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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Friedrich II. - Gott, Kaiser, Antichrist, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Magna Charta gilt als Grundlage mehrerer moderner Verfassungen und ist zum Teil bis heute in Kraft. Das Dokument aus dem 13. Jahrhundert gilt als einer der Meilensteine auf dem Weg zur Rechtsstaatlichkeit.Wer sich jedoch besser auskennt weiß, die Magna Charta ist vielleicht das bekannteste, aber nicht das einzige Dokument aus dem 13. Jahrhundert, das das Verhältnis zwischen König und Adel regeln sollte. Auch in Deutschland gab es im selben Zeitraum eine Entwicklung, in deren Verlauf die Karten zwischen König und Adel neu gemischt wurden und an deren Ende das Statutum in favorem principum Friedrichs II. von 1231/32 stand. Ist die Entstehung beider Dokumente also miteinander vergleichbar? Ziel dieser Arbeit soll es sein, zu untersuchen inwieweit diese Fragestellung zutrifft. In erster Linie soll darauf eingegangen werden, ob sich die politische Lage in beiden Ländern vor und während der Entstehung vergleichen ließ, ob es Parallelen gab was die Herrscher und ihre Beziehung zum Adel betrifft und vor allem ob ein gemeinsamer Ausgangspunkt für beide Urkunden existiert.Ein Grund warum die Magna Charta noch nach achthundert Jahren so bekannt ist, dürfte nicht nur mit ihrem Inhalt zu tun haben, sondern auch mit der Geschichte ihrer Entstehung. Am 15. Juni 1215 trat König Johann Ohneland auf der Wiese Runnymede seinen Baronen entgegen. Diese befanden sich in offenem Aufstand gegen ihn. Für sie war Johann ein Tyrann und schlechter König. Sie hatten sich gegen ihn erhoben und geschworen ihn dazu zu zwingen, sie von nun an gerecht zu regieren. Im Angesicht der Übermacht des Heeres seiner Adligen blieb ihm nichts anderes übrig, als ihren Forderungen zu gehorchen und sein Siegel unter eine lange Reihe von neuen Bestimmungen zu setzen, die wir heute als die Magna Charta kennen.Die Lektion die die Geschichte der Magna Charta lehrt, ist: Auch Könige sind nicht allmächtig und müssen notfalls daran erinnert werden. Ein Aufstand gegen den rechtmäßigen König und das im Mittelalter. Beispiellos in der Geschichte, denken zumindest viele.
History of the Future presents a set of ideas about where we are in history. It focuses on the great majority of people in each society, and shows that life in the modern world will be almost completely different from all previous human experience. The present time is best understood as a period of transition during which one country after another is following along parallel paths from traditional to modern. The process of becoming modern is so powerful that it will have similar effects on all countries. Therefore one can predict the future of countries still undergoing this change by looking at the history of countries which have already completed their transition.Singer asserts that a war system has long existed in which the central concern of nations has been to protect their security by military forces and alliances. He makes the dramatic claim that, because of the inherent nature of modern countries, there will be no war system in any region populated solely by modern countries-as illustrated by the current situation in Western Europe-even though human character will not have improved. However, despite the fact that poverty, tyranny, and war will be largely eliminated, the modern world may be worse for people than the traditional world because most of the things that shaped human character will be obsolete.
Offers a distinction between a zone of peace and a zone of turmoil that resonates as a straightforward distinction that possesses explanatory power and is embedded in a political insight.
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