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Publizistische Germanistik zeigt, wie die Ergebnisse literaturgeschichtlicher und -theoretischer Forschung in den Sprachen und Formen der Kritik und des Essays in den Medien vermittelt werden konnen. Der Autor hat seit Jahrzehnten in Wochen- und Tageszeitungen (DIE ZEIT, Neue Zurcher Zeitung, DIE WELT, Frankfurter Allgemeine, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel) und in Kulturzeitschriften (Neue Rundschau, Merkur) zahlreiche Beitrage veroffentlicht, die sich aus seinen wissenschaftlichen Arbeiten zur Gegenwartsliteratur und Exildichtung, zur Klassik und Romantik, zum literarischen Europa-Diskurs und zur Zeitkritik ergaben. Die Dokumentation dieser Kritiken und Essays ist als Ermutigung fur den Nachwuchs in der Germanistik gedacht, den Aspekt der publizistischen Vermittlung nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn die Forschung die Offentlichkeit vergisst, vergisst auch die Offentlichkeit die Forschung. In der Einleitung geht der Autor auf die Triade von Kritik, Dichtung und Wissenschaft ein und pladiert fur eine intensivere Beziehung dieser drei so unterschiedlichen Institutionen des literarischen Betriebs, d.h. fur ein Gesprach, in dem Vorurteile abgebaut und dadurch gegenseitige Inspirationen erleichtert werden.
Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur wird international stark beachtet. So haben in den letzten fünf Jahrzehnten sechs deutschschreibende SchriftstellerInnen den Nobelpreis für Literatur erhalten. Auch in der Germanistik beschäftigt man sich vermehrt mit den Werken zeitgenössischer AutorInnen. Das Jahrbuch kommt diesem wachsenden Interesse entgegen. Es versteht sich als internationales Forum zu einer fundierten wissenschaftlichen Diskussion aktueller Entwicklungen in der deutschsprachigen Literatur.
Hermann Broch wird in den 1930er Jahren in der Konfrontation mit der Versklavungsideologie der totalitären Staaten zum Verteidiger von Menschenrecht und Demokratie. Seine politischen Essays sind Dokumente des Widerstands. Sie werden im Kontext des Menschenrechtsdiskurses mit Bezug auf Jacques Maritain, Hannah Arendt, Hans Joas und Samuel Moyn analysiert. Auch seine Romane sind Beiträge zur Human Rights Culture.
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