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Inhaltsangabe:Einleitung: Märchen sind ein Kulturgut, das sich in vielen Völkern, Kulturen und Gegenden der Erde findet. Märchen sprechen eine Sprache der Symbole und Bilder, eine Sprache, die den Menschen in seiner Emotionalität besonders anspricht. Sie haben eine Anziehungskraft, die uns nicht unberührt läßt. Sie zeigen in vielen Kulturen Motive menschlichen Daseins, die übereinstimmende Merkmale zeigen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in drei übergeordnete Teile gegliedert: In einem ersten Teil werden grundlegende Überlegungen und Erkenntnisse der Märchenforschung vorgestellt. Hier wird untersucht, was ein Märchen kennzeichnet und welche Wesensmerkmale ein Volksmärchen aufweist. Hierbei liegen vor allem Erkenntnisse der Literaturwissenschaft zugrunde, die sich innerhalb der Märchenforschung besonders um formale Inhalte bemüht. Weiter wird der Frage nachgegangen, warum Märchen in ihren Merkmalen in zahlreichen Völkern Ähnlichkeit zeigen, und worin der Umstand dieser "Universalität" begründet liegt. Mit dieser Thematik befassen sich vor allem Historiker und volkskundliche Märchenforscher, seit diesem Jahrhundert aber auch die Tiefenpsychologie. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der pädagogischen Bedeutung von Märchen in ihrer Wirkung auf Kinder. Die das Märchen kennzeichnende Merkmale werden auf diese Wirkungsweise hin untersucht. Es werden insbesondere auch Merkmale überprüft, die vordergründig gegen eine Behandlung von Märchen im Unterricht sprechen. Es wird versucht, spezielle Fragestellungen zu klären, die Märchen im Unterricht aufwerfen können. Gerade auch der Frage nach Märchen im interkulturellen Unterricht und im Unterricht mit verhaltensgestörten Schülern wird nachgegangen. Im dritten Teil der Arbeit wird die Unterrichtseinheit zum Thema "Märchen" vorgestellt, die ich in einer 5. Klasse Hauptschule durchgeführt habe. Es werden Überlegungen, Vorbedingungen und Ziele aufgezeigt, die die Konzeption der Unterrichtseinheit beeinflußt haben. Die Einheit wird im Ablauf ihrer Phasen beschrieben. Abschließend werden Reflexionen und Erkenntnisse zu der Unterrichtseinheit dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort Inhaltsverzeichnis I.Grundlegendes zum Märchen1 1.Märchen aus literaturwissenschaftlicher Sicht1 1.1.Begriffliche Definierung1 1.2.Märchentypologie2 1.2.1.Das Volksmärchen2 1.2.2.Weitere Märchentypen4 1.3.Merkmale des [¿]
,,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiß nicht, wo man wirklich zugehörl'~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: "Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?" Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Großstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder "Türkenklassen" und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem.
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