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Die Geschichte von Florenz ist heute deshalb so bekannt, weil sie um das Jahr 1520 von Niccolò Machiavelli erstmals aufgeschrieben wurde. Er schrieb seine Istorie fiorentine im Auftrag der Medici und überreichte das umfangreiche Werk im Jahre 1525 dem Papst Giulio de' Medici, der sich Clemens VII. nannte. Machiavelli begann schon in seiner Jugendzeit, die Geschichte seiner Heimatstadt aufzuschreiben und nannte sein erstes Buch Decannale. Später knüpfte er daran an und wurde einer der ersten Historiker. Machiavelli blieb wenig anderes übrig, als sich mit der Präsenz der Medici zu arrangieren. Im Auftrag von Kardinal Giulio de' Medici selbst schrieb Machiavelli die Geschichte von Florenz. Machiavelli erhielt dafür 100 Florin. In dem Werk beschrieb er die Medici auch positiv, aber geizte nicht mit unterschwelliger Kritik nach Volker Reinhardt. Im März 1525 war die Istorie Fiorentine bis zum Jahr 1492 fertig. Weiter wagte Machiavelli nicht zu schreiben. Auch sonst fürchtete Machiavelli beim jetzigen Papst völlig in Ungnade zu fallen, wenn er seine Sicht der Wahrheit unverschlüsselt schreibe. So wählte Machiavelli einen Mittelweg. Er lobte scheinbar Cosimo de' Medici (1389-1464) und stellte ihn als perfekten Fürsten dar, aber er stellt ihn auch als Paten von Florenz dar, da dank seines Geldes alle von ihm abhängig waren. Cosimo befriedete Florenz, lähmte aber gleichzeitig den Ehrgeiz. Dadurch erstickte er den Antrieb bei den Bürgern, selbstständig zu sein. Außerdem stiegen die Anhänger der Medici in Florenz auf und nicht die Besten. "Die Stärke der Medici war also die Schwäche des Staates; sie saugten ihn aus, um sich zu behaupten." Niccolò Machiavelli (1469-1527) war ein florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter.
Niccolò Machiavelli (1469-1527) war ein florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter. Inhalt: . Der Fürst . Die Discorsi: Das Wesen einer starken Republik (Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte) . Mensch und Staat . Geschichte von Florenz . Machiavellis Buch Der Fürst steht nur stilistisch in der langen Tradition der Fürstenspiegel, inhaltlich aber waren für ihn "alle Traktate von Theologen und Humanisten hohles Geschwätz, das von reinem Wunschdenken diktiert wurde". Nach Volker Reinhardt formuliert Machiavelli in diesem Werk als erster überhaupt die Grundsätze der Staatsräson: "Der Herrscher, der dem Staat dient, muss die Gesetze der traditionellen Moral verletzen. Schreckt er davor zurück, geht er zusammen mit seinem Staat unter, dessen elementare Bedürfnisse er falsch verstanden hat." . Die Discorsi: Das Wesen einer starken Republik ist das literarische Hauptwerk von Niccolò Machiavelli, in dem er seine Gedanken zur Politik, zum Krieg und zur politischen Führung zusammenfasst. In seinem umfangreichen Werk entwickelt Machiavelli, der ein überzeugter Republikaner war, seine Vorstellung über ein ideales Staatswesen.
Aus dem Buch: "Was die Klugheit und Beständigkeit anbelangt, so sage ich, daß ein Volk klüger und beständiger ist und ein richtigeres Urteil hat als ein Fürst. Nicht ohne Grund vergleicht man die Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes. Die öffentliche Meinung prophezeit so wunderbar richtig, was geschehen wird, daß es den Anschein hat, als sähe sie kraft einer verborgenen Eigenschaft das Wohl und Wehe des Volkes voraus... Lange haben die monarchischen Staaten gedauert, lange die republikanischen, und beide mußten durch Gesetze geregelt werden. Denn ein Fürst, der tun kann, was er will, wird unvernünftig herrschen; ein Volk, das tun kann, was es will, wird auch nicht weise regieren. Betrachtet man beide in gesetzlosem Zustand, so wird man beim Volke weniger, kleinere und leichter zu bessernde Fehler finden als beim Fürsten. Zu einem zügellosen, aufrührerischen Volke kann ein wohlmeinender Mann sprechen und es leicht wieder auf den rechten Weg führen; zu einem schlechten Fürsten kann niemand reden, gegen ihn gibt es kein anderes Mittel als das Eisen. Hieraus läßt sich schließen, welches von beiden das größere Übel ist." Niccolò Machiavelli (1469-1527) war ein florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter. Machiavellis politisches Vermächtnis findet sich in seinen vier Hauptwerken. Dazu gehören neben seinem bekanntesten Buch Der Fürst von 1513, die Abhandlungen über die ersten zehn Bücher des Titus Livius, die er von 1513 bis 1517 schrieb und die 1532 veröffentlicht wurden, sowie seine 1521 verfasste Geschichte von Florenz.
