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  • af Oliver Krüger
    330,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1.0, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut für Geschichte), Veranstaltung: Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, am Beispiel dieses Kultes den Synkretismus der Kaiserzeit näher zu beleuchten. Neben einer Darstellung der für dieses Thema relevanten Aspekte der bisweilen kontroversen Mithras-Forschung wird dabei ein besonderes Augenmerk dem eigentümlichen Verhältnis der ebenfalls in einem zeitweilig zur Staatsreligion avancierten Kult verehrten Sonnengottheit Sol und der namensgebenden zentralen Figur des römischen Mithras-Kultes gewidmet werden. Die moderne, globalisierte Welt erscheint uns, weltumspannender Kommunikation in Echtzeit zum Trotz, als geprägt von religiösen und ethnischen Konflikten. Das antike Imperium Romanum umfasste einen Großteil der, den Europäern damals bekannten Welt. Es reichte zeitweilig vom Norden Großbritanniens bis weit in den Nahen Osten, vom Balkan bis nach Nordafrika. Wenn wir uns auf das anachronistische Gedankenspiel einlassen, dieses ¿Weltreich" als eine antike Erscheinungsform der Globalisierung zu betrachten, drängen sich viele Fragen auf: Wie lässt sich die relative Stabilität dieses multiethnischen Staatengebildes erklären? Wie ließen sich sprachliche und kulturelle Barrieren überbrücken? Boten nicht die unterschiedlichen Religionen der zahllosen Ethnien allein schon genug Sprengstoff um das Römische Reich zur Implosion zu bringen? Die Stabilität lässt sich nicht allein auf eine militärische, technische oder gar kulturelle Dominanz der römischen Gesellschaft zurückführen. Vielmehr war diese Gesellschaft geprägt von einer beeindruckenden Integrationskraft. Ein Bewohner der britannischen Inseln oder der nordafrikanischen Provinzen konnte sich ebenso als römischer Bürger fühlen wie ein in der Einwohner der Hauptstadt Rom. Dass diese Identifikation mit Rom außerhalb der italischen Kernlande überhaupt möglich war, lag zum Teil begründet in einer Politik der Abgrenzung gegenüber den ¿Barbaren" außerhalb der römischen Grenzen und in der Sicherheit, die die Schutzmacht innerhalb dieser Grenzen bot. Eine effektive Wirtschaftsordnung, die relativen Wohlstand ermöglichte, machte den römischen Lebensstil darüber hinaus für viele attraktiv. Mindestens ebenso wichtig war jedoch die Fähigkeit der römischen Gesellschaft fremde Ethnien und Kulturen unter dem Dach der antiken Reichsidee zu vereinen und deren potenzielle Andersartigkeit nicht nur zu tolerieren, sondern sich den fremden Kulturen zuweilen interessiert zuzuwenden.

  • af Oliver Krüger
    318,95 kr.

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das vielschichtige Kompositum ¿Literaturgeschichtsschreibung¿ verdankt Entstehung und Fortleben der Antinomie oder dem nicht ausgetragenen Konflikt zwischen den Dimensionen, aus denen es zusammengesetzt ist, und als konstituierte Einheit trägt es zur Verdeckung der Antinomie bei." Die von Philippe Forget hier attestierte Ambiguität des Begriffes Literaturgeschichte gab Anlass zum Verfassen dieser Arbeit. Der erste Teil dieser Arbeit ist der Versuch der Schärfung des Begriffs "Literaturgeschichte" und der Veranschaulichung seiner Mehrdimensionalität. Die Problematik des Epochenbegriffs im Deutschunterricht werden im zweiten Teil dieser Arbeit behandelt. Ebenso soll hier ein Vorschlag von Maximilian Nutz zur Literaturgeschichte als "entdeckendes Lernen" vorgestellt und auf seine Kompatibilität mit dem Berliner Rahmenlehrplan hin geprüft werden.

  • af Oliver Krüger
    330,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse des komplexen Arrangements der, auf mehreren Ebenen angesiedelten, fiktivallographen Peritexte und die Untersuchung ihrer narrativen Funktionen für die Konstruktion der erzählten Welt in Arno Schmidts ¿Die Gelehrtenrepublik¿.In seiner im französischen Original 1987 unter dem Titel ¿Seuils¿, in der deutschen Übersetzung als ¿Paratexte¿, erschienenen Monografie beschäftigt sich Gérard Genette eingehend mit Elementen oder Mitteilungen, die einen literarischen Text begleiten oder einrahmen und auf diese Weise die Rezeption lenken. Diese Elemente, wie etwa Titel und Aufmachung, Autorenname, Vor und Nachworte aber auch Interviews, Briefwechsel und Tagebucheinträge bezeichnet er als Paratexte. Erstere, also die Elemente, die dem Text materiell verbunden sind, werden von ihm als Peritext, letztere also solche, die nur indirekt den Text begleiten oder erhellen als Epitext kategorisiert.Peritexte, die direkt auf den empirischen Autor zurückzuführen sind, versteht Genette als auktorial, d. h. sie gehen auf eine Instanz zurück, die in einer der dem narrativen Diskurs übergeordneten Sphäre lokalisiert ist. Im Gegensatz hierzu bezeichnet Genette alle Adressanten eines Paratextes, die nicht der empirische Autor sind als allograph. Fiktivallograph sind also diejenigen Paratexelemente, die einer imaginären Person zugeschrieben werden.

  • af Oliver Krüger & Hans Joachim Blaß
    658,95 kr.

  • af Oliver Krüger
    332,95 kr.

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