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Die Mediengesellschaft stellt politische Organisationen wie Parteien vor groe Herausforderungen: Die Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien wie des Publikums erhoht sich ebenso wie Aufwand und Geschwindigkeit der Kommunikation. Parteien reagieren auf diese Herausforderungen durch den Ausbau von Kommunikationsabteilungen und einer Erhohung ihrer Kommunikationsleistung. Die Studie untersucht solche Formen der Medialisierung auf Basis der neo-institutionalistischen Organisationstheorie und durch empirische Fallstudien traditioneller Parteiorganisationen in Deutschland, Grobritannien, Osterreich und der Schweiz.
Mehr als sieben Jahre sind seit dem Sendebeginn des Lokalfunks nach dem Zwei-Säulen-Modell in Nordrhein-Westfalen vergangen. Das innovative und anspruchsvolle Steuerungskonzept des Gesetzgebers mußte sich seither in der täglichen Praxis bewähren. Von Verbreitungsgebiet zu Verbreitungsgebiet wurde es von den handelnden Personen mit Leben erfüllt und unterschiedlich weiterentwickelt. Dieser Prozeß wurde im Auftrag der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen von Beginn an wissenschaftlich begleitet. Nach früheren Untersuchungen aus der Konstituierungs-und Startphase des Lokalfunks geht es nun um dessen alltägliche Normalität, nachdem er sich (fast) flächendeckend etabliert und sein Publikum gefunden hat. Im August 1995 beauftragte die Landesanstalt für Rundfunk das Hans Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen mit der vorliegenden Untersu chung über die jüngere Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells. Das For schungsprojekt war zunächst von Hermann-Dieter Schröder konzipiert wor den und wurde dann von uns durchgeführt. Die Projektleitung lag bei dem Direktor des Hans-Bredow-Instituts, Prof. Dr. Otfried Jarren. Die Untersu chungen wurden im Juli 1997 abgeschlossen und der Auftraggeberin im Ok tober 1997 präsentiert. Wir haben versucht, in der Untersuchung rechtswissenschaftliche und so zialwissenschaftliche Fragestellungen und Betrachtungsweisen interdiszipli när eng zu verknüpfen. Im vorliegenden Bericht gibt es daher keine rechts wissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Unterkapitel, sondern beide Betrachtungsweisen gehen zum Teil nahtlos ineinander über. Wir hoffen, daß die Leserinnen und Leser aus dieser interdisziplinären Darstellungsweise einen ähnlichen Gewinn ziehen wie die Autoren selbst.
Die vorliegende Arbeit wurde im Dezember 2001 von der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich als Dissertation angenommen. Trotz der "Eigen ständigkeit" der Arbeit, für die man im Verlaufe eines Promotionsverfahrens mit seiner Unterschrift bürgt, ist sie - wie andere Dissertationen auch - nicht aus schließlich im stillen Kämmerlein verfasst worden. Ich möchte daher an dieser Stelle denen danken, die an ihrer Entstehung Anteil hatten. Zunächst gilt mein Dank Otfried Jarren, der mich immer wieder in einer Weise förderte, für die der Ausdruck "Betreuung" unangemessen wäre, für die offene, kreative und motivierende Zusammenarbeit. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IPMZ, die in der Endphase der Fertigstellung dieser Arbeit meine wechselnden Launen und die fehlende Aufmerksamkeit für andere Dinge ertragen mussten, danke ich insbesondere Matthias Künzler und Manuel Puppis, die mir durch die diskrete Übernahme anderer Arbeiten den Rücken frei gehalten haben. Das Schwerpunktprogramm Zukunft Schweiz des Schweizerischen National fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und das Bundesamt für Kommunikation ermöglichten es mir durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten, mich über längere Zeit hinweg mit Fragen der Rundfunk politik auseinanderzusetzen. Für seine kritischen Kommentare zu einer ersten Version dieser Arbeit danke ich Klaus-Dieter Altmeppen. Cristina Schnyder befreite das Manuskript von Tipp-und Satzfehlern.
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