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Bøger af Rudolf G. Binding

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    Während seiner beiden Ehen hatte Rudolf G. Binding stets Geliebte. Während seiner Ehe 1900–1919 mit Helene Wirsing war etwa Eva Connstein jene "persona grata". Für sie entstanden die "Briefe an eine Geliebte". In dem Jahre 1909 noch zart-keusch und unterbrochen von prosaischen Gedichten – ab Herbst 1910 dann weniger keusch – durchdrungen von körperlicher Sehnsucht. Binding schafft es meisterhaft, alles Schöne und Sonntägliche der Geliebten zuzuordnen – während für seine Frau der Alltag bleibt.Rudolf Georg Binding, meist Rudolf G. Binding (1867–1938), war ein deutscher Schriftsteller. Rudolf Binding wurde als Sohn wohlhabender Eltern in Basel geboren; nach Zwischenstationen in Freiburg im Breisgau und Straßburg siedelte Binding 1873 mit seiner Familie nach Leipzig über, wo er wohlbehütet aufwuchs. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er bis 1935 in Buchschlag bei Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Starnberg. Binding studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Im Ersten Weltkrieg wurde er Rittmeister und dann Stabsoffizier.Nach dem Krieg veröffentlichte Binding als freier Schriftsteller seine ersten Werke, die in erster Linie aus Kurzgeschichten, Novellen, autobiografischen Erzählungen und Legenden bestanden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Autobiografie "Erlebtes Leben", die wie viele seiner Werke stark von seinen Kriegserlebnissen geprägt ist, sowie die Novelle "Moselfahrt aus Liebeskummer" und die philosophischen Dialoge "Die Spiegelgespräche", beide 1932 entstanden. Seine Werke waren in der Zeit der Weimarer Republik und auch in der Zeit des Nationalsozialismus populär und angesehen. Für das NS-Regime war Binding, der einer elitären und großbürgerlichen Autorenschicht angehörte, ein wichtiges Propagandainstrument. Binding selbst, im Grunde ein unpolitischer Autor, ließ sich als Aushängeschild einsetzen, obwohl er Vorbehalte gegenüber dem nationalsozialistischen "Radaupöbel" hegte. Der Schweizer Publizist Armin Mohler zählt Binding zu den Autoren der sogenannten Konservativen Revolution. Am 4. August 1938 starb Binding im Alter von 70 Jahren in Starnberg an Tuberkulose.

  • af Rudolf G. Binding
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    Die Legende selbst erzählt von zwei Welten, der Himmelswelt und der Erde. In der Figur des Petrus wird deutlich, dass im Himmel nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist! Denn eine seiner Aufgaben ist es, die Sternschnuppen, wenn schon nicht einzufangen, so doch deren Erdbefall deutlich zu reduzieren. Eines Tages verliert dabei der kleine Engel Coelestina das Gleichgewicht und gerät in die Gravitation der Erde. Ein dummer Bauer, der nicht bibelfest ist, erkennt den Engel nicht und schneidet ihm die Flügel ab! Coelestina hat furchtbar es Heimweh auf der Erde und kann sich nicht so recht eingliedern in die Gesellschaft der Menschen. Wie wäre es nun, einfach wieder zu sterben und auf diesem Umweg zurück in den Himmel zu gelangen? In einem Krankenhaus mit vielen todkranken Patienten sucht Coelestina den Tod, findet aber schließlich die Liebe …Rudolf Georg Binding, meist Rudolf G. Binding (1867–1938), war ein deutscher Schriftsteller. Rudolf Binding wurde als Sohn wohlhabender Eltern in Basel geboren; nach Zwischenstationen in Freiburg im Breisgau und Straßburg siedelte Binding 1873 mit seiner Familie nach Leipzig über, wo er wohlbehütet aufwuchs. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er bis 1935 in Buchschlag bei Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Starnberg. Binding studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Im Ersten Weltkrieg wurde er Rittmeister und dann Stabsoffizier.Nach dem Krieg veröffentlichte Binding als freier Schriftsteller seine ersten Werke, die in erster Linie aus Kurzgeschichten, Novellen, autobiografischen Erzählungen und Legenden bestanden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Autobiografie "Erlebtes Leben", die wie viele seiner Werke stark von seinen Kriegserlebnissen geprägt ist, sowie die Novelle "Moselfahrt aus Liebeskummer" und die philosophischen Dialoge "Die Spiegelgespräche", beide 1932 entstanden. Seine Werke waren in der Zeit der Weimarer Republik und auch in der Zeit des Nationalsozialismus populär und angesehen. Für das NS-Regime war Binding, der einer elitären und großbürgerlichen Autorenschicht angehörte, ein wichtiges Propagandainstrument. Binding selbst, im Grunde ein unpolitischer Autor, ließ sich als Aushängeschild einsetzen, obwohl er Vorbehalte gegenüber dem nationalsozialistischen "Radaupöbel" hegte. Der Schweizer Publizist Armin Mohler zählt Binding zu den Autoren der sogenannten Konservativen Revolution. Am 4. August 1938 starb Binding im Alter von 70 Jahren in Starnberg an Tuberkulose.

