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Whoever weeps somewhere out in the world Weeps without cause in the world Weeps over me. Whoever laughs somewhere out in the night Laughs without cause in the night Laughs at me. Whoever wanders somewhere in the world Wanders in vain in the world Wanders to me. Whoever dies somewhere in the world Dies without cause in the world Looks at me.
Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien / Das Marien-Leben / Requiem / Sieben Gedichte / Die Sonette an Orpheus Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Requiem: Entstanden 1908, Erstdruck: Leipzig (Insel) 1909. Das Marien-Leben: Entstanden 1912, Erstdruck: Leipzig (Insel) 1913. Duineser Elegien: Erstdruck: Leipzig (Insel) 1923. Die Sonette an Orpheus: Entstanden 1922, Erstdruck: Leipzig (Insel) 1923. Sieben Gedichte: Posthum erschienen. Textgrundlage sind die Ausgaben: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Rainer Maria Rilke: [Sieben Gedichte], aus: R. M. Rilke: Werke. Kommentierte Ausgabe in vier Bänden. Hrsg. von Manfred Engel u.a., Bd. 2., Frankfurt/Main; Leipzig, 1996. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Rilke beginnt 1904 in Rom mit der Arbeit an seinem ersten und einzigen Roman, den er 1910 in Paris vollendet. Er selbst spricht stets von seinem Prosabuch und in der Tat unterscheidet sich der Text formal radikal von dem seinerzeit üblichen Roman. Das fiktive Tagebuch besteht aus kaum verbundenen Prosagedichten, die Maltes Grunderfahrungen und Reflektionen zu den existentiellen Themen Tod, Angst und Verzweiflung, aber auch Sprache, Identität und Liebe verarbeiten, ohne eine kontinuierliche Handlung zu verfolgen. Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm Berliner Ausgabe, 2016, 2. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Insel) 1910. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
Rainer Maria Rilke: Neue Gedichte / Der neuen Gedichte anderer Teil Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm Berliner Ausgabe, 2016 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Neue Gedichte: Entstanden zwischen 1903 und 1907. Erstdruck: Leipzig (Insel) 1907. Der neuen Gedichte anderer Teil: Entstanden 1907/08, Erstdruck: Leipzig (Insel) 1908. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Rainer Maria Rilke: Das Buch der Bilder. 1902 und 1906 Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden zwischen 1898 und 1901, Erstdruck der 1. Ausgabe: Leipzig (Insel) 1902. In die 2. Ausgabe, Leipzig (Insel) 1906, fügte Rilke Gedichte aus den Jahren 1902 bis 1906 ein. Hier nach der 5. Auflage von 1913. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10.3 pt.
Rainer Maria Rilke: Das Stundenbuch. Vom mönchischen Leben / Von der Pilgerschaft / Von der Armut und vom Tode Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Insel) 1905. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
Rainer Maria Rilke: Aufsätze und Rezensionen Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden zwischen 1897 und 1922. Inhaltsverzeichnis [Aufsätze und Rezensionen] Detlev von Liliencron, Poggfred Demnächst und Gestern Moderne Lyrik Intérieurs Notizen zur Melodie der Dinge Über Kunst Der Wert des Monologes Noch ein Wort über den Wert des Monologes Hermann Hesse Friedrich Huch, Peter Michel [Zweite Besprechung] Friedrich Huch, Peter Michel [Dritte Besprechung] Von der Landschaft Thomas Mann's Buddenbrooks Hermann Bang, Das weiße Haus Das Jahrhundert des Kindes Kunstwerke Samskola Furnes Die Bücher zum wirklichen Leben Über den Dichter Über den jungen Dichter Puppen Ur-Geräusch [Entwurf einer politischen Rede] [Vorrede zu einer Vorlesung aus eigenen Werken] Der Brief des jungen Arbeiters Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
es considerado uno de los poetas más importantes en alemán y de la literatura universal. Sus obras fundamentales son las Elegías de Duino y los Sonetos a Orfeo.
Rainer Maria Rilke: Auguste Rodin Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger 1. Teil: entst. 1902, Erstdruck: Berlin (Julius Bard) 1903, 2. Teil: entst. 1905/07, Erstdruck: Berlin (Marquardt und Co.) 1907. Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
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The Sonnets of Orpheus I by Rainer Maria Rilke Translated by Joshua Jennings - A ShortWorks Publication ShortWorks is an independent publishing group that compiles short, compelling works, from arts, music and literature to social criticism and history to science and technology. www.shortworks.co
A new selection of poems and prose by the great poet Rainer Maria Rilke, set with the original text and a facing page translation, and including more than a dozen works that have never before appeared in English. The translations, by the NEA and PEN-award-winning author and translator Damion Searls, are lively, moving, and appealing, and they give a new voice for Rilke in English: mystical but concrete. Searls' selection of texts revolves around related images and ideas--birds and trees, giving and receiving, working and waiting, girlhood and gardens--and presents a coherent vision of how we relate to the outer world and inner world of the imagination. Great for scholars and students and the perfect introduction for those just getting to know this master poet.
This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
En "Cartas a un joven poeta", Rainer Maria Rilke (1875-1926)escribe con la lucidez de un filosofo, la sensibilidad de un amante a la escritura -y en particular la poesía-, pero especialmente, con el sentimiento crítico y objetivo sobre la vida en general. Estas Cartas, recibidas y posteriormente editadas por Franz Xaver Kappus, comprenden un tramo cronológico fundamental en la evolución de Rainer. Convertidas desde su primera edición en uno de los textos más célebres y leídos del gran poeta austriaco y encierra una profunda sabiduría vital que siguen apreciando todos los lectores sensibles. Estos diez textos tienen el gran valor de una reflexión acerca de los estados de ánimo, la soledad, el acto de la creación y, sobre todo, la literatura en toda su dimensión. No mirar hacia afuera, buscar en sí mismo las raíces de la actividad poética, enfrentarse al mundo desde una perspectiva más auténtica, son algunas de las premisas que Rainer deja saber a su joven amigo Kappus.
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Rainer Maria Rilke: Worpswede Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden 1902, Erstdruck: Bielefeld und Leipzig (Velhagen und Klasing) 1903. Inhaltsverzeichnis Worpswede Einleitung Fritz Mackensen Otto Modersohn Fritz Overbeck Hans am Ende Heinrich Vogeler Textgrundlage ist die Ausgabe: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Rilke-Archiv in Verbindung mit Ruth Sieber-Rilke, besorgt von Ernst Zinn, Band 1-6, Wiesbaden und Frankfurt a.M.: Insel, 1955-1966. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Rainer Maria Rilke (Fotografie, 18. September 1900) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
"Letters To A Young Poet" by Rainer Maria Rilke is a prosaic work, but it refers directly to poetry. There are ten letters written to a young man about to enter the German military. In the very beginning of the 1903, Rilke received a letter from a twenty-year old lieutenant of Austro-Hungarian army Franz Kappus. Verses were enclosed to the letter: the lieutenant turned out to be a poet. Rilke answered. Rilke wrote Franz Kappus ten letters; the last of them is dated by December 1908. After Rilke's death, the letters were published in a separate book entitled "Letters To A Young Poet". Of all Rilke's extensive correspondence, these letters won the greatest popularity. It is explained by their content: there is nothing personal or private in them; Rilke wrote about the poetry, nature of poetic works, irony, loneliness, love etc. His philosophy-aesthetic views of that time are well reflected in these letters.
"On the centennial of the first appearance (1923) of Rilke's Sonnets to Orpheus, award-winning translator Mark Burrows reveals their depth and meaning with a brilliant new introduction and translation. This new translation captures the lyric beauty of Rilke's poems, honoring their syntactic peculiarities and grammatical complexities as few translators have dared to do. Burrows' versions maintain the essential strangeness of language and abruptness of metaphor by which the sonnets attain their distinctive character in German. Burrows' approach replicates what one reviewer describes as the poems' "dazzling obscurity," refusing to resolve the deliberate difficulties Rilke's formulations present. The effect invites readers to linger with these sonnets, allowing themselves to be shaped in their encounter with them"--
" Es möchte manchen als eine sparsame Ausnutzung von Vorhandenem erscheinen, wenn hier die Wortfolge eines Vortrags (stellenweise so, wie er gesprochen worden ist, nur um mehr als die Hälfte erweitert) im Druck angeboten wird. Da aber die in jenem Zusammenhang enthaltenen Gedanken noch gültig sind, so mag ihnen auch die ursprüngliche Form der Äußerung nicht genommen werden; sie ist die natürlichste. Denn nicht in ihrer Verwendung allein, schon im Wesen dieser Gedanken liegt etwas Anredendes; sie wollen gehört sein. Sie wollen wirklich reden, und zu Vielen, und wollen versuchen, zwischen dem und jenem Leben und einer sehr großen Kunst zu vermitteln. Diese Absicht wird niemanden überraschen; sie hebt sich kaum ab von den vielen ähnlichen Absichten, die an der Arbeit sind und von denen die meisten zu Erfolg oder Ansehen kommen. Das Interesse für Kunst-Dinge hat zugenommen. Die Ateliers sind zugänglicher geworden und mitteilsamer gegen eine Kritik, der man nicht mehr vorwerfen kann, daß sie im Rückstande sei; der Kunsthandel selbst hat sich seiner Vorurteile begeben und sich, merkwürdig jung, an die Spitze der Entwickelung gestellt, an welcher sich das Publikum nun leicht beteiligen kann: mit seiner Kritik und mit seiner Kauflust. Diese Verfassung aber (so erfreulich und fortschrittlich sie sein mag geht über ein Werk wie das Rodin's fort; sie überspringt es, sie berührt es kaum."
"Crucefix's translation will have, and keep, a place on my shelves where all the poetry lives." - Philip Pullman A new selection and translation, by an acclaimed poet, of Rilke's most essential work - the perfect gift for the poetry lover in your life In dazzling new translations of 142 poems by the acclaimed Martyn Crucefix, Rilke beguiles with fresh insight and mystery. Rainer Maria Rilke developed one of the most singular poetic styles of the twentieth century. Visionary yet always anchored in the real world, his poems give profound expression to fundamental questions of love and death, of the chaos of the modern world as well as the spiritual consolation of art and nature. Change Your Life draws from across Rilke's career to offer a comprehensive view of his most essential poetry, featuring major selections from the great Duino Elegies and Sonnets to Orpheus alongside less frequently anthologised work.
ich stehe unter dem Eindruck eines Ereignisses, mit dem ich allein so schlecht fertig werden kann, daß ich mich entschlossen habe, an Sie zu schreiben. Mein Brief soll nicht mehr als eine Ergänzung sein zu einer Reihe von Zeitungsberichten, die Sie gleichzeitig empfangen werden. Diese Berichte enthalten die schlecht erzählte Geschichte einer Gerichtsverhandlung, leicht und nachlässig im Ton, fast überlegen, durch kolportageromanhafte Überschriften in kleine pikante Bissen zerschnitten; und man würde sich gar nicht die Mühe nehmen, diese stoßweise vorgebrachten Zeugenaussagen, Einwürfe und Widerrufe durchzulesen, wenn nicht am Ende ein Todesurteil stünde: still, unwiderleglich und streng. Da wird man aufmerksam und versucht, vorsichtig die Wege zurückzugehen von diesem unheimlichen Rande der Gesellschaft und des Staates. Und wenn man wieder am Anfang angekommen ist, bei den zitternden Händen eines jugendlichen Menschen, da kann man doch nicht begreifen, wie das Netz kleiner winkliger Wege dorthinaus führen konnte zu jenem letzten Platz, auf dem das letzte Recht sich vollzieht an den wirklich Ungerechten.
Man hat uns in einer Versammlung vorigen Donnerstag aus Ihren Gedichten vorgelesen, Herr V., es geht mir nach, ich weiß mir keinen anderen Rat, als für Sie hinzuschreiben, was mich beschäftigt, so gut es mir eben möglich ist. Den Tag nach jener Vorlesung geriet ich zufällig in eine christliche Vereinigung, und vielleicht ist das recht eigentlich der Anstoß gewesen, der die Zündung verursacht hat, die solche Bewegung und Treibung auslöst, daß ich mit allen meinen Kräften auf Sie zufahre. Es ist eine ungeheuere Gewaltsamkeit, etwas anzufangen. Ich kann nicht anfangen. Ich springe einfach über das, was Anfang sein müßte, weg. Nichts ist so stark wie das Schweigen. Würden wir nicht schon jeder mitten ins Reden hineingeboren, es wäre nie gebrochen worden.
Um zu begreifen, wie sie damals war, mußt du dich erst an eine Stelle rufen, wo Säulen in dir wirken; wo du Stufen nachfühlen kannst; wo Bogen voll Gefahr den Abgrund eines Raumes überbrücken, der in dir blieb, weil er aus solchen Stücken getürmt war, daß du sie nicht mehr aus dir ausheben kannst: du rissest dich denn ein. Bist du so weit, ist alles in dir Stein, Wand, Aufgang, Durchblick, Wölbung ¿, so probier den großen Vorhang, den du vor dir hast, ein wenig wegzuzerrn mit beiden Händen: da glänzt es von ganz hohen Gegenständen und übertrifft dir Atem und Getast. Hinauf, hinab, Palast steht auf Palast, Geländer strömen breiter aus Geländern und tauchen oben auf an solchen Rändern, daß dich, wie du sie siehst, der Schwindel faßt. Dabei macht ein Gewölk aus Räucherständern die Nähe trüb; aber das Fernste zielt in dich hinein mit seinen graden Strahlen ¿, und wenn jetzt Schein aus klaren Flammenschalen auf langsam nahenden Gewändern spielt: wie hältst du's aus?Sie aber kam und hob den Blick, um dieses alles anzuschauen. (Ein Kind, ein kleines Mädchen zwischen Frauen.) Dann stieg sie ruhig, voller Selbstvertrauen, dem Aufwand zu, der sich verwöhnt verschob: So sehr war alles, was die Menschen bauen, schon überwogen von dem Lob
In der Ecke eines Zimmers stand ein Schwert. Die helle, stählerne Fläche seiner Klinge erglänzte, vom Strahle der Sonne berührt, in rötlichem Scheine. Stolz hielt das Schwert Umschau im Zimmer; es sah, daß alles sich an seinem Glasten weidete. Alles? ¿ Nicht doch! Dort auf dem Tische lag, müßig an ein Tintenfaß gelehnt, eine Feder, der es nicht im mindesten einfiel sich vor der glitzernden Majestät jener Waffe zu beugen. ¿ Das ergrimmte das Schwert und es begann also zu sprechen: »Wer bist du wohl, nichtswürdig Ding, daß du nicht gleich den andern vor meinem Glanz dich beugst und ihn bewunderst? Sieh nur um dich! Alle Geräte stehen ehrfurchtsvoll in tiefes Dunkel gehüllt. Mich allein, mich hat die helle beglückende Sonne zu ihrem Liebling erkoren; sie belebt mich mit ihrem wonnigen Flammenkusse, und ich lohne ihrs, indem ich ihr Licht tausendfach wiederstrahle. Mächtigen Fürsten nur ziemt es, in leuchtendem Gewande daherzuschreiten. Die Sonne kennt meine Macht, darum legt sie mir den königlichen Purpur ihrer Strahlen um die Schultern.«
Da stieg ein Baum. O reine Übersteigung! O Orpheus singt! O hoher Baum im Ohr! Und alles schwieg. Doch selbst in der Verschweigung ging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor. Tiere aus Stille drangen aus dem klaren gelösten Wald von Lager und Genist; und da ergab sich, daß sie nicht aus List und nicht aus Angst in sich so leise waren, sondern aus Hören. Brüllen, Schrei, Geröhr schien klein in ihren Herzen. Und wo eben kaum eine Hütte war, dies zu empfangen, ein Unterschlupf aus dunkelstem Verlangen mit einem Zugang, dessen Pfosten beben, ¿ da schufst du ihnen Tempel im Gehör. Und fast ein Mädchen wars und ging hervor aus diesem einigen Glück von Sang und Leier und glänzte klar durch ihre Frühlingsschleier und machte sich ein Bett in meinem Ohr. Und schlief in mir. Und alles war ihr Schlaf. Die Bäume, die ich je bewundert, diese fühlbar Ferne, die gefühlte Wiese und jedes Staunen, das mich selbst betraf. Sie schlief die Welt. Singender Gott, wie hast du sie vollendet, daß sie nicht begehrte, erst wach zu sein? Sieh, sie erstand und schlief. Wo ist ihr Tod? O wirst du dies Motiv erfinden noch, eh sich dein Lied verzehrte? ¿ Wo sinkt sie hin aus mir? ... Ein Mädchen fast
Wir gingen zusammen durch die Heide, abends im Wind. Und das Gehen in Worpswede ist jedesmal so: eine Weile wandert man vorwärts, in Gesprächen, welche der Wind rasch zerstört, ¿ dann bleibt einer stehen und in einer Weile der andere. Es geschieht so viel. Unter den großen Himmeln liegen flach die dunkelnden farbigen Felder, weite Hügelwellen voll bewegter Erika, daran grenzend Stoppelfelder und eben gemähter Buchweizen, der mit seinem Stengelrot und dem Gelb seiner Blätter köstlichem Seidenstoff gleicht. Und wie das alles daliegt, nah und stark und so wirklich, daß man es nicht übersehen oder vergessen kann. Jeden Augenblick wird etwas in die tonige Luft gehalten, ein Baum, ein Haus, eine Mühle, die sich ganz langsam dreht, ein Mann mit schwarzen Schultern, eine große Kuh oder eine hartkantige, zackige Ziege, die in den Himmel geht. Da gibt es nur Gespräche, an denen die Landschaft teilnimmt, von allen Seiten und mit hundert Stimmen.
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