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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit war es, die Möglichkeiten der Angehörigenintegration auf einer Intensivstation aufzuzeigen sowie deren bisherige Umsetzung auf deutschen Intensivstationen darzulegen. Neben der Betreuung der Patienten sind es die Angehörigen, die im pflegerischen Fokus stehen. Die zunehmende Professionalisierung der Intensivpflege-kräfte, die Verknappung zeitlicher Ressourcen sowie das Nichtvorhandensein von Konzepten oder Leitlinien erschweren die Bemühungen um die Integration und Begleitung von Angehörigen. Im Ergebnis zeigt sich, dass Konzepte zur Familienkonferenz oder dem aktiven Angehörigentelefonat bisher keinen oder nur geringen Zugang auf deutschen Intensivstationen gefunden haben, während Empfehlungen zur angehörigenfreundlichen baulichen Ausstattung durchaus umgesetzt und Konzepte des Intensivtagebuchs oder der Informationsbroschüre bereits implementiert sind. Die essentielle Bedeutung der Angehörigen für den Genesungsprozess ist den behandelnden Pflegekräften und Ärzten seit Langem bewusst. Gemäß einer Umfrage des Deutschen Krankenhaus Instituts e.V., veröffentlicht im Krankenhausbarometer 2007, gehören Patientenzufriedenheit, eine hohe Qualität der Leistungserbringung sowie ein gutes Image der Einrichtung zu den drei wichtigsten Unternehmenszielen von Krankenhäusern in Deutschland (Blum, Offermanns & Perner, 2007). Dahingehend ist eine bedürfnisorientierte und vernünftige Betreuung [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,3, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Edukation ist im anglo-amerikanischen Raum seit Jahren fest verankert und gehört zum Selbstverständnis der Pflegenden. Durch die lange Tradition der Akademisierung und Professionalisierung der Pflege ist die Edukation ein Kernbestandteil. Die Prämisse ¿Nursing is teaching¿ gilt seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war dies lange Zeit anders. ¿Hands on nursing¿ lautete hier die Devise. Beratende und anleitende Funktionen waren keine zentralen Aufgaben. Die Edukation war eine Domäne der Psychologen und der Verhaltensmediziner. So wurde die Medizin als zentrale Aufklärungsinstanz verstanden und die Pflege hatte in ¿Gesundheitsfragen¿ keine eigenständige Beratungskompetenz. (Müller-Mundt, Schaeffer, Pleschberger & Brinkhoff, 2000). Neue Impulse gingen erst von der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 aus. Dies war der Anstoß zu einer Auseinandersetzung der Pflegenden mit beratenden und anleitenden Aufgaben. Durch das neue Krankenpflegegesetz im Jahr 2004 bekamen zudem die Beratung und Anleitung als zentrale Aufgaben der Pflegenden hinzu. Nach wie vor gehört jedoch die Beratung in Deutschland nicht zum pflegerischen Selbstverständnis, Gespräche und Anleitungen haben häufig einen niedrigen Stellenwert im pflegerischen Alltag. Die Notwendigkeit einer Patientenedukation wird immer deutlicher. Die demografische Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland zeigt, dass die Zahl älterer Menschen und ihr Bevölkerungsanteil zunimmt. Dieser Alterungsprozess lässt die Anzahl von pflegebedürftigen Menschen immer mehr anwachsen. Zwischen 1999 und 2015 ist diese bereits von 2,0 auf 2,9 Millionen angestiegen. Bis zum Jahr 2060 könnte die Zahl der Pflegebedürftigen bis auf 4,8 Millionen steigen. Rund 7 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland wären dann pflegebedürftig; ein doppelt so hoher Anteil wie heute. (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, 2017). 73 Prozent aller pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause betreut, knapp die Hälfte davon allein durch Angehörige (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, 2017).
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Recherche und Arbeit zu dem Thema ¿Gegenstand der Gesundheitswissenschaft¿ kam die Frage nach der korrekten Verwendung der Begriffe Gesundheitswissenschaft und Public Health auf. Inwiefern unterscheiden sie sich? Sind sie synonym zu verwenden? Zunächst soll dies geklärt werden. In Deutschland wurde in den 1980er Jahren der Begriff ¿Gesundheitswissenschaften¿ als Pendant zur internationalen Bezeichnung ¿Public Health¿ eingeführt (Hurrelmann, Laaser & Razum, 2012). Der Begriff ¿Public Health¿ findet im Deutschen keine treffende Übersetzung. Wörtlich übersetzt heißt das ¿Öffentliche Gesundheit¿. Diese direkte Übersetzung wird jedoch kaum verwendet, da der eigentliche Aufgabenbereich von Public Health dabei nicht erfasst wird. Die Nähe dieser Übersetzung zum öffentlichen Gesundheitswesen schränkt den Aufgabenbereich von Public Health auf einen zu kleinen Ausschnitt des Gesundheitswesens ein. (Walter, 2003; Brieskorn-Zinke, 2004; Brieskorn-Zinke, 2007). Der Begriff der ¿Volksgesundheit¿ ist wiederum durch den Nationalsozialismus belastet und wird daher nicht verwendet. Aus den beiden genannten Gründen ist der englische Begriff ¿Public Health¿ auch im Deutschen gebräuchlich (Egger & Razum, 2014). Hurrelmann, Laaser und Razum (2012) erachten die parallele Anwendung der beiden Begriffe ¿Gesundheitswissenschaften¿ und ¿Public Health¿ für sinnvoll. Sie betonen jedoch die deutsche Bezeichnung zu favorisieren. Der Vorteil sei, dass zum einen der Plural die interdisziplinäre Orientierung, zum anderen der zweite Wortbestandteil den ¿wissenschaftlichen¿ Charakter dieses Fachgebietes darstellt. (Hurrelmann et al., 2012). Die ¿Deutsche Gesellschaft für Public Health¿ nimmt die Gleichsetzung beider Begriffe vor [...][...] leitende Fragestellungen:Welche Charakteristika machen die Gesundheitswissenschaft zu einer eigenständigen Wissenschaft?Welche Unterschiede in der Betrachtungs- und Herangehensweise grenzt die Gesundheitswissenschaft von der Medizin ab?
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