Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Nachrichtenbilder prägen unsere Vorstellung der Wirklichkeit ¿ doch wie entstehen sie? Dieses Buch nimmt die Stärken und Schwächen des globalen Nachrichtenjournalismus unter die Lupe und geht Fragen nach, die in unserer Informationsgesellschaft von entscheidender Bedeutung sind:Warum sehen wir aus manchen Regionen dieser Welt immer dieselben Nachrichtenbilder - und aus anderen gar keine? Wie arbeiten die großen Bildnachrichtenagenturen und wie bestimmen sie so die Bilder in Sendungen wie ¿Tagesschaü und ¿heute-Nachrichten¿? Wie wird in den Redaktionen entschieden, welche Bilder gesendet werden und wie wird geprüft, ob diese auch wirklich authentisch sind?Fragen wie diese beantworten die Autoren vor dem Hintergrund bekannter und weniger bekannter Nachrichtengeschichten. Auf anschauliche und zugleich theoretisch reflektierende Weise vermitteln sie, wie Redaktionen tagtäglich auf Wahrheitssuche gehen und zeigen auf, wie wirtschaftliche und politische Zwänge unser Bild der Welt trüben können.
¿Nun das Wichtigste vom Tag¿, so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ¿akzeptable¿ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oftsprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.