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Das Buch zeigt die pädagogische Bedeutung von Globalisierungsprozessen in der Institution Schule. Diese lässt sich anhand von zwei Dimensionen markieren: der Internationalisierung von Schule und der Relevanz von ethnischer Diversität. Wie sich Schulkulturen auf diese Prozesse beziehen und wie sie damit einhergehende Anforderungen bearbeiten, wird theoretisch mit dem Konzept der Transnationalisierung aufgeschlüsselt. Zudem wird herausgearbeitet welche Möglichkeitsräume für Bildungsteilhabe sich in diesem Zusammenhang für Jugendliche eröffnen.
Das Buch bestimmt die Verhältnisse von Schule und Transnationalisierung angesichts globaler Migrations- und Fluchtbewegungen sowie vor dem Hintergrund zunehmender Internationalisierungs- und Digitalisierungsprozesse. Grenzüberschreitende Beziehungen und Verflechtungen von Schule und schulischen Akteuren sind in der Folge Bestandteil des schulischen Alltags. Mit Blick auf die Verknüpfung mit Bildung lassen sich zwei ungleichheitsrelevante Diskurse unterscheiden: Mobilität und Migration. Während Mobilität im Kontext Schule als erstrebenswerte Norm gilt, wird Migration vielfach als problematisch betrachtet.
Der Band versammelt Beitrage, die im Rahmen eines qualitativ-vergleichenden Forschungsprojekts in deutschen und US-amerikanischen Schulen entstanden sind. In Anknupfung an den Schulkulturansatz wird die soziale Herstellung und Bearbeitung migrationsgesellschaftlicher Differenzverhaltnisse auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen untersucht. Die Beitrage geben differenzierte Einblicke in die schulische Prozessierung von ethnisch kodierten Differenz- und Ungleichheitsverhaltnissen in verschiedenen migrationsgesellschaftlichen Kontexten und schulkulturellen Ordnungen.
Der Band führt aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive in das Thema Migration ein. Dabei werden zunächst allgemeine Bestimmungen erziehungswissenschaftlicher Grundlagen zu Migration und gesellschaftlicher Teilhabe, zu Rassismus- und Diskriminierungskritik vorgenommen. Im Zentrum steht ein kasuistischer Ansatz, der anhand eines Falls Konstruktionen von ethnischer Differenz in der Schule nachgeht. Grundlegende Prinzipien diskriminierungskritischen und differenzsensiblen pädagogischen Handels werden so anschaulich und nachvollziehbar herausgearbeitet und vermittelt und schließlich mit professionstheoretischen Perspektiven verknüpft. Der InhaltBegriffsbestimmungen und pädagogische Diskurse ¿ Analytische Betrachtungen systemischer Bedingungen von Schule in der Migrationsgesellschaft: Institutionelle Diskriminierung und Rassismuskritik ¿ Verhandlung von Migration und Zugehörigkeit im schulischen Kontext ¿ eine Fallanalyse ¿ Theoretisierungsperspektiven undprofessionelle Herausforderungen ¿ Migration und Bildung ¿ weiterführende PerspektivenDie AutorinnenDr. Merle Hummrich ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schule und Jugend am Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Saskia Terstegen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Das Lehrbuch entspricht der modularisierten Struktur des erziehungswissenschaftlichen Studiums. Eine konzentrierte Themenwahl und die grundlegende Einführung zentraler Begriffe ergeben ein kompaktes Basiswissen zur Sozialisation durch die Instanz Schule.
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