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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob auch in Köln Ehrenfeld Anzeichen von Gentrifizierung zu finden sind und wenn ja, wie weit sich diese bereits auf das Viertel ausgewirkt hat? Der Begriff Gentrifizierung wird vermehrt zum Gegenstand verschiedener Diskussionen und ist immer öfter ein Schlagwort in der Tagespresse. Fernsehdokumentationen über ängstliche Mieter:innen, die aus ihren Wohnungen vertrieben werden, damit diese wertsteigernd modernisiert werden können, sind keine Seltenheit mehr. Paradebeispiel für dieses Thema ist der Berliner Szenestadtteil Kreuzberg. Auch der Kölner Stadtteil Ehrenfeld erfreut sich immer größerer Beliebtheit und gilt als Szene- und Studentenviertel. Ob dies bereits ein Anzeichen der Gentrifizierung ist, wird im Folgenden geklärt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 1,3, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit handelt von Gentrifizierung am Beispiel der Stadt Duisburg. Die Stadt Duisburg gilt als eine der größten deutschen Städte und verzeichnete in den vergangenen Jahren ebenfalls einen Bevölkerungsanstieg. Gerade der Stadtbezirk Mitte sah sich einer höheren Bewohnerzahl gegenüber und umfasst die meisten Einwohner:innen aller Duisburger Stadtbezirke. Aber reicht diese Einwohnerentwicklung aus, um in drei Stadtteilen des Bezirks Duisburg Mitte, Gentrifizierungsprozesse zu finden? Seit einigen Jahren verzeichnen viele deutsche Großstädte einen signifikanten Bevölkerungszuwachs. Die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum steigt und somit auch die Wohnraumknappheit in Ballungszentren. Errichtungen von Neubauten, Modernisierungsmaßnahmen bei Bestandsimmobilien und Mietpreise in einst günstigen, zentralen Arbeiterstadtteilen ziehen an. Viele dieser Stadtteile entwickeln sich zu interessanten Szeneorten und soziale Verdrängungen werden mit der Zeit sichtbar. Alteingesessene Anwohner:innen sorgen sich vor Aufwertungsprozessen und extremen Mieterhöhungen. An dieser Stelle wird der Begriff Gentrifizierung relevant. Seit einigen Jahren wird der Begriff immer häufiger zum Gegenstand verschiedener Diskussionen, als mediales Schlagwort der Tagespresse oder als politischer Kampfbegriff genutzt und bringt kontroverse Standpunkte mit sich. Zum einen die Standpunkte der Gewinner:innen der Gentrifizierung, also Beispielsweise den Eigentümer:innen und Wohnungsunternehmen, die diesen Prozess als Chance sehen und durch die Aufwertung geringere Leerstandsquoten und höhere Mieten erzielen können. Zum anderen die Standpunkte der Verlierer:innen der Gentrifizierung. Damit sind die Einwohner:innen gemeint, die sich das Leben in aufgewerteten Stadtteilen und modernisierten Wohnungen nicht mehr leisten können und zwangsläufig vertrieben werden. Paradebeispiele für ein gentrifiziertes Gebiet sind der Berliner Stadtteil Prenzlauerberg oder auch das Hamburger Schanzenviertel.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: Sehr gut, Karl-Franzens-Universität Graz (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der postmodernen Frauenbewegung wurden (auch) im Wissenschaftsbetrieb feministische Werke publiziert. In den Geisteswissenschaften wurden historische und gesellschaftliche Ereignisse aus feministischer Perspektive interpretiert und dementsprechend verzerrt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der kritischen Betrachtung ausgewählter feministischer Positionen in der Kunstgeschichte. Es wird besonders auf die feministische Auseinandersetzung über ¿weibliche¿ Ästhetik, auf Äußerungen über berühmte Künstlerinnen der Vergangenheit und Interpretationen von Frauen-Darstellungen eingegangen. Die feministischen Wissenschafterinnen stellten fest, dass die gesellschaftlichen Erwartungen das Leben der Frauen eng schnürte und schlussfolgerten daraus, dass Frauen von Männern durch ein ¿patriarchales System¿ unterdrückt wurden. Dabei wurde vergessen, dass man heutige soziale Strukturen nicht mit damaligen vergleichen kann. Weiters werden die sozialen Umstände der Männer übersehen, die genauso an gesellschaftliche Konventionen gebunden waren, denen sie sich nicht ohne weiteres entziehen konnten. Bei der Überprüfung der Frauen-Bilder und der Künstlerinnen-Biografien wird die tatsächliche Stellung der Frau in der Vergangenheit offenkundig. Oftmals ist die Macht der Frau auf vielen Gemälden unübersehbar. Die feministischen Interpretationen bezogen sich auf die weibliche Sexualität, die in vielen Bildern von Frauen vorhanden ist. Über ¿Weiblichkeit¿ vertreten feministische Wissenschafterinnen verschiedene Meinungen. Einerseits wird auf das Weibliche wert gelegt, dessen ¿Nicht-Vorhanden-Sein¿ in der Geschichte als fehlender Teil gesehen wird. Durch ¿Frauenforschung¿ wird versucht die Geschichte um ihren weiblichen Anteil zu erweitern und zu vervollständigen. Gleichheitsfeministinnen jedoch sehen ¿Weiblichkeit¿ als ein soziales Konstrukt, welches aufgelöst werden kann um Unterschiede zwischen Männern und Frauen aufzuheben. Die feministische Bewegung hat es nicht geschafft, einen aliquoten Anteil von Frauen in Kunst und Kunstgeschichte zu etablieren, obwohl gravierende gesellschaftliche Veränderungen in den letzten Jahrzehnten stattfanden, die die Frauen in die Öffentlichkeit und in die Arbeitswelt drängten. Die grundsätzliche Relation zwischen den Geschlechtern in den kulturproduzierenden Bereichen dürfte auch in Zukunft als eine zu beachtende Konstante auftreten.
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