Udvidet returret til d. 31. januar 2025

Bøger af Philipp Nern

Filter
Filter
Sorter efterSorter Populære
  • af Philipp Nern
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2.0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Hausarbeit ist es, eine Analyse über das Sprachempfinden von anderen Ländern auf die deutsche Sprache zu produzieren. Die Inspiration, diese Hausarbeit zu verfassen, wurde mir auf meiner Reise nach Barcelona von einem Einheimischen geliefert. Als meine Freunde und ich ins Restaurant traten und wir uns unterhielten, sprach der Wirt uns mit einem verächtlichen Tonfall und den Worten: ¿So yoüre speaking potatoe, eh?¿ an.Dieser Vorfall manifestierte sich und gab auschlaggebenden Grund für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Sprachempfindung und Beurteilung von anderen Sprachen. Der erste Teil dieser Arbeit wird sich mit dem Begriff der Sprachempfindung der deutschen Bevölkerung beschäftigen. Dabei werden die in Deutschland vorhandenen Sprachvarietäten mithilfe einer repräsentativen Studie verglichen und erläutert, welche der Varietäten die sympathischsten Dialekte darstellen und welche Position das Moselfränkische in Deutschland einnimmt.Im Zentrum wird aber die Analyse der Sprachempfindung des Deutschen in Luxemburg stehen. Bei der Kategorisierung der Sprachempfindung werden verschiedene Kriterien wie zum Beispiel Ästhetik, Modernität, Vertrautheit, Kultiviertheit und Nützlichkeit herangezogen. Luxemburg ist ein Staat, in dem drei verschiedene, in der Verfassung festgehaltene Landessprachen vorhanden sind. Dies bietet die Möglichkeit, einen Vergleich zwischen dem Deutschen, Französischen und Englischen innerhalb des Sprachraumes Luxemburg durchzuführen.Auch die Medien in Luxemburg sind dreisprachig gehalten. Die verschiedene Sprachverteilung in den Medien, also Zeitung, Fernsehprogramm und Radio wird betrachtet und anhand einer Studie erklärt, warum diese Medien von bestimmten Sprachen monopolisiert werden.

  • af Philipp Nern
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine praktische Anwendung von Ralf Dahrendorfs Hausmodell. Aus der Perspektive sozialer Ungleichheit und gesellschaftlicher Differenzierung wurde eine Forschung zur Karrieremotivation von Schülern durchgeführt, welche auf das Hausmodell baute und es als Konstrukt zur Abbildung der Mentalitäten einer kleinen Gruppe von Schülern benutzte. Ralf Dahrendorf schuf 1965 in seinem Werk ¿Gesellschaft und Demokratie in Deutschland¿ ein Modell, welches die deutsche Gesellschaft in Form eines Hauses zusammenfasste. Das Haus, und somit auch die Gesellschaft, wurde in sieben Räume oder Segmente unterteilt. Er schuf damit ein mehrdimensionales Modell zur Beschreibung der Sozialstruktur und deren sozialer Mobilität. Es wurde revolutionär für die junge, deutsche Soziologie der 1970er Jahre.

  • af Philipp Nern
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 2,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Hausarbeit wird es sein, die Prognose zu klären, ob die von Max Weber postulierte asketische Lebensführung in der Moderne tatsächlich erodiert und was die zeitgenössische Forschung über diesen Verlauf beschreibt. Im Zuge dessen wird die Falsifizierung oder Verifizierung der Fragestellung durch die Betrachtung von Charles Taylors "Zeitalter der Authentizität¿ und die Idee des ¿neuen Geistes des Kapitalismus¿ von Luc Boltanski und Ève Chiapello erschlossen. Die genannten Veröffentlichungen beschreiben die moderne Gesellschaft als eine, die sich aus einem historischen Standpunkt verändert hat. Der Rückgang der katholischen und evangelischen Religionsanhänger ist ein Phänomen, das in den Medien und in den modernen soziologischen Zeitschriften immer größere Präsenz erhält. Dieser Rückgang steht in einem engen Zusammenhang zu einem Wertewandel, der seit den 1960er Jahren stetig in Deutschland voranschreitet und eine normative Veränderung der ästhetischen Ideale mit sich zieht. Die Soziologie und die Sozialphilosophie postuliert, dass die protestantische Arbeitsethik, wie sie von Max Weber konzipiert und erläutert wurde, erodiert und durch eine andere Ethik ersetzt wird. Ideale wie Autonomie, Expressivität, Authentizität und eine allgemeine ästhetische Lebensführung verdichten sich zu einem Kern, der den Inhalt dieser neuen Ethik bildet. Die Aspekte dieser Ethik weisen klare Parallelen zu der, in der Historie bereits bekannten und gut erschlossenen, romantischen Lebensführung auf.Der Wertewandel, der sich laut Ronald Inglehart als Folge des zweiten Weltkrieges herauskristallisierte, lieferte das Fundament für den Abbau des Puritanismus und den Aufbau des allgemeinen modernen Wertekanons der okzidentalen Welt. Die Weiterentwicklung der Wirtschaft, die das moderne Konsumverhalten begründet, die Bildungsexpansion - die vor allen Dingen ein massives Wachstum des tertiären Bildungssektors zur Folge hat - sowie die allgemeingültige Zugänglichkeit zu monetärerer Absicherung in Krisenzeiten stellen einen wesentlichen Unterschied zu der historischen romantischen Ethik dar. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts war die artistische Lebensführung nur einem kleinen Kreis der oberen Gesellschaftsschichten zugänglich. In der Moderne jedoch können sogar, mit vergleichsweise erschwerten Grundvoraussetzungen, die sozialen Klassen und Schichten dem artistischen und ästhetischen Lebenslauf nachgehen.

