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Die Vakuumteehnik im allgemeinen und die Hoehvakuumteehnik ins besondere sind dureh die schnell fortsehreitende Entwieklung im letzten Jahrzehnt zu einem Arbeitsgebiet geworden, dessen Beherrsehung immer mehr Spezialwissen erfordert. Dieses Spezialwissen bezieht sieh nieht nur auf den Umgang mit Pumpen und MeBinstrumenten, sondern aueh auf viele physikaliseh.ehemisehe und Festkorperprobleme, die gemeistert werden miissen, da sonst aueh die beste Pumpe nieht die gewiinsehten Ergebnisse bringen kann. Umgekehrt haben die vertieften Kenntnisse das Vordringen in Druekgebiete erlaubt, die noeh vor wenigen Jahren als teehniseh unzuganglieh betraehtet wurden. leh bin sieher, daB die Autoren des Vakuum-Tasehenbuehes den Dank aller Benutzer fur das mit groBem FleiB und groBer Sorgfalt zu sammengetragene und kritisehe Material ernten werden, und es ist fur mieh zugleieh eine Freude, daB der Name meines Hauses mit diesem Tasehenbueh verbunden ist. Koln, im Januar 1958 M. Dunkel Vorwort zur zweiten Auflage Wir freuen uns iiber das rege Interesse, mit dem die erste Auflage dieses Buches im In- und Ausland aufgenommen worden ist. Wir haben uns bemiiht, Fehler und Mangel, die der ersten Auflage noch anhafteten, bei der zweiten zu beseitigen. Wir danken allen Fachkollegen, die uns hierin durch Hinweise und Verbesserungsvorschlage unterstiitzt haben.
Untersuchungen der Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten haben in den letzten Jahren in der Technik sehr an Bedeutung gewonnen. Bei der Impräg nierung von Kabeln und Kondensatoren mit Isolierölen zeigte sich zum Bei spiel, daß elektrische Eigenschaften,wie Durchschlagfestigkeit und dielek trischer Verlustfaktor,von den im Imprägniermittel gelöst bleibenden Rest gas- und Wasserdampfmengen abhängen (1). Für die Lenkung chemischer Reak tionen in flüssiger Phase können geringste Wasserdampf- und Sauerstoff mengen entscheidend sein. Eine weitere Anwendung ergibt sich in der Vaku umtechnik, in der für die Bemessung von Hochvakuum-Entgasungsanlagen die Kenntnis der gelösten Gas- und Dampfmengen von Bedeutung ist; ferner zeigt sich, daß die in Pumpentreibmitteln gelöst bleibenden Gase, insbe sondere aber die gelöst bleibenden leichten Kohlenwasserstoffverbindungen - die aus Crackprodukten entstehen - das Endvakuum der Diffusionspumpen stark beeinflussen. Neuere Messungen hatten vor allem die Untersuchung der Löslichkeit von Gasen in schwerflüchtigen organischen Verbindungen zum Ziel. MARTIN und THOMPSON (2) untersuchten die Löslichkeit von Gasen in einigen techni schen Ölen, insbesondere im Hinblick auf die Änderung des dielektrischen Verlustfaktors. BURROWS und PREECE (3) haben die Löslichkeit von Helium, Sauerstoff und Stickstoff in Pumpentreibmitteln gemessen und theoretisch auf die thermodynamischen Vorgänge hin untersucht (4). Eine weitere Ar beit von OETJEN und GROSS (5) beschreibt ein Meßverfahren zur Messung von 7 kleinsten gelösten Gasmengen (10- gGas/gFlüssigkeit als untere Grenze), mit dem Gasgehalte in Imprägnier- und Treibmitteln in Abhängigkeit von Temperatur und Druck untersucht wurden.
F. SCHRÖTER hat eine Bildspeicherröhre vorgeschlagen, welche gegenüber den bisher bekannten Bildspeicherröhren den Vorteil hat, daß Speicher und Wiedergabevorgang voneinander unabhängig sind. Das Bild wird, wie es in der Fernsehtechnik üblich ist, als zeitliche Folge elektrischer Impulse, also in abgetasteter Form, zugeführt. Es kann je nach Ausfüh rung der Röhre als Leuchtschirmbild oder als Impulsfolge wiedergegeben werden. Durch die Wiedergabe wird das gespeicherte Bild nicht verändert. Die Speicherzeit ist prinzipiell unbegrenzt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, die Steuerung des Wie dergabeteils durch den Bildspeicher in der von F. SCHRÖTER vorgeschla genen Form experimentell zu verwirklichen und quantitativ zu erfassen. Die dabei gewonnenen Ergebnisse lassen sich mit den Resultaten einer un gefähren Berechnung zur Übereinstimmung bringen. Bei den Versuchen zeigte sich ein zunächst nicht erwarteter störender Effekt, der eingehend untersucht wurde. Bisher ist es noch nicht ge lungen, diesen Effekt zu vermeiden. Ob hierzu eine Modifizierung der ursprünglich vorgesehenen Anordnung erforderlich ist, werden künftige Untersuchungen zeigen. Prof. Dr. Rudolf Jaeckel Dipl.-Phys. Gerhard Rettinghaus Prof. Dr. Fritz Schröter Seite 60 Literaturverzeichnis [1] SCHRÖTER, F. "Speicherempfang und Differenzbild im Fernsehen", Archiv der elektrischen Übertragung 7 (1953, Seite 63). [2] SCHRÖTER, F. "Fernsehtechnik", Springer-Verlag 1956 (Lehrbuch der drahtlosen Nachrichten technik, Band 5).
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