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Bøger af Michael Kempmann

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  • - Wie Hirnbilder im wissenschaftlichen Kontext erzeugt werden
    af Michael Kempmann
    774,95 kr.

    Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Bildern im Allgemeinen und mit Bildern vom Gehirn im Besonderen.Es wird gefragt, welche Bilder mit welchen Medientechniken von Gehirnen im wissenschaftlichen Kontext gemacht werden; wie unterschiedliche Bilder zur Konstruktion eines materiellen Objektes, wie dem Gehirn, beitragen.Kurz: es ist die Frage, wie Wissenschaftler bzw. Mediziner über das Gehirn im Bilde sind, wie sie solche Bilder technisch und praktisch erzeugen bzw. wie technische und praktische Erzeugung aufeinander bezogen sind. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass beide Aspekte nicht unabhängig voneinander betrachtet werden können, sondern aufeinander bezogen sind.Diese Arbeit bewegt sich damit in Feldern der Wissenschaftsgeschichte, -theorie und -soziologie mit einem besonderen Blick auf die Geschichte der Gehirnbildgebung. Gleichzeitig fragt sie medienkulturwissenschaftlich nach der Rolle der medientechnischen Apparate in einem solchen Prozess, ordnet medizinische Medientechniken ein und hinterfragt Bilddefinitionen bildgebender Verfahren und in wissenschaftlichen Prozessen. Damit fragt sie auch nach der Bedeutung unterschiedlicher bildgebender Ver-fahren für die Konstruktion des Gehirns.Wenn von Konstruktion die Rede ist, anerkennt diese Arbeit auch, dass Wissenschaft als kulturelle Praxis kollektiv Dinge ordnet und auch, dass diese Dinge als solche kollektiv wahrgenommen, erkannt und benutzt werden müssen. Sie erkennt also an, dass sich Kultur in performativ-praktischen Begegnungen in einem sozialen Raum bzw. des-sen Feldern vollzieht.Zunächst wird es nötig sein, eine Definition von Medien (-techniken) und Bild im Sinne dieser Arbeit und deren praktische Logiken innerhalb der Wissenschaften herzuleiten und schließlich zu klären, was bildgebende Verfahren sind (Kap. 2).Es folgt eine generelle Einleitung in die Wissenschaftstheorie, wissenschaftliche Herangehensweisen und exemplarische kulturelle Werte wissenschaftlicher Arbeit (Objektivität und Repräsentation) (Kap. 3).Damit erkennt diese Arbeit weiter an, dass soziale Praxis Werte (re-) konstruiert und Wissenschaft als soziale Praxis auf der Grundlage habitualisierter Werte geschieht. [...]

  • - Die zwischenmenschliche Kommunikation als neuronaler Nachahmungsprozess
    af Michael Kempmann
    310,95 kr.

  • - Die zwischenmenschliche Kommunikation als neuronaler Nachahmungsprozess
    af Michael Kempmann
    226,95 kr.

  • af Michael Kempmann
    349,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Medien), Veranstaltung: Grundlagen der vergleichenden Medienkulturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung ist überall. Alle reden davon. Die Medien sind voller Berichte über Globalisierungsfolgen. Ob Süßigkeitenregal, die Mecklenburg-Vorpommern¿sche Provinz oder der Vatikan, der Diskurs der Globalisierung schreibt sich in alle Bereiche ein und hat auch konkrete Auswirkungen: Die Bevölkerungsstruktur ändert sich, weil Menschen in der globalisierten Welt gezwungener Maßen oder freiwillig wandern. Entweder zieht es sie in andere Räume, weil diese attraktiver erscheinen (vielleicht gibt es mehr Geld für gleiche Leistung oder es gibt überhaupt etwas zu tun), oder ihr ursprünglicher Raum ist unbewohnbar geworden (sei es wegen kriegerischer Handlungen, ethnischer Auseinandersetzungen oder Umwelteinflüssen). Wie Globalisierung mittlerweile in politischen Kreisen diskutiert wird, zeigt der Anfang der Berliner Rede des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler am 1. Oktober 2007: ¿Hier in Berlin prangt auf einigen Stadtbussen die Werbung: ¿Incredible India - nur sieben Stunden entfernt¿. In Wahrheit liegt Indien natürlich viel näher, denn die sieben Stunden sind ja nur die Flugzeit für Reisende. In Wahrheit ist uns Indien längst so nah wie die meisten anderen Länder: bloß einen Mausklick entfernt, eine Tastenfolge auf dem Telefon, eine E-Mail von Kontinent zu Kontinent. Im 21. Jahrhundert sind fast alle Nationen füreinander Nachbarn geworden. Sie werden verbunden durch rasch wachsende Ströme von Menschen, Wissen, Bildern, Waren und Geld.¿ (Bundespräsident Horst Köhler) Um einen differenzierten Blick auf Globalisierung bzw. die Auswirkungen der Prozesse der Globalisierung auf das Lokale zu erhalten, wird diese Arbeit versuchen, Globalisierung zunächst zu definieren ohne auf die umfangreiche Diskursgeschichte des Begriffs tiefer einzugehen. Im Anschluss wird das Modell der Global Cultural Flows des Globalisierungstheoretikers Arjun Appadurai ausgebreitet. Mit dem bereits durch die weitreichende Definition vorbereiteten Zusammenhang zwischen Globalen und Lokalen in der globalisierten Welt untersucht diese Arbeit die Produktion von Lokalität unter den von Appadurai beschriebenen Bedingungen der globalisierten Welt. Im Anschluss daran soll untersucht werden, inwieweit ein Zusammenhang zwischen dem Habitus, wie er durch den französischen Soziologen Pierre Bourdieu beschrieben wurde, herstellbar ist.

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