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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Entrepreneurship), Veranstaltung: Rechtliche Aspekte von Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2015 wurde das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (kurz: FüPoG) durch den Bundestag beschlossen, um den Anteil von Frauen in Führungspositionen signifikant zu erhöhen. Jahrelange Diskussionen um die Einführung eines solchen Gesetzes fanden sich begründet in einem anhaltenden Trend weiblicher Unterrepräsentation in Führungspositionen ¿ trotz steigender Erwerbsbeteiligung und Qualifikation von Frauen. Deutschlands Top-200-Unternehmen konnten im Jahre 2013 einen Frauenanteil von nur 15,1% in Aufsichtsratspositionen verzeichnen ¿ ein Zustand, der oftmals kritisiert und als nicht haltbar betrachtet wurde. Die Einführung des FüPoG soll in dieser Hinsicht die Weichen stellen für den Weg in eine Zukunft, in der die verfassungsrechtlich garantierte gleichberechtigte Teilhabe für alle Geschlechter ermöglicht werden kann. Um die Einführung des FüPoG und die Diskussion um eine gesetzliche Frauenquote in Unternehmen ranken sich einige Diskussionen und Fragen. Ist die Einführung des Gesetzes tatsächlich der einzige Weg zu einem höheren Frauenanteil gewesen oder wäre nicht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (kurz: AGG) allein schon gesetzliche Grundlage genug gewesen? Erfährt durch die gezielte Bevorzugung eines Geschlechts das jeweils andere Geschlecht nicht eine ungleiche Behandlung? Und steht das FüPoG daher womöglich sogar im Widerspruch zum AGG? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die folgende Ausarbeitung und versucht, dieses ausgesprochen heikle Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Entrepreneurship), Veranstaltung: Entrepreneurship and Entrepreneurial Business Planning, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sammeln sich Forschungen zu Persönlichkeitsmerkmalen von Entrepreneuren aus dem ökonomischen, psychologischen und soziologischen Blickwinkel.Der Versuch, Entrepreneurship auf Grundlage von Persönlichkeitsmerkmalen zu erklären, wurde jedoch in der Vergangenheit oftmals kritisiert. So wird argumentiert, dass Entrepreneurship ausgesprochen vielfältiges Verhalten voraussetzt, um mit bestimmten Charakteristika erklärt werden zu können. Aufgrund solcher Kritik wurde in der Vergangenheit sogar oftmals gefordert, dahingehende Forschung komplett einzustellen. Doch spätestens seit dem Startup-Boom der letzten Jahre und dem Erfolg von Pitch-Serien im abendlichen Fernsehprogramm rücken eben solche Untersuchungen zum geeigneten Unternehmertyp wieder vermehrt in den Fokus ¿ die Ergebnisse John B. Miners aus dem Jahre 1996 scheinen heute, mehr als 20 Jahre später, so aktuell und gefragt wie nie.In dieser Ausarbeitung werden die Unternehmertypen nach Miner vorgestellt und vor dem Hintergrund anderer Untersuchungen beleuchtet, um zur Lösung folgender Frage beizutragen: Wie viele Unternehmertypen gibt es tatsächlich?
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Japanologie), Veranstaltung: Erweiterung: Japanisches Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Entwicklung der Rechte der ¿Zainichi¿ in Japan analysiert und die von der japanischen Regierung durchgeführten Maßnahmen bezüglich der rechtlichen Position der Koreaner untersucht werden. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die koreanische Minderheit mit den verschiedensten Problemen zu kämpfen, ihnen wurden Rechte gewährt und wieder entzogen, sogar ihre Staatsbürgerschaft wurde ihnen aberkannt.Als Japan 1945 die Kapitulation im Zweiten Weltkrieg bekannt gab, hatte dies die Freigabe der koreanischen Kolonie zur Folge. Die japanische Regierung hatte erwartet, dass die durch die Eingliederung ins Land gekommenen Koreaner wieder dorthin zurückkehren würden. Die Rückkehrbewegung hatte bereits vorKriegsende eingesetzt und ein Großteil kehrte tatsächlich nach Korea zurück. Doch etwa 600.000 Koreaner blieben aufgrund der politischen und ökonomischen Umstände der Nachkriegszeit in Japan zurück.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Koreanistik), Veranstaltung: Nationalism and Conflicts ¿ Korea and neighboring countries, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute herrscht Unklarheit über die Schuld Japans an Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkrieges. Hierzu gehört auch der Trostfrauen-Konflikt, der bis zum heutigen Tage nicht gelöst werden konnte und Menschen auf der ganzen Welt beschäftigt. Wichtige Fragen hierbei lauten: muss sich der japanische Staat überhaupt für die Kriegsverbrechen von vor mehr als 65 Jahren entschuldigen? Hat eine adäquate Entschuldigung womöglich schon stattgefunden? Und wie viel Zeit bleibt überhaupt noch für eine Wiedergutmachung, wenn die Fronten verhärtet sind und Zeitzeugen immer älter werden? Die japanischen Streitkräfte verübten zahlreiche Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkrieges. Zivilisten sowie Kriegsgefangene wurden ermordet und mussten Zwangsarbeit leisten, Städte wurden geplündert und Menschenversuche durchgeführt. Nicht umsonst werden die Kriegsverbrechen Japans heute oftmals als der ¿Asiatische Holocaust¿ bezeichnet. Die Errichtung der ¿Comfort Stations¿ an Stützpunkten der japanischen Armee und der Einsatz von Trostfrauen zur Befriedigung der Soldaten gehört ebenso zu diesen Kriegsverbrechen. Dieser Extremfall von sexueller Gewalt äußerte sich in Form von kollektiver und systematischer Vergewaltigung der Frauen, die - organisiert von der japanischen Armee - aus Nachbarländern gegen ihren Willen in die Trosthäuser gebracht und dort vergewaltigt wurden. Der Begriff ¿Trostfrauen¿ lässt die schockierende Realität die dahinter steht, unausgesprochen. Schätzungsweise 200.000 Frauen aus Korea, China, Taiwan, Indonesien, Malaysia und den Philippinen wurden vom japanischen Militär zwangsprostituiert. Etwa 80 Prozent hiervon waren koreanischer Herkunft. Es wird vermutet, dass weniger als 30 Prozent dieser Frauen ihren Einsatz als Trostfrauen überlebten. Viele dieser Trostfrauen mussten ihre Nationalität untergraben, bekamen japanische Namen und der Gebrauch ihrer Muttersprache wurde ihnen verboten. Weiterhin ist bewiesen, dass viele koreanische und taiwanesische Trostfrauen nicht einmal 21 Jahre alt gewesen waren, als sie zu den Trosthäusern transportiert wurden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Japanologie), Veranstaltung: Vertiefung: Japanische Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das japanische Arbeitsrecht spiegelt auf eine gewisse Art und Weise die im Ausland verbreitete Annahme einer Andersartigkeit der Japaner wieder. Zwar zeigt sich das Arbeitsrecht in Japan durchaus kontinentaleuropäisch beeinflusst, jedoch verdeutlicht die Umsetzung gesetzlicher Regelungen in der Praxis, dass das Recht durch Kultur beeinflusst wird und andersherum.Zwar sind arbeitsrechtliche Gemeinsamkeiten durchaus vorhanden, doch beeinflussen die Besonderheiten des japanischen Arbeitsmarktes auch die Umsetzung des Arbeitsrechts. Trotz der fortschreitend abnehmenden Bedeutung der drei Säulen des japanischen Arbeitsmarktes (langfristige Beschäftigung, Senioritätsprinzip und Betriebsgewerkschaften), wirken diese bei der Rechtsumsetzung durchaus mit.Im Folgenden soll untersucht werden inwieweit sich das geschriebene Arbeitsrecht von seiner Umsetzung in die Praxis unterscheidet. Hierfür werden anfänglich das japanische Arbeitsrecht mit seinen gesetzlichen Grundlagen vorgestellt und besonders das japanische Arbeitsstandardgesetz beleuchtet. Die Diskrepanz zwischen Gesetzgebung und Arbeitspraxis soll im Anschluss an zwei zentralen Punkten untersucht werden ¿ Arbeits- und Ruhezeiten einschließlich der Problematik von Überstunden sowie Kündigungsschutz und Kündigungsmissbrauch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: in Kürze zu erwartend, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Koreanistik), Veranstaltung: Contemporary Korean Society, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstmord ist in Südkorea ein ernstes und weit verbreitetes Problem, welches sich durch verschiedene Bevölkerungsschichten zieht und vielfältige Umstände zur Ursache hat. Eine hohe Suizidrate lässt tief verwurzelte soziologische Gründe erahnen und das Land im internationalen Vergleich schlecht dastehen. Doch nicht nur die normale Bevölkerung, auch bekannte Persönlichkeiten sahen sich in der Vergangenheit bereits zum Selbstmord gezwungen und erregten Aufmerksamkeit für dieses ernste Problem. Zusammenhänge mit einer hohen Suizidrate können in Südkorea mit familiären, ökonomischen und gesellschaftlichen Problemen beobachtet werden. Erstaunlich oft besteht ein Zusammenhang mit dem südkoreanischen Bildungssystem oder aber einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wie es in einem modernen Industriestaat wie Südkorea zu einer solch enorm hohen Suizidrate kommen kann, soll im Folgenden untersucht werden. Hierbei sollen kulturelle, ökonomische und gesellschaftliche Faktoren ebenso wie der Umgang mit diesem Problem und Präventionsversuche beleuchtet und im Zusammenhang dargestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Entrepreneurship), Veranstaltung: Initialisierung von Wachstums- und Entwicklungsprozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Höher, schneller, besser ¿ das traditionelle Verständnis von Unternehmenserfolg geht dem Anschein nach schon immer mit der Bedingung einher, dass Unternehmen ein gewisses Wachstum aufweisen. Wachstum gilt nicht nur als Allheilmittel für Wirtschafts- und Unternehmenskrisen, sondern auch als Ursprung des Wohlstands. Diese vorherrschende Wachstumstheorie zieht sich schon seit langer Zeit durch sämtliche Bereiche unseres Lebens; sie bestimmt unternehmerisches, politisches und gar persönliches Handeln.¿Wir leben seit fast zwei Jahrhunderten in einer Welt des wirtschaftlichen Wachstums¿, erklärt Karl-Heinz Paqué in der Einleitung seines Buches ¿Wachstum! Die Zukunft des globalen Kapitalismus¿. Es scheint daher nicht verwunderlich, dass Wachstum in sämtlichen Lebensbereichen schon zum Selbstzweck erhoben wird. Es gilt als unverzichtbar und wird als lebensnotwendige Bedingung für den Erfolg und die langfristige Existenz von Unternehmen verstanden. Ohne Wachstum keine ausreichende Kapitaldeckung und Rendite, so die Annahme.Dass es auch anders geht, scheint vielen Teilen der Gesellschaft und Wirtschaft nicht wirklich bewusst. Diese Ausarbeitung befasst sich daher mit der Frage, ob Unternehmen tatsächlich nur unter der traditionell angenommenen Wachstumsbedingung erfolgreich sein können. Im Folgenden werden ebenso Wachstumsvorteile wie auch Wachstumsrisiken vorgestellt und ein Überblick über vorhandene Wachstumskritik geboten. Durch die Vorstellung wachstumsneutraler Unternehmen, ihrer Motive für Wachstumsneutralität und den von ihnen verfolgten Strategien wird ein Einblick in eine derzeit verstärkt gestellte Frage gewährt: Müssen Unternehmen wachsen, um erfolgreich zu sein?
Hassrede, Hetze und Diskriminierung von Minderheiten ¿ auch in Japan bilden diese Phänomene ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Nicht nur im Internet, sondern auch bei Demonstrationen attackieren rechtsorientierte Gruppierungen wie "Zaitokukai" in Japan ansässige Koreaner. Diese als "Zainichi" bezeichnete Minderheit wird oft das Opfer von Übergriffen.Lange blieben diese Hassreden frei von einer rechtlichen Beurteilung und wurden kaum geahndet, was einen weiteren Nährboden schuf. Nach anhaltendem Drängen internationaler Verbände sowie von Stimmen aus dem eigenen Volk hat Japan nun das Gesetz zur Bekämpfung von Rassendiskriminierung und Hassrede beschlossen.Nini Lovevalley gibt in ihrer Publikation einen Einblick in die diskriminierenden Handlungen gegenüber der koreanischen Minderheit in Japan. Vor diesem Hintergrund untersucht sie die Effektivität des neuen Gesetzes. Lovevalley beleuchtet damit ein Thema, das im Westen bisher kaum Beachtung fand, in Zeiten eines umgreifenden Rechtsrucks jedoch umso wichtiger ist.Aus dem Inhalt: - Zainichi; - Japan; - koreanische Minderheit; - Diskriminierung; - Hassrede
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