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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die zunehmende Bedeutung Strategischer Allianzen für die Management-Herausforderungen unserer Zeit war Anlaß, diese Kooperationsform einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Mit Hilfe der Spieltheorie als quantitative Wissenschaft der (sozialen) Interaktion traten hierbei neue Perspektiven und interessante, theoretische Zusammenhänge auf. Das Management Strategischer Allianzen ist aus spieltheoretischer Sicht ein umfangreiches Unterfangen, da aufgrund der zahlreichen Handlungsvariablen viele Bereiche der Spieltheorie erfaßt werden. Die Zweiteilung in die bekannten Entscheidungstatbestände und Jeweils ein Überblick über deren Lösungskonzepte bilden einen Einstieg in die Thematik. Die Spieltheorie erweist sich als Spiegel der Realität, da das Zustandekommen einer Allianz sehr leicht (mittels der Nutzenniveaus) zu erklären ist. Die Verhandlungsphase jedoch und insbesondere die Frage nach der Beständigkeit der Kooperation ist auch hier komplex. Man erkennt aber, daß aus spieltheoretischer Sicht wertvolle Beiträge zum Gelingen einer Zusammenarbeit geleistet werden können. Das betrifft die Win-win-Situation als wichtige Voraussetzung, die mit Hilfe der Verhandlungslösungen objektiv gerecht modellierbar ist und so den langwierigen Verhandlungsprozeß unterstützen kann. Auch das Bewußtsein für die Instabilität einer Strategischen Allianz wird geschärft und die Bedeutung (bekannter) Stabilitätsfaktoren als wichtige Management-Aufgabe unterstrichen und nachgewiesen. Dabei ist das konstituierende Merkmal der langfristigen Ausrichtung dieser Kooperationsform von Vorteil. Ebenso wurde gezeigt, daß kooperatives Verhalten und individuelles Gewinnstreben nicht zwangsläufig konkurrieren müssen. Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Mühe der Beleuchtung eines bekannten Sachverhalts aus einer völlig anderen, neuen Perspektive lohnenswert und gewinnbringend ist für die vollständige Erfassung und objektive Einschätzung der Realität. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Aktualität und Zielsetzung1 1.1Aktualität1 1.2Zielsetzung1 2.Strategische Allianzen3 2.1Einführung3 2.2Legitimation4 2.2.1Umweltfaktoren4 2.2.2Basismotive6 2.3Deskription7 2.3.1Konstituierende Merkmale7 2.3.2Management Strategischer Allianzen9 2.3.3Arten Strategischer [¿]
Ausgehend von einem systemischen Organisationsverständnis und konstruktivistisch geprägten Wissensteilungs-Prozessen analysiert Martin Seidel, welche handlungssteuernden Variablen für das Zurückhalten von Informationen verantwortlich sind, und zeigt, welche Rahmenbedingungen einer individuellen Wissensteilungsbereitschaft förderlich sind.
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