pennä (Pavese 1951: 273 sg.), e del suo primo romanzo Il Sentiero dei nidi di ragno, testo in cui egli elabora la sua esperienza nella Resistenza. Sebbene il libro riscosse un grande successo, Calvino in più riprese espresse il suo rammarico per aver raccontato la propria esperienza partigiana nella sua prima opera, e non averla conservata per la maturità e il suo ultimo libro. (cfr. Calvino 1964: 22 sg.) Il sentiero dei nidi di ragno fu il primo romanzo pubblicato in Italia sul tema della Resistenza (cfr. Eversmann 1979: 39). In un tempo in cui si tendeva a presentare la lotta partigiana in modo documentaristico ed eroico, Calvino fece un largo uso dell¿ironia, fino a ridicolizzare le forze politiche che avevano contribuito alla liberazione italiana. Nella prefazione dell¿edizione del 1964 l¿autore stesso spiega i motivi di quella che all¿epoca doveva essere sembrata solo una provocazione (cfr. Eversmann 1979: 47 sg.). In essa egli criticò i benpensanti, coloro che subito dopo la Liberazione si erano lamentati del comportamento, a volta delinquente, dei partigiani. In questo clima, quasi per dispetto, egli rappresentò i partigiani nel peggior modo possibile. [...] In questo lavoro analizzerò l¿inizio di quella stagione romanziera, cioè l¿opera Il Sentiero dei nidi di ragno. Prima descriverò il contesto storico della Resistenza, nel quale l¿opera è ambientata, con i suoi avvenimenti principali, gli effetti che causò la lotta partigiana e l¿impatto che ebbe sull¿Italia. In seguito mi dedicherò alla corrente letteraria del Neorealismo, nella quale il romanzo di Calvino viene spesso inquadrato, spiegandone le caratteristiche, gli ideali e la cultura; poi descriverò come i neorealisti stessi valutavano la propria corrente letteraria. Dopo di ciò vorrei analizzare l¿opera a partire dell¿affermazione di Pavese (1951: 274), secondo il quale il romanzo è una ¿favola di bosco¿, caratteristica che contraddice la sua catalogazione nella corrente neorealista. Infine prenderò in esame la critica ai partigiani che Calvino formula ne Il Sentiero.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Soziolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Foreigner Talk (FT) bezeichnet eine Art der Kommunikation, bei der Muttersprachler (MS) durch grammatische und/oder paralinguistische Änderungen ihre Sprechweise gegenüber Nichtmuttersprachlern anpassen. Auch Veränderungen im Diskursverhalten ¿ allein oder in Verbindung mit den zuvor genannten Merkmalen ¿ zeichnen den FT aus. [...]Dieses breite Begriffsspektrum lässt zunächst Unsicherheit in Bezug auf die sprachwissenschaftliche Einordnung des Foreigner Talks aufkommen: Was hat der FT mit Pidginsprachen zu tun? Ist der FT ein Register oder gar eine eigenständige Sprachvarietät, wie die Bezeichnung Xenolekt es nahelegt? [...] Eine weitere Hürde, das Wesen des Foreigner Talks zu verstehen, stellen die widersprüchlichen Ansichten und Ergebnisse der Wissenschaftler dar. Uneinigkeit bestand bzw. besteht in der Forschungsliteratur vor allem zu folgenden Fragestellungen: Ist der FT ein Auslöser für Pidginsprachen? Verwenden MS den FT zur Kommunikationsförderung oder zielen sie hingegen auf die Diskriminierung des Nichtmuttersprachlers ab? Inwieweit beeinflusst der FT den (ungesteuerten) Zweitspracherwerb? Selbst bei der Definition des Phänomens stößt man auf unterschiedliche Beschreibungen. Einige Autoren unterscheiden beispielsweise zwischen grammatischem und ungrammatischem FT, wie Bradford Arthur et al., welche ersteren als Foreigner Register von letzterem abgrenzen. [...]Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick der Entwicklung innerhalb der FT-Forschung vor allem hinsichtlich seines Zusammenhangs mit Pidginsprachen und seiner Registereinordnung zu geben. Um ein umfassendes Verständnis vom Phänomen des Foreigner Talks zu ermöglichen, werden im Anschluss daran seine ihm innewohnende Variation sowie seine Merkmale erläutert. Im empirischen Teil soll anhand von drei Gesprächen zwischen verschiedenen deutschen Muttersprachlern und einem italienischen Nichtmuttersprachler (NMS) aufgezeigt werden, das FT nicht zwangsläufig ungrammatisch sein muss, wodurch sich eventuell auch Rückschlüsse auf seine oben angesprochenen soziolinguistischen Funktionen ziehen lassen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 3,0, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Giovanni Verga gilt als der bedeutendste italienische Autor der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seinen Ruhm verdankt er zahlreichen Novellen und seiner Erzählung 'Mastro Don Gesualdo' (1888/9); vor allem jedoch seinem Roman 'I Malavoglia' (1881); dem wichtigsten Werk des italienischen Verismus. Es ist der erste Band von fünf angedachten, welche als 'Ciclo dei Vinti' veröffentlicht werden sollten, von denen jedoch nur die ersten beiden beendet wurden. Zur damaligen Zeit existierte noch eine starke Klassengesellschaft und jeder Protagonist sollte in aufsteigender Reihenfolge eine andere Klasse vertreten, von der armen Fischerfamilie der Malavoglia bis zum Uomo di lusso. Ihr aller Leben sollte trotz ihres unterschiedlichen sozialen Standes von der ¿lotta per l¿esistenza, pel benessere, per l¿ambizione¿ geprägt sein und früher oder später würden alle von der ¿fiumana del progressö überschwemmt werden und ¿vinti¿ sein, auch diejenigen, die zuerst als ¿vincitori¿ erschienen. Der gebürtige Catanese betrachtet den Fortschritt als "grandioso nel suo risultato, da lontano; [ma n]ella luce gloriosa [¿ del progresso si nascondono] le irrequietudini, le avidità, l¿egoismo, tutte le passioni, tutti i vizi che si trasformano in virtù, tutte le debolezze che aiutano l¿immane lavoro, tutte le contraddizioni, dal cui attrito sviluppasi la luce della verità". Im Falle der Familie Malavoglia drücke sich die Suche nach Verbesserung noch in einem Kampf um die Befriedigung materieller Bedürfnisse aus. In diesem Milieu sei der Mechanismus der Leidenschaften weniger kompliziert und dadurch genauer zu beobachten; hier, in den ärmlichsten und bescheidensten Verhältnissen liege die Quelle dessen, was den Menschen zum Fortschritt antreibt. [...]Das Werk 'I Malavoglia' spielt kurz nach der Unità d¿Italia, in einer Zeit des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruchs. Ziel dieser Arbeit ist es, zu erörtern, inwieweit Verga die Neuerungen in all diesen Bereichen kritisiert. Da die Literatur des Risorgimento, beziehungsweise der darauf folgenden Zeit, so sehr mit der Geschichte zusammenhängt wie in kaum einer anderen Epoche, werden im ersten Teil die wichtigsten Ereignisse der ,Wiederauferstehung¿ sowie die Merkmale des Verismus bzw. des verismo verghiano beschrieben. Auf Grund des begrenzten Rahmens dieser Arbeit kann dabei jeweils nur kurz auf die wesentlichen bzw. auf die für diese Arbeit relevanten Informationen eingegangen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Freie Universität Berlin (Institut für Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 9. Mai 1921 wurde Luigi Pirandellos 'Sei personaggi in cerca d¿autore' uraufgeführt und vom Publikum so skandalös aufgenommen, dass der Autor nach der Aufführung durch den Hinterausgang vor der aufgebrachten Menge flüchten musste. Zukünftig veröffentlichte er seine Dramen möglichst vor ihrer Erstaufführung, um unangenehme Situationen wie jene Anfang Mai 1921 zu vermeiden und schrieb zur Ausgabe von 1925 ein Vorwort, in dem er seine Beweggründe für dieses vor allem zur damaligen Zeit außergewöhnliche Drama erklärte. Grund für den Skandal im Teatro Valle war vermutlich Pirandellos Abwendung vom Illusionstheater in SPCA, womit er laut Szondi den Inbegriff des modernen Dramas schuf. Das Werk ist in das dramatische Phänomen des Theaters im Theater einzuordnen und gleichzeitig das erste Stück Pirandellos¿ Trilogie desselben. Seine Originalität zahlte sich aus, 1934 erhielt er ¿für seine mutige und geistvolle Erneuerung des Dramas und der Bühnenkunst¿ den Nobelpreis für Literatur und gilt als bester metadramatischer Autor der 1920er Jahre. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der Begriff des TT¿s genauer erläutert und von anderen metatheatralen Kunstgriffen abgegrenzt, um im Anschluss seine Strukturen, Formen und Funktionen aufzuzeigen. Danach erfolgt im zweiten Teil eine kurze Vorstellung von SPCA und anhand des zuvor Erarbeiteten eine Untersuchung hinsichtlich seiner Struktur und Form. Während der Vorliteratur für diese Arbeit sind vor allem zwei Funktionen des TT¿s in SPCA immer wieder hervorgestochen: zum einen die Vermittlung der Probleme eines Dramatikers beim Schreiben, dessen Kreativität dabei vor allem durch die Ansprüche des traditionellen Illusionstheaters eingeschränkt wird. Zum anderen nutzte der sizilianische Autor diese Methode anscheinend, um seinen ¿lebensphilosophische[n] Subjektivismus¿ im Werk zu thematisieren. Ziel dieser Arbeit ist es, das Werk so genau wie möglich den besonderen dramatischen Strukturen und Formen des TT¿s zuzuordnen und zu überprüfen, inwieweit die beiden zuvor genannten Funktionen zutreffen.
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