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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 6, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit soll untersucht werden, welchen Veränderungen sich die Frauendarstellung in den Chanel N°5 Werbespots der letzten 41 Jahre unterworfen sieht. Als Nebenprodukt wird herausgearbeitet, ob und wie der Duft von Chanel N°5 in den Werbespots beschrieben wird. Um die Werbespots zu untersuchen, wurde die Methode der qualitativen Filmanalyse angewandt. Die Liste der berühmten Models und Schauspielerinnen, die schon für Chanel N°5 warben, ist lang und beinhaltet Namen wie Catherine Deneuve, Nicole Kidman und Audrey Tautou. Diese Frauen werden vom Unternehmen Chanel gar als Inkarnationen des Parfüms bezeichnet. Im Jahr 2012 gab es indes einen bemerkenswerten Bruch in der Geschichte der Chanel N°5 Werbungen. Nach den vielen berühmten Frauen, die schon für den Duft vor der Linse standen, stand mit Brad Pitt in jenem Jahr erstmals ein Mann für das angeblich ¿weiblichste aller Parfüme¿ vor der Kamera. Mit diesem Bruch ist nun also ein guter Zeitpunkt gekommen um zu fragen, wie sich die Chanel N°5 Werbungen in den letzten Jahrzehnten eigentlich gewandelt haben. Um die Erfolgsgeschichte des Luxusparfüms zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick zurück auf seine Anfänge zu werfen. Das Ziel des folgenden kurzen geschichtlichen Abrisses besteht darin, dem Leser ein Hintergrundwissen zu vermitteln und ein Verständnis für die Brand Image Konstruktion von Chanel N°5 zu entwickeln. Denn entgegen der weitverbreiteten Meinung war es nicht cleveres Marketing, das dem Duft in seinen Anfängen zu internationalem Ruhm verhalf. Im Gegenteil. Die Kulturhistorikerin Tilar J. Mazzeo schreibt gar, Chanel N°5 habe trotz der schrecklichen Werbekampagnen der ersten 40 Jahre, welche uninspiriert und verwirrend gewesen seien, Erfolge verzeichnet. Chanel N°5 habe ein bemerkenswertes Eigenleben entwickelt. Erst in den 1980ern habe brillantes Marketing zu dem Bild beigetragen, das wir heute von diesem Parfüm hätten
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 6/6, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Religiöser Fundamentalismus ist spätestens seit dem 11.September 2001 ein Schlagwort in der medialen und politischen Debatte. Vor allem im islamischen Kontext wird Fundamentalismus in Politik und Medien oftmals mit Gefahr und Rückwärtsgewandtheit assoziiert und als Gegensatz zu einer aufgeklärten, ¿modernen¿ und westlichen Weltanschauung kontrastiert. Doch nicht nur Journalisten und Politiker, sondern auch Wissenschaftler setzen sich mit dem Phänomen des Fundamentalismus auseinander, wobei der Begriff gerade unter Wissenschaftlern umstritten ist. Sehr verschiedene Bewegungen werden gemeinhin als fundamentalistisch bezeichnet. Verfechter des Fundamentalismuskonzeptes, u.a. der Soziologe Martin Riesebrodt, Sivan, Tibi oder Marty/Appleby sind sich darin einig, dass all diese Bewegungen eine Gemeinsamkeit aufweisen; sie stellen eine Reaktion auf die Moderne dar. Wenn diese Reaktion auf die Moderne aber als einziges Kriterium genommen wird, so können viele Phänomene in diese Kategorie fallen, die schwer miteinander vergleichbar sind. Beispiele dafür sind die Ablehnung der Priesterweihe der Frau, die Muslimbrüder in Ägypten, die iranische Revolution unter Khomeini oder das Tragen des Kopftuches in Westeuropa. Auch nichtreligiöse Bewegungen, wie Widerstände gegen demokratische Mehrheitsentscheidungen in Fragen von Werten und Normen oder Kritik an konkreten Missständen des kapitalistischen Wirtschaftssystems oder müssten mitgezählt werden. Ob der Fundamentalismusbegriff dann noch als wissenschaftliche Abgrenzungskategorie taugt, sei dahingestellt. Diese Seminararbeit will ganz allgemein hinterfragen, was für ein Modernisierungsverständnis den Theorien zugrunde liegt, welche Fundamentalismus als Reaktion auf die Moderne bezeichnen. Des Weiteren soll betrachtet werden, welche Implikationen und Probleme eine Gegenüberstellung von Fundamentalismus und Moderne mit sich bringt. Besonderes Augenmerk soll dabei auf den ¿islamischen Fundamentalismus¿ gelegt werden, da dieser in der allgemeinen Debatte oftmals nicht nur als Reaktion auf die Moderne, sondern explizit als Reaktion auf den Westen charakterisiert wird. In einem ersten Schritt wird die Entwicklung des Fundamentalismus-Begriffes umrissen. In einem zweiten Schritt werden dann das Konzept der westlichen Moderne und die Theorie des Clash of Civilizations erläutert, um in einem dritten Schritt festzustellen, inwieweit Fundamentalismus als Reaktion auf die Moderne betrachtet werden kann.
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