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Menschliche Erfindungsgabe auf dem Gebiet der Technik und Wissenschaft scheint unbegrenzt. Innerhalb eines knappen Jahrhunderts haben immer neue Pro- duktionsmethoden das Gesellschaftsbild so umwalzend verandert - und verandern es in immer schnellerem Tempo laufend weiter -, da allgemein von "e;industrieller Gesellschaft"e; gesprochen wird, wenn immer moderne Lebensformen und Ver- haltensweisen gekennzeichnet werden sollen. Die Ansichten uber mogliche Folgen und Ergebnisse dieser Entwicklung gehen dabei sehr weit auseinander und reichen von der Voraussage des Weltunterganges durch Atomenergien bis zu der des elektronisch vollautomatisierten Schlaraffen- landes. Der Industriebetrieb als Umschlagplatz von Ideen und Erfindungen in die Praxis steht naturgema im Mittelpunkt vieler dieser Diskussionen. Dabei wird oft deutlich, da wir sehr viel mehr uber den technischen und wirtschaftlichen Be- reich industrieller Guterproduktionen wissen als uber den sozialen, d. h. uber die zwischenmenschlichen Beziehungen im Betrieb. Und doch stellen gerade sie den wesentlichen Faktor im Rahmen des Betriebsgeschehens dar, sie beeinflussen, be- grenzen, ja bedingen seinen Ablauf, sein Ausma und seine Weiterentwicklung. Trotzdem stehen wir in bezug auf die soziale Struktur und die soziale Dynamik des Betriebsgeschehens erst am Anfang des Erkennens. Forderung der Erkenntnis dieser Beziehungen ist Ziel und Aufgabe der vor- liegenden Arbeit. Es wird damit ein Gebiet behandelt, das in Anlehnung an das angelsachsische Schrifttum oft mit ,Human Relations' bezeichnet wird. ,Human Relations' wurden zum Schlagwort, und auch die ,zwischenmenschlichen Beziehungen' haben vielerlei Bedeutung angenommen. Allein in fachlicher Hinsicht konnen wir drei Stromun- gen verzeichnen.
Die vorliegende Arbeit wurde moglich durch die Mitarbeit zahlreicher Instanzen und Personen. Die Forschungsarbeiten wurden weitgehend durch den Schweize rischen Nationalfonds, Bern, finanziert. Zahlreiche Schulleiter und Rektoren von Gymnasien und Mittelschulen haben uns erlaubt, ihre Schiiler zu befragen. Beson deren Dank schulden wir Herrn Dr. med. U. Baumann yom FliegeriirztJichen In stitut, DUbendorf. Er half uns entscheidend bei der Auswahl der Versuchsperso nen und forderte unsere Arbeit durch seine Diskussionsbeitriige. Prof. Dr. med. H. G. Pauli, Direktor des Instituts flir Examens-und Ausbildungsforschung der Universitiit Bern, bot uns zeitweiliges Gastrecht und ermoglichte dadurch das Ein halten des Arztgeheimnisses. Sein Mitarbeiter DipL-Psych. H. Vorkauf stellte das Auswertungsprogramm auf, Uberwachte die Auswertung und setzte manch kriti sches Fragezeichen. Schliell>lich gilt unser Dank auch den Herren lic. phil. I. Richard MUller und lic. phil. I Hans-Peter Meier, Soziologisches Institut der Uni versitiit ZUrich. Dank ihrer Hilfe konnten wir eine Kontrollbefragung durchflihren. FUr die Druckfassung des Manuskriptes danken wir Frau M. Konrad und Friiu lein I. Weiss, Universitiit Augsburg, sowie Fraulein G. Springinsfeld, Luzern. Professor Dr. Karl-Dieter Opp, Universitiit Hamburg, Akademischer Rat Dr.
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