"Discourses on Livy", which was first published posthumously in 1531, is Niccolo Machiavelli's analysis of the first ten books of Livy's monumental work of Roman History, which details the expansion of Rome through the end of the Third Samnite War in 293 BC. Machiavelli believed that by examining the exemplary greatness in Roman history, practical lessons could be applied to the politics of the present day. The Italian renaissance was causing people to look back to the ancients as examples of greatness in the fields of art, law, and medicine. Driven by a motivation to do the same for the field of politics, Machiavelli undertook an examination of the structure and benefit of government in ancient times. "Discourses on Livy" are comprised of three books. In the first book Machiavelli discusses the internal structure of a republic. In the second book he discusses matters of warfare and in the third his attention is turned to matters of individual leadership. An important work of political history and philosophy, "Discourses on Livy" is a must read for any student of political science. This edition is printed on premium acid-free paper and follows the translation of Ninian Hill Thomson.
Niccolò Machiavelli (1469-1527) war ein florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter. Vor allem aufgrund seines Werks Il Principe ("Der Fürst") gilt er als einer der bedeutendsten Staatsphilosophen der Neuzeit. Machiavelli ging es hier - im Ansatz neutral - darum, Macht analytisch zu untersuchen, anstatt normativ vorzugehen und die Differenz zwischen dem, was sein soll und dem, was ist, festzustellen. Er orientierte sich in seiner Analyse an dem, was er für empirisch feststellbar hielt. Sein politisches und literarisches Werk, Discorsi, ist darüber in den Hintergrund getreten. Der später geprägte Begriff Machiavellismus wird oft als abwertende Beschreibung eines politischen Verhaltens gebraucht, das zwar raffiniert ist, aber ohne ethische Einflüsse von Moral und Sittlichkeit die eigene Macht und das eigene Wohl als Ziel sieht. Sein Name wird daher heute häufig mit rücksichtsloser Machtpolitik unter Ausnutzung aller Mittel verbunden. Der Fürst (italienisch Il Principe) wurde um 1513 von Niccolò Machiavelli verfasst. Nur stilistisch in der langen Tradition der mittelalterlichen Fürstenspiegel geschrieben, gilt Der Fürst als eines der ersten - wenn nicht als das erste - Werk der modernen politischen Philosophie.
This book has been deemed as a classic and has stood the test of time. The book has been considered by academicians and scholars of great significance and value to literature. This forms a part of the knowledge base for future generations.
Machiavelli's profound political essay from the sixteenth century, with an afterword by Oliver Francis.
Robert M. Adams's superb translation of Machiavelli's best-known work is again the basis for this Norton Critical Edition.
This volume contains two works by Renaissance writers: Machiavelli's "Discourses on the First Decade of Livy" and Guicciardini's "History of Italy". Reflecting on Ancient Rome, both thinkers refined their conceptions of government with an eye to the political turmoil of their own Florence.
This new edition of the acclaimed translation of Niccolo Machiavelli's The Prince - revised for the first time after thirty years - includes an extended and rewritten introduction by Quentin Skinner, an improved timeline of key events in Machiavelli's life, and a fully updated bibliography.
Witty, informative, and devilishly shrewd, The Prince is Machiavelli's classic analysis of statesmanship and power."It is best to be both feared and loved, however, if one cannot be both, it is better to be feared than loved."-MachiavelliFor over four hundred years, The Prince has been the basic handbook of politics, statesmanship, and power. Written by a Florentine nobleman whose name has become a synonym for crafty plotting, it is a fascinating political and social document, as pertinent today as when it first appeared. After a lifetime of winning and losing at the game of politics, Machiavelli set down for all time its ageless rules and moves, in this highly readable formula for the man who seeks power. At a time before modern democracy, Machiavelli was less concerned with right and wrong than with currying favor with the ruling Medicis, and his work came to be thought of as a blueprint for dictators.The Prince has long been required reading for those interested in politics and power, and it has long since become one of the world's most significant books.With an Afterword by Regina Barreca
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