  • af Philipp Nern
    377,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,5, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fokussiert sich auf die Theorien der soziologischen Erklärungsmodelle für Selbstmord. Die Arbeit wird sich mit der klassischen Frage befassen: Wie lassen sich die unterschiedlichen Selbstmordraten in den verschiedenen Gesellschaften erklären? Fokussiert wird diese Fragestellung noch dadurch, dass die Gesellschaft in die zwei Geschlechter-Gruppen ausgeteilt und vergleichend untersucht wird. Sie soll jedoch nicht durch internationale Kontextualisierung, sondern am Beispiel der deutschen Bundesländer untersucht werden. Diese Arbeit soll wie folgend aufgebaut werden: Das erste Kapitel wird die Entwicklung des Suizids im gesamtdeutschen Raum darstellen. Dabei werden erste Einblicke zu den unabhängigen Variablen (Geschlecht, Erwerbsquote, Alter, Scheidung und Religiosität), die auf die Selbstmordquoten einen Einfluss zu scheinen haben, dargestellt. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Beiträge zur Soziologie des Suizids, sowie einzelne empirische Forschungen diskutiert. Dabei dienen die Theorien von Durkheim, Martin/Gibbs und u.a. Stack als Begründung für die Auswahl der oben genannten Variablen und fundamentieren die spätere Argumentation der Zusammenhänge zwischen Selbstmord, soziokulturellen Faktoren und Ökonomie. Das dritte Kapitel wird eine Kritik an der Leittheorie dieser Arbeit äußern, das Bild der Geschlechterrollen von Durkheim relativieren und es mit dem heutigen vergleichen. Kapitel vier stellt die Hypothesen, Definitionen und operationalisierten Variablen vor. Da die Fragestellung der Bachelorarbeit speziell auf die unterschiedliche Selbstmordhäufigkeit zwischen den Genus-Gruppen abzielt, werden die Hypothesen auch explizit auf die Untersuchung dieser Differenzen aufgestellt.In Kapitel fünf wird die Forschungsmethode dargelegt, worauf die empirische Verifizierung oder Falsifizierung der Hypothesen folgen wird. Dabei werden die verschiedenen Variablen via Korrelationskoeffizienten miteinander verglichen, um die Stärke der Zusammenhänge zwischen den unabhängigen und abhängigen Variablen zu messen. Abschließend werden die theoretischen Argumente und die empirischen Ergebnisse referiert und schlussfolgernd zusammengefasst.

  • af Philipp Nern
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Potsdam (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt dieser Hausarbeit ist die wissenschaftliche Betrachtung der unterschiedlichen Formen und Inhalte von petrarkistischer und mystischer Lyrik im Zeitalter des Barocks. Das zentrale Thema bildet die beispielhafte Analyse zweier Sonette aus dem 17. Jahrhundert und deren Einordnung in die jeweiligen Gattungen der barocken Lyrik: Zum einen "Vergänglichkeit der Schönheit" von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, zum anderen "Auf vor-erwähnte Hochwürdigste Entfahung" von Catharina Regina von Greiffenberg.Die Gattungen Petrarkismus und Mystik werden beide in die Kategorie der Liebeslyrik zur Zeit des Barock eingeordnet. Das Sonett bildet die Form und die Liebe den Inhalt der Lyriken. Problematisch ist nun die Differenzierung, denn auf den ersten Blick unterscheiden sich die beiden Gattungen kaum bis gar nicht. Beide sind in Alexandrinern geschrieben und habe eine ähnliche Thematik. Wieso ist nun in der Literaturwissenschaft eine Unterscheidung dieser beiden Liebeslyriken von Nöten? Welches Gefühl der Liebe wird zum Thema genommen und wie wird die körperliche, leidenschaftliche Liebe im Barock Ausdruck verliehen? Ist die Liebe zu Gott platonisch oder zeigen die Gedichte der Mystik dem Leser auch Ekstase und Wollust?Diese Hausarbeit soll dem Zweck dienen, diese Fragen zu beantworten, die unterschiedliche Darstellung der Liebe zu thematisieren und eine allgemeine Abgrenzung zwischen der weltlichen und geistlichen Lyrik darzustellen. Dabei wird die Sondierung der verschiedenen stilistischen Mittel, die exemplarisch für diese Gattungen der Lyrik herausgestellt und durch klar definierte Begriffe manifest gemacht werden, die Unterschiede der beiden Liebeslyriken präzise widerspiegeln. Wichtig hierbei ist, dass diese Hausarbeit sich auf das Deutschland des 17. Jahrhunderts bezieht und dass die Gedichte auch dementsprechend gewählt worden sind.

  • af Philipp Nern
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2.0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die erschreckenden Beispiele, die einem in den Sinn kommen, wenn es um das Thema des sozialen Ausschlusses und der Stigmatisierung geht, sind unter Anderem die Hugenottenvertreibung aus dem Frankreich des 17. Jahrhunderts, die negativ konnotierte und strafbare Homosexualität in den USA und das Rodney King Tribunal 1992 in Kalifornien. Bis heute sind Indikatoren der Ausgrenzung aufgrund von Hautfarbe, Behinderungen und optische Defizite ein Problem, mit denen die betroffenen Personen ihren Alltag erleben müssen.Die Fragen, die sich hierzu stellen, sind: Wie funktioniert sozialer Ausschluss? Welche Mechanismen wirken dabei? Was sind Gründe für den Ausschluss und wie wirken Stigmata? Der erste Teil der Arbeit wird sich der theoretischen und grundlegenden Erläuterung des Phänomens der sozialen Exklusion widmen. Danach folgt die Analyse über die Stigmatisierung von Personen und Personengruppen auf Grundlage der Theorien von Erving Goffman und Nobert Elias.

  • af Philipp Nern
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit dem von Frederick Winslow Taylor entwickelten Begriff des Scientific Management auseinander. Es soll erörtert werden, welches die zentralen Prozesse sind und welche Ziele diese beinhalten. Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll die Frage beantwortet werden, ob Taylor mit seiner perfektionistischen Betriebsführung ökonomischen Erfolg hatte und welche sozialen Konsequenzen mit dem Taylorismus einhergingen.Um das Scientific Management in Gänze verstehen zu können, müssen die historischen Faktoren des späten neunzehnten und die des frühen zwanzigsten Jahrhunderts analysiert werden. Speziell werden Schlagwörter wie: Faustregeln, Prosperität und Soldering, mit Bezug auf das durch die Industrialisierung veränderte Menschenbild soziologisch erklärt. Positive und negative Begleiterscheinungen sind hierbei mit Distanz abzuwägen.Funktionskontrollmeistersysteme und der zur Maschine gewordene Mensch stehen im kompletten Gegensatz zu einem psychologisch stabilen Arbeiter, sind jedoch beide fester Bestandteil der Industrialisierung. Eine Aufgabe der Arbeit ist es, dieses Spannungsverhältnis zu erläutern und verständlich zu machen.Der Taylorismus wurde in der zweiten Dekade des zwanzigsten Jahrhunderts stark kritisiert und auch noch heute wird der Begriff negativ verwendet. Wie negativ und wie wissenschaftlich dieses revolutionäre System überhaupt ist, wird festzustellen sein. Die Industrialisierung zog eine immense technische Weiterentwicklung der Produktion von Gütern mit sich. Diese Weiterentwicklung, sowie das Großwachstum der Industrieanlagen und das vielseitige Angebot der Arbeitskräfte machten den Taylorismus überhaupt erst nötig. Sie sind die Auslöser, die Taylor dazu bewegten die Betriebsführung und den gesamten Teil des Produktionsprozesses genauer zu verwissenschaftlichen, damit die maximale ökonomische Effizienz einer Organisation gewährleistet bleibt.

  • af Philipp Nern
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Allgemeine Einführung in die Theorie der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Text ¿Der alte Staat und die Revolution¿ Alexis de Tocqueville und fragt dabei konkret nach seinen Thesen zur Französischen Revolution. Es soll erörtert werden, welches die zentralen Argumente sind und warum die Französische Revolution so stattfand, wie wir es aus den Geschichtsbüchern kennen.Hierbei wird einerseits auf die Gründe für den gewaltsamen Systemumschwung in Frankreich eingegangen. Dabei wird der in der Sozialwissenschaft bekannte Tocqueville-Effekt herangezogen, um die Motivation der Bürgerbewegung genauer zu verstehen und diese zu analysieren. Die Bedeutung der drei Stände in Frankreich sind, um die Arbeit von Tocqueville in Gänze zu bearbeiten, genauer in Frage zu stellen und zu betrachten.Andererseits ist es wichtig zu erwähnen, welche Folgen die Revolution in Frankreich hatte. Hat sich der Staat so geändert, wie die Revolutionäre es sich erträumt hatten? Warum kam es nicht zu den erwünschten stabilen republikanischen Verhältnissen, die durch die Revolution etabliert werden sollten? War die untere Bürgerschicht tatsächlich der Motor der Revolution oder versteckt sich ein anderer Grund hinter dem brutalen politischen und systemstrukturellen Umschwung in Frankreich? Diese Fragen werden im Laufe der Arbeit geklärt. Im Anschluss daran wird der Vergleich der Demokratien zwischen den beiden Ländern Frankreich und Amerika gezogen. Um diesen Vergleich überhaupt vollführen zu können, muss das Frühwerk ¿Über die Demokratie in Amerikä in Betracht genommen werden. In diesem Werk berichtet Tocqueville von seiner Reise durch Amerika und von den politischen beziehungsweise systemstrukturellen Eigenheiten dieses Landes.

  • af Philipp Nern
    311,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll dazu dienen, die Klassentheorien von Marx und die Gesellschaftstheorie von Dahrendorf zu analysieren, um im Folgenden auf die Konflikttheorien der beiden Wissenschaftler genauer einzugehen. Dahrendorf und Marx werden hier unter soziologischen Gesichtspunkten miteinander verglichen. "Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften ist die Geschichte von Klassenkämpfen" - diese Worte wurden 1848 im "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx niedergeschrieben und gelten bis in die Moderne noch als ein allgemeiner Erklärungsversuch für die Über- und Unterordnung der Gesellschaft (Bourgeoisie vs. Proletariat). Desweiteren bietet Marx durch dieses Zitat, und die darauffolgende Ausformulierung im Werk, eine Analyse für die Konfliktbereitschaft der Klassen in den verschiedenen Gesellschaften auf der ganzen Welt.1996 erklärte Ralf Dahrendorf diese Aussage als "empirisch unhaltbare Vereinfachung" und distanzierte sich von dieser Form der Konflikttheorie. Dahrendorf stellte dieser Theorie seine eigene gegenüber und versucht mit ihr den Begriff der "sozialen Konflikte" zu klassifizieren und zu sortieren. Hierbei geht Dahrendorf davon aus, dass Konflikte an die Gesellschaft heran getragen (exogene Konflikte), oder durch die Gesellschaft selbst erzeugt werden (endogene Konflikte). Soziale Gruppen, wie z.B. die Klassen, sind somit nicht mehr die Träger oder Verursacher von Konflikte, sondern eine weitaus differenzierte und präzisere Entität in der Gesellschaft wird als zentraler Konfliktbrennpunkt betrachtet.Diese Hausarbeit findet ihren Einstieg durch die allgemeine Erklärung und über die Konsensbildung von Konflikt und Konflikttheorie. Das Gesellschaftsmodell und die endogene Konflikttheorie von Dahrendorf werden im Folgenden analysiert. Im dritten Teil der Hausarbeit wird die Konflikttheorie von Marx, die auf der Dichotomie der Gesellschaft basiert, als Vergleichspunkt herangezogen. Der letzte Teil der Arbeit wird ein Fazit zur Aktualität der beiden soziologischen Erklärungsversuche, und eine Verifizierung oder Negierung der Aussage zur kritischen Aussage von Dahrendorf, darstellen.

Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.