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Die im Buch dokumentierten Untersuchungen haben eine doppelte Zielsetzung: (a) die Erklarung des Sprachverhaltens verschiedener sozialer Gruppierungen in einer historischen Sprachkonfliktsituation, und im Zusammenhang damit (b) die Klarung der Frage, ob die zur Losung dieses soziolinguistischen Problems angewendete bzw. anhand der Losung dieses Problems erprobte sozialpsychologische Verhaltenstheorie, die Theorie des geplanten Verhaltens, tatsachlich im Stande ist, Spracherhalt und Sprachwechsel als sprachliche Verhaltensweisen zu erklaren und vorherzusagen. Zunachst werden anhand sprachstatistischer Daten zur Muttersprache bzw. zu den Sprachkenntnissen der Sprecher die zu erklarenden sprachlichen Verhaltensweisen beschrieben. Im nachsten Schritt werden die theoretischen und methodologischen Grundlagen der Untersuchung umrissen. So wird der Stellenwert des Untersuchungsgegenstandes (Sprachverhalten im Sprachkonflikt) innerhalb der Sprachgeschichtsschreibung und der Kontaktlinguistik bestimmt sowie die Begrifflichkeit der Theorie des geplanten Verhaltens eingefuhrt. Auf diese Ausfuhrungen folgen die Untersuchungen zu den Hintergrunden der beschriebenen Sprachverhaltensweisen: zum Sprachwechsel der Sprecher des traditionell deutschsprachigen Burgertums und zum Spracherhalt der deutschsprachigen bauerlichen Dorfbevolkerung wahrend des deutsch-ungarischen Sprachkonflikts in Ungarn im Zeitalter der Habsburgermonarchie (1867-1918).
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