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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Zahl der Veröffentlichungen zum Ersten Weltkrieg nahezu unübersehbar ist, thematisieren nur einige wenige Autoren die Kriegsnagelungen in der Donaumonarchie Österreich-Ungarn. Deshalb wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, mit welcher Zielsetzung, in welchem Umfang und mit welchem Erfolg Kriegsnagelungen durchgeführt worden sind. Untersucht wird auch, welche Bedeutung das Militär, die Katholische Kirche und die Schulen für die Nagelungen hatten, welche Objekte benagelt wurden und wie die Einweihungsfeierlichkeiten verliefen. Mit diesem Buch wird erstmals eine Gesamtdarstellung der österreich-ungarischen Nagelungsaktionen im Ersten Weltkrieg vorgelegt. Sie enthält unter anderem eine katalogähnliche Zusammenstellung von etwa 1000 dokumentierten Nagelungsaktionen und 700 Bilder. Die eigentliche Geschichte der Kriegsnagelungen beginnt am 6. März 1915 mit der feierlichen Einweihung des "Wehrmanns in Eisen" auf dem Schwarzenbergplatz in Wien. Dort hatte man eine mittelalterliche überlebensgroße Ritterfigur aus Lindenholz des Bildhauers Josef Müllner aufgestellt, in die jedermann gegen Zahlung eines bestimmten Betrages Spendennägel einschlagen konnte. Die Nagelungsaktion, deren Erlös man für die Unterstützung der Witwen und Waisen verwendete, wurde ein großer Erfolg und breitete sich Epidemie artig in Österreich und Deutschland aus. Nahezu jede größere Gemeinde, viele karitativ tätige Vereine, wie zum Beispiel das 'Rote Kreuz' und das 'Silberne Kreuz', militärische Verbände, Kirchengemeinden und Schulen sowie Privatpersonen griffen den Gedanken auf und errichten Kriegswahrzeichen, um die kommunalen Sozialfonds aufzufüllen und Kriegsopfer unterstützen zu können.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Zahl der Veröffentlichungen zum Nationalsozialismus nahezu unübersehbar ist, thematisieren nur ganz wenige Autoren die 'Spendennagelungen' im Dritten Reich. Anknüpfung an die 'Kriegsnagelungen' im Ersten Weltkrieg geht der Autor deshalb vor allem den Fragen nach, in welchem Umfange und mit welchem Erfolg die 'Spendennagelungen' im Dritten Reich durchgeführt worden sind und inwieweit sie den Nagelungsaktionen während des Ersten Weltkriegs entsprochen haben. Um zu gesicherten und verallgemeinerbaren Ergebnissen über die 'Spendennagelungen' zu gelangen, die bisher nicht vorliegen, wird versucht, die Spendenaktion auf möglichst breiter Basis von Quellen unterschiedlichster Gattungen zu analysieren. Dazu gehören in erster Linie zeitgenössische Äußerungen von Erwachsenen und Kindern sowie autobiografische Quellen und offizielle Texte der NSDAP und ihrer Organisationen, der staatlichen Behörden und der Gemeinden. Der Verallgemeinerbarkeit dient auch die intensive Untersuchung von Publikationen, die sehr viele Adressaten erreichten. Hier sind an erster Stelle die Tageszeitungen aus unterschiedlichen Regionen sowie Veröffentlichungen von NS-Organisationen zu nennen. Auf diese Weise beruhen die Ergebnisse der Untersuchung teilweise auf einer insgesamt breiten Grundlage mit hoher Belegdichte. Entgegen der Meinung vieler Geschichtsforscher, dass die Nagelungen des Dritten Reichs weniger erfolgreich waren als die Nagelungen des Ersten Weltkriegs, zeigen die Ergebnisse dieser Untersuchung, dass die Nagelungen in den Jahren 1933 bis 1945 ähnlich verbreitet und finanziell ertragreich wie die im Ersten Weltkrieg waren. Aber nicht nur hinsichtlich der Häufigkeit standen die Spendennagelungen im Dritten Reich denen des Ersten Weltkriegs nicht nach. Noch wichtiger als der materielle Nutzen der Spendenaktionen war den Machthabern die Umsetzung ideologischer Ziele. So dienten die Nagelungsaktionen als spektakuläre Werbeaktion für die Hitlerjugend und dem Aufbau der ¿Volksgemeinschaft¿. Der umfangreiche Anhang enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Dokumente und Bilder.
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: "cum laude", Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: This dissertation examines how German schools contributed to important activities of the "home front" during World War I. In addition to collections, support services, purchase and sale operations, special attention is given to war nailings ("Kriegsnagelungen"). The extensive appendix contains many previously unpublished postcards and other items. In der Arbeit geht es um den Beitrag, den die Schule zu wichtigen Aktivitäten der ¿Heimatfront¿ leistete. Neben Sammlungen, Hilfsdiensten, Kaufs- und Verkaufsaktionen werden vor allem die bisher wenig erforschten Kriegsnagelungen untersucht, denen eine besondere Bedeutung zukam. Der umfangreiche Anhang enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Postkarten und andere Objekte.
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