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Struktur und Prozess sind zwei Dimensionen, innerhalb derer Organisieren' herkommlicherweise aufgespannt wird. Einerseits lasst sich die - in der Regel in Organigrammen visualisierte Struktur - beschreiben, die zur Herstellung eines Produkts geschaffen wird. Andererseits lassen sich etappenweise die Arbeitsv- richtungen beschreiben, die parallel oder sukzessive bis zu seiner Fertigstellung und seinem Vertrieb an diesem Produkt vorgenommen werden mussen. In der Organisationswissenschaft wird diesbezuglich zwischen Aufbauorganisation (Struktur) und Ablauforganisation (Prozess) unterschieden. Die dabei - haufig als Schemata prasentierten - Idealversionen organisationeller Aufbauten und Ablaufe enthalten nur sehr begrenzt dienliche Anhaltspunkte fur die Beschr- bung des hier interessierenden Themas: das Organisieren eines Events. Denn zum einen kann ein Event hochstens im metaphorischen Sinne als ein Produkt bezeichnet werden. Schon eher lasst es sich als eine Dienstleistung, im Sinne einer Leistung, die fur andere erbracht wird, begreifen. Wer aber sind diese - deren', fur welche die Leistung erbracht wird? Wahrend Initiatoren bzw. Ver- stalter von Events damit vielleicht (auch) die Event-Teilnehmer, mindestens ebenso wahrscheinlich aber auch die Medien und eine (Medien-) Offentlichkeit im Blick haben, sind sie es selber, fur die aus Sicht von Organisatoren die Dienstleistung Organisieren' erbracht wird. Ein Event ist haufig eine Unternehmung, die durch Einmaligkeit geke- zeichnet ist: zum einen, was den Erlebniswert, zum anderen (fur das vorliegende Buch wesentlicher) was die Organisation angeht, die - und zwar Struktur ebenso wie Prozess - nicht auf Dauer, sondern befristet bzw. auf einen bestimmten Ze- punkt hin angelegt ist.
Basierend auf den Ergebnissen einer unter Mitarbeit von Daniela Eichholz und Alexa Maria Kunz durchgeführten explorativen Studie zeichnen die Autorinnen vor dem Hintergrund einer sich derzeit verändernden Hochschullandschaft nach, wie Studierende ihren Campus erleben. Einblicke in spezifische Nutzertypen und Studienorientierungen einerseits sowie intersubjektiv geteilte Raumwahrnehmungen andererseits ermöglichen die Reflexion, inwieweit sich die Universität auf dem Weg in die allseits beschworene ¿Wissensgesellschaft' befindet.
Köln im August 2005. Die rheinische Metropole befindet sich im Ausnahmezustand. Es ist Weltjugendtag und der Papst ist in der Stadt. Doch nicht nur Köln und das Rheinland sind außer Rand und Band. Ganz Deutschland befindet sich in einer Art von 'religiösem Taumel'. Angestachelt durch eine flächendeckende Medienberichterstattung scheint es kein anderes Thema mehr zu geben als den Besuch des Papstes und das Glaubensfest der katholischen Jugend. Selten zuvor wurde in Deutschland das Katholischsein so enthusiastisch und so ausgelassen gefeiert.Dem 'Geheimnis' dieses besonderen Ereignisses auf die Spur zu kommen, ist Absicht und Ziel dieses Buches.
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