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    "Moselfahrt aus Liebeskummer" ist eine zauberhafte Novelle, die die Lieblichkeit des Moseltals zum Thema hat. In Cochem trifft der heftigen Liebeskummer leidende Wanderer auf ein "kleines, behändes, gedrungenes, sehniges Frauenwesen, gut gebaut, aber mit einem energischen, stummen, keineswegs hübschen, wenn auch nicht unangenehmen Gesicht, die er anstaunt, denn sie hatte eine solche perlende, herrliche, geschwungene Doppelbalustrade eines Gebisses". Mit diesem weiblichen Wunderwesen genießt er per Auto die Lieblichkeit des Moseltales von Cochem über das prickelnde Traben-Trarbach bis zum altehrwürdigen Bernkastel-Kues. Sie genießen die verspielte Schwester des strengen und hehren Vater Rhein, sie speisen abends die Fische der Mosel und genießen die Vielfalt der Weine und am Rande von Trier, der ältesten deutschen Stadt, verschwindet die Frau aus seinem Leben, in dem der Liebeskummer nun etwas kleiner geworden ist – wofür er sich nun ein wenig in sie verliebt hat.Rudolf Georg Binding, meist Rudolf G. Binding (1867–1938), war ein deutscher Schriftsteller. Rudolf Binding wurde als Sohn wohlhabender Eltern in Basel geboren; nach Zwischenstationen in Freiburg im Breisgau und Straßburg siedelte Binding 1873 mit seiner Familie nach Leipzig über, wo er wohlbehütet aufwuchs. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er bis 1935 in Buchschlag bei Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Starnberg. Binding studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Im Ersten Weltkrieg wurde er Rittmeister und dann Stabsoffizier.Nach dem Krieg veröffentlichte Binding als freier Schriftsteller seine ersten Werke, die in erster Linie aus Kurzgeschichten, Novellen, autobiografischen Erzählungen und Legenden bestanden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Autobiografie "Erlebtes Leben", die wie viele seiner Werke stark von seinen Kriegserlebnissen geprägt ist, sowie die Novelle "Moselfahrt aus Liebeskummer" und die philosophischen Dialoge "Die Spiegelgespräche", beide 1932 entstanden. Seine Werke waren in der Zeit der Weimarer Republik und auch in der Zeit des Nationalsozialismus populär und angesehen. Für das NS-Regime war Binding, der einer elitären und großbürgerlichen Autorenschicht angehörte, ein wichtiges Propagandainstrument. Binding selbst, im Grunde ein unpolitischer Autor, ließ sich als Aushängeschild einsetzen, obwohl er Vorbehalte gegenüber dem nationalsozialistischen "Radaupöbel" hegte. Der Schweizer Publizist Armin Mohler zählt Binding zu den Autoren der sogenannten Konservativen Revolution. Am 4. August 1938 starb Binding im Alter von 70 Jahren in Starnberg an Tuberkulose.

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    Rudolf G. Bindings Legenden gehören zu den meistgelesenen ihrer Zeit. Legendäre Motive und Gestalten werden vom Autor humorvoll als Topoi zu novellistischer, weltbejahender Sinndeutung von Keuschheit, Liebe und Manneswürde bis zum Tode benutzt. In dieser unterhaltsamen Erzählung trifft es den heiligen Georg, der seit Jahrhunderten die Reiterei der himmlischen Heerscharen befehligte. Als er Gott um einen Urlaubsantrag ersucht, will dieser zunächst ablehnen. Die beiden können sich schließlich einigen, doch nun steht St. Georg die schwierige Aufgabe bevor, einen Ersatz zu finden, und zwar, so will es Gott, einen echten Ritter ohne Furcht und Tadel. Und von denen wimmelt es im Himmel nicht gerade …Rudolf Georg Binding, meist Rudolf G. Binding (1867–1938), war ein deutscher Schriftsteller. Rudolf Binding wurde als Sohn wohlhabender Eltern in Basel geboren; nach Zwischenstationen in Freiburg im Breisgau und Straßburg siedelte Binding 1873 mit seiner Familie nach Leipzig über, wo er wohlbehütet aufwuchs. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er bis 1935 in Buchschlag bei Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Starnberg. Binding studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Im Ersten Weltkrieg wurde er Rittmeister und dann Stabsoffizier.Nach dem Krieg veröffentlichte Binding als freier Schriftsteller seine ersten Werke, die in erster Linie aus Kurzgeschichten, Novellen, autobiografischen Erzählungen und Legenden bestanden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Autobiografie "Erlebtes Leben", die wie viele seiner Werke stark von seinen Kriegserlebnissen geprägt ist, sowie die Novelle "Moselfahrt aus Liebeskummer" und die philosophischen Dialoge "Die Spiegelgespräche", beide 1932 entstanden. Seine Werke waren in der Zeit der Weimarer Republik und auch in der Zeit des Nationalsozialismus populär und angesehen. Für das NS-Regime war Binding, der einer elitären und großbürgerlichen Autorenschicht angehörte, ein wichtiges Propagandainstrument. Binding selbst, im Grunde ein unpolitischer Autor, ließ sich als Aushängeschild einsetzen, obwohl er Vorbehalte gegenüber dem nationalsozialistischen "Radaupöbel" hegte. Der Schweizer Publizist Armin Mohler zählt Binding zu den Autoren der sogenannten Konservativen Revolution. Am 4. August 1938 starb Binding im Alter von 70 Jahren in Starnberg an Tuberkulose.

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    Die Zusammenstellung dieses Bändchens ist vom Autor noch selbst so geplant gewesen. Als erste war im Frühjahr 1938 "Die Perle" fertig geworden. Eine Geschichte, die eine äußerst merkwürdige Begebenheit schildert, die ursprünglich auch titelgebend sein sollte. Es sind drei Erzählungen von ungeheurer Spannkraft, die wundersame Begegnungen bergen, die an kleinen Momenten die Kraft des Augenblicks und die fatalistischen Ausprägungen der Realität demonstrieren.Rudolf Georg Binding, meist Rudolf G. Binding (1867–1938), war ein deutscher Schriftsteller. Rudolf Binding wurde als Sohn wohlhabender Eltern in Basel geboren; nach Zwischenstationen in Freiburg im Breisgau und Straßburg siedelte Binding 1873 mit seiner Familie nach Leipzig über, wo er wohlbehütet aufwuchs. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er bis 1935 in Buchschlag bei Frankfurt am Main, danach bis zu seinem Tod in Starnberg. Binding studierte Rechtswissenschaften und Medizin in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Im Ersten Weltkrieg wurde er Rittmeister und dann Stabsoffizier.Nach dem Krieg veröffentlichte Binding als freier Schriftsteller seine ersten Werke, die in erster Linie aus Kurzgeschichten, Novellen, autobiografischen Erzählungen und Legenden bestanden. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Autobiografie "Erlebtes Leben", die wie viele seiner Werke stark von seinen Kriegserlebnissen geprägt ist, sowie die Novelle "Moselfahrt aus Liebeskummer" und die philosophischen Dialoge "Die Spiegelgespräche", beide 1932 entstanden. Seine Werke waren in der Zeit der Weimarer Republik und auch in der Zeit des Nationalsozialismus populär und angesehen. Für das NS-Regime war Binding, der einer elitären und großbürgerlichen Autorenschicht angehörte, ein wichtiges Propagandainstrument. Binding selbst, im Grunde ein unpolitischer Autor, ließ sich als Aushängeschild einsetzen, obwohl er Vorbehalte gegenüber dem nationalsozialistischen "Radaupöbel" hegte. Der Schweizer Publizist Armin Mohler zählt Binding zu den Autoren der sogenannten Konservativen Revolution. Am 4. August 1938 starb Binding im Alter von 70 Jahren in Starnberg an Tuberkulose